AT79293B - Selbsttätiger Schnellregler für elektrische Maschinen. - Google Patents

Selbsttätiger Schnellregler für elektrische Maschinen.

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AT79293B
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Jost Gehrig
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Jost Gehrig
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger Schnellregler für elektrische   Maschinen.   



   Die Erfindung betritt einen selbsttätigen Schnellregler für elektrische Maschinen zum Zwecke der selbsttätigen Regulierung der elektrischen Spannung, des Stromes oder der Leistung derselben durch Veränderung eines Erregerstromes oder einer Erregerspannung. 



   Es sind elektrische Spannungsregler bekannt, bei welchen der Magnetkern eines an die zu regulierende Spannung angeschlossenen Elektromagneten einen   hilfskontakt   betätigt, durch dessen Wirkung bei Abnahme der zu regulierenden Spannung ein    'regerwiderstand   im Feldkreise der Erregermaschine des zu regulierenden elektrischen Generators kurzgeschlossen, bei Zunahme der Spannung in den Feldkreis eingeschaltet wird. Wegen der durch das Kurzschliessen und Zuschalten des Erregerwiderstandes bewirkten   Uberregulierung   befindet sich der Anker des   Elektromagneten beständig   in Schwingung, so dass der Reguliervorgang in   einem periodischen     Kurzschliessen   und Wiedereinschalten des Erregerwiderstandes besteht.

   Die regulierte Spannung bleibt deshalb auch nicht vollständig unverändert, sondern sie pulsiert mit der Periodenzahi des   Kmzschliessens   und Wiedereinschaltens des Erregerwiderstandes. 



   Die Regulierung des   Regl@s   kann nun dadurch verbessert werden, dass der Anker des an die Spannung angeschlossenen Elektromagneten mit einer   Rückführung   kombiniert wird, die in   bekannter Weise in Abhängigkeit von   dem Reguliermittel, in diesem Falle somit in Abhängig- keit von der regulierenden Erregerspannung steht. Die durch das   abwechselnde Kurzschliessen   und Wiedereinschalten des Erregerwiderstandes bewirkten Erregerspannungsänderungen wirken vermittelst der   Rückführung   derart auf den die Regulierung bewirkenden Anker des an der   u   regulierenden Generatorenspannung liegenden Elektromagneten zurück, dass sie die die   Revu-   lierung einleitende Bewegung zu hemmen bzw. aufzuheben suchen.

   Der Reguliervorgang wird daher aufgehoben, bevor sich die Wirkung der Regulierung in der   regulie@ten Spaunung geltend   macht, so dass eine überregulierung und damit die Pulsation der regulierten Spannung ver- mieden wird. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass zur Rückführung des Ankers des an die Generator- spannung angeschlossenen Elektromagneten eine Flüssigkeit verwendet wird (Flüssigkeits- 
 EMI1.1 
   Zylindergehäuse   direkt oder indirekt von einem an die Erregerspannung angeschlossenen Elektro-   magneten,   der   Zu-oder Abnahme dieser Spannung entsprechend, verstellt   wird. Es können aber auch andere Anordnungen gewählt werden. 
 EMI1.2 
 reglers dargestellt. 



   Es bedeuten g   emen   Wechselstrom- bzw. Drehstromgenerator mit den Klemmen v,   b   seine Erregermaschine mit der   Feldwi@klung a, w   den   E1l'egerwiderstand   der Erregermaschine. 



    Die Wicklung s des Magneten   r ist an die Zuleitung zu den   Maschinenklemmen   t'angeschlossen. 
 EMI1.3 
 Untel dem Einflusse dieses Druckes bewegt sich der mit dem Kolben   gekuppelte Magnetkern   nach oben und öffnet die Kontakte l k, wodurch der Kurzschluss des Erregerwiderstandes w 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 und dadurch in bekannter Weise die   Regulierung des Enegerstromes.   



