AT79286B - Anordnung zum Schutz von automatisch regulierten elektrischen Anlagen. - Google Patents

Description

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 die Regulierung somit zum Stillstand gelangt. 



   Geht der   Stromkonsum   im Netz a zurück, so erfolgt ein Reguliervorgang in umgekehrtem Sinne. Weil dabei auch die Leistung in a abnimmt, so überwiegt im Regler die Gegenfeder und verschiebt den Widerstand h in umgekehrtem Sinne. Als weitere Folge beeinflusst der Drehanker   I   des Drehmagneten m den Zentrifugalregulator der Turbine auf geringere Dampfzufuhr. 



  Diese Entlastung des Generators 9 bedingt eine Zunahme der Leistung im Kraftwerk a auf den gewünschten früheren Wert. 



   Der Hauptregler s bewirkt somit, dass die vom Kraftwerk a geleistete nergie immer auf dem gleichen Wert bleibt, wenn auch der Konsum in n zu-oder abnimmt. Die   Zu-und Ab-   
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 regler p während allen diesen Vorgängen immer im Ruhezustand verblieb. 



   Das Drehsystem des Schutzreglers ist so geartet, dass das durch den Belastungsstrom des Generators erzeugte Drehmoment die Gegenfeder erst überwindet, wenn die Stromstärke auf   den für die Erwärmung der Wicklungen gerade noch zulässigen Betrag ansteigt. Da der Hauptregler s nur unter dem Einfluss der Leistung in a steht und bei zunehmender Netzbelastung*die   Zufuhr des Dampfes ohne Rucksicht auf die Generatorbelastung immer noch vermehrt, kann dieser Punkt leicht eintreten.   D Mm aber   dreht das Drehsystem des   Schutzregiers   p den Regulierwiderstand i und   beeinflusst semprseita   die Erregung des Drehmagneten m in entgegengesetztem Rinne, d. h. auf Abschluss der Dampfzufuhr.

   und zwar so weit, dass die zulässige Strombelastung des   Generators   nicht   überschritten wird, während das Drehsystem   des Hauptreglers s infolge 
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 regler s ab. 



   Für das Wesen der Erfindung ist die Bauart der Regler nebensächlich. 



   Es ist für den Endzweck nicht von Bedeutung. ob Haupt- und Schutzregler, wie in der Fig 1 dargestellt. auf ein gememsames Einlassventil t arbeiten, oder ob jeder derselben auf eine unabhängige Vorrichtung wnkt. oder endlich, ob der   Zusatzregler elektrisch   auf die Verstellkraft des   Hauptreglers   Einfluss hat
Im folgenden sind an Hand der Fig. 2 bis 5 weitere Ausführungsbeispiele erwähnt, ohne 
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   Bei der Beschreibung der Beispiele ist des leichteren Verständnisses wegen angenommen    vorden, dass nur   ein Hauptregler und ein Schutzregler vorhanden sei, doch   eretreckt sich die     I ; riìud, mg   auch auf Anlagen wo entsprechend der Anzahl von Stationen oder Maschinn mehrere   . utptregler   und mehrere Schutzregler vrohanden sind, sowie auf Anordnungen, wo Schutzregler zweiter Ordnung den Schutzreglern erster Ordnung gegenüber dieselbe Rolle spielen, wie die Schutzregler erster Ordnung gegenüber den Hauptreglern. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Anordnung zum Schutz von automatisch regulierten elektrischen Anlagen. dadurch   gekenuzeichnet, dass   ausser der üblichen einen Art von selbsttätigen Reglern (Hauptregler) noch andere Regler (Hilfsregler) vorhanden sind, welche meistens in der Ruhelage verharren und erst dann in Tätigkeit treten, wenn der Beanspruchung einzelner Anlageteile wegen ein anderes Reguliergesetz erwünscht ist, wobei sie mit den Hauptreglern oder gegen sie   wirk, 11 und   diese so lange in die Ruhelage abdrängen, als der Betriebszustand das andere Reguliergesetz bedingt.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tätigkeit der Haupt- regler automatisch wieder beginnt und die Hilfsregler in die Ruhