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in welchem Falle die Ausserwasserverbindungen entbehrlich werden. Auf derartige an sich be- kannte Einzelheiten kommt es für die Erfindung nicht an.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erhält der Dämpfungstank die Form einer an der Aussenseite des Tauchtanks gebildeten Tasche.
Durch diese Ausbildung erhalten die Schwerpunkte der die Dämpfung bewirkenden Wassermasse noch grössere Entfernung von der Schiffsmitte, als das bei Fig. 2 erreicht wird, und man erhält grössere Freiheit in der Gestaltung der Querschnittsform des Bootes dahin, Schiffsform, metazentrische Höhe, Rollperiode und Schlingerdämpfungswirkung in ein günstiges Verhältnis zueinander zu bringen.
Bisweilen kann es zweckmässig sein, bei demselben Boot teils die Tankform gemäss der Fig. l und teils die Tankform gemäss der Fig. 2 anzuwenden.
Das kann der Fall sein, wenn ein Boot sowohl in der Mitte als auch im vorderen und hinteren Teil mit Schlingerdämpfungstanka auszustatten ist.
Während Fig. l einen schematischen Querschnitt zeigt, der durch einen mittleren Teil des Bootes gelegt sein mag, zeigt Fig. 3 ergänzend einen schematischen Querschnitt, der der Einrichtung der Fig. 2 bis auf Formänderungen entspricht, wobei dieser Querschnitt als durch einen vorderen oder hinteren Teil des Bootes gelegt zu denken ist. Die Anordnung der Fig. 3 kann natürlich auch vorn und hinten gleichzeitig auftreten. Andererseits ist es natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass die Anordnung nach der Fig. 1 vorn und hinten und die AbordFig. 3 in der Mitte Anwendung findet, ebenso ist eine Ausführung, die nur Tanks nach Fig. 1 hat, möglich.
Während bei Fig. 3 die den dluckfesten Körper s umgebenden Teile in obere Räume t' und untere Räume t2 durch das unter die Wasserlinie gelegte Deck w zerlegt sind, so dass die Räume t'mit ihren Aussenbordsöffnungen o'zu Schlingerdämpfungstanks werden, ist bei der Ausführung nach Fig. 1 nur ein Teil des Abschlussdecks zwischen den Räumen t'und t2 unter die Wasserlinie verlegt. In Fig. 1 ist der besseren Übersiicht wegen die normale Lage der Decke w bei w'punktiert eingetragen. In Fig. 1 ist von dem Deck w'ein Teil Mu verblieben, während ein Teil M entsprechend tief gelegt ist, so dass mittels der Aussenbordsöffnungen o ein Dämpfungtank entsteht.
Hat das Boot höher hinaufreichende Tauchtanks, so ist die entsprechende Ausbildung der Schlingertanks als Tasche im Tauchtank mittels der strichpunktierten Linien M/* und wus dargestellt (Fig. 1, links).
Auf der rechten Seite von Fig. 1 ist noch ein vom Bootsinnern beweglicher Abschlussschieber v angedeutet, reicher den Schlingertank t'oben abzuschliessen gestattet, so dass ein
Ausblasen des Raumes t'möglich wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schlingeltank fur Untersecboote, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlingertank durch einen vom Tauchtank abgetrennten Teil gebildet wird.