   Bei grösseren Spannungsänderungen, welche grössere magnetische Kraftdifferenzen am Kerne r hervorbringen, wird die Rückführung des Kontaktes k wegen des zu   überwindenden   Gegendruckes erst erfolgen, wenn die Nachregulierung der Klemmenspannung des Generators bereits um einen entsprechenden Betrag vollzogen ist. Während dieser Zeit nimmt die Erregung kontinuierlich zu bzw. ab. Der   magnetische Zylinder o   der Rückführung hebt oder senkt sich mit der Erregerspannung ; der vom Zylinder auf den Kolben h durch die   FliiBsigkeitss u13   übertragene Druck reicht aber nicht dazu aus, die der Spannungsänderung an der Spule a entsprechende Kraftdifferenz am Kern r zu überwinden.

   Der Kolben h bleibt somit unbewegt und die Flüssigkeit wird durch den sich hebenden oder senkenden Zylinder o durch die   Kataraktkani5-1e     3m Kolben   hindurchgepresst. Der Zylinder o bewegt sich solange relativ zum Kolben    & , bis sich durch   die
Nachregulierung der Generatorspannung eine geringere Kraftdifferenz am Kern r einstellt. 



   Wenn der   Flüssigkeitsdruck   im Zylinder o diese Kraftdifferenz am Kern r zu überwinden vermag, so wird der Kolben h von der Flüssigkeit in der oben beschriebenen Art mitgenommen und die
Regulierung erfolgt wieder, wie früher, durch abwechselndes Einschalten und   Kurzschliessen   des Erregerwiderstandes. Die   Kataraktkanäle   der   Flüssigkeitsrückführung könuen   verengt oder   vergrössert werden,   wodurch eine frühere oder spätere Wirkung der Rückführung erzielt wird. 



   Die   Rückführung wirkt   aber immer so, dass die Regulierung eine bestimmte Zeitdauer vor Eintritt 
 EMI2.2 
 wird, da vermöge der Zeitkonstante des Magnetfeldes der elektrischen Generatoren die regulierte Spannung zeitlich hinter der Änderung der Erregung zurückbleibt. 
 EMI2.3 
 Kupplung zwischen Zylinder und Kolben, somit eine frühere Rückführung und eine langsamere Regulierung, deren Vergrösserung dagegen eine losere Kupplung, eine spätere Rückführung und schnellere Regulierung bzw. bei zu loser Kupplung Überregulierung. 
 EMI2.4 
 Korn der Regulierspule angreift. Die einzelnen Teile des Reglers besitzen in Fig. 2 dieselbe Bezeichnung und Bedeutung wie in Fig. 1. Das   Regulierrelais   r bis s besitzt in diesem Falle in 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
   ast at iscb reguliel t.   



   Ausser den durch die   Fig. l,   2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen können auch   andere Kombinationen des Einbaues einer Flüssigkeits@ückführung, welehe von der Erregung betätig wird, verwendet werden.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Ebenso stellen die beschriebenen Schaltungen nur Ausführungsbeispiele dar, welche beliebig   etweitcrt werden können, ohne   dass dadurch das Wesen der Erindung, welches in der Anwendung 
 EMI3.1 
 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Schnellzegler zur selbsttätigen Regulierung Von elektrischen Spannungen,   strömen oder Leistungen elektrischer Maschinen, welcher   die Regulierung durch abwechselndes Einschalten und Kuizschliessen eines Widerstandes im Erregerkreise hervorbringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspannung oder der Erregerstrom durch eine   FlÜ8sigkeit. s1'ück-     fi. ru'uug   auf den die Einschaltung und Kurzschliessung des Widerstandes besorgenden Kontakt 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Schnellregler rach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Erregung betätigte Flüssigkeitsiückführung mit dem den Schaltkontakt tragenden Anker des von den zu regulierenden Spannungen, Strömen oder Leistungen beeinflussten Regulierrelais EMI3.3
AT79293D 1916-07-17 1917-07-17 Selbsttätiger Schnellregler für elektrische Maschinen. AT79293B (de)

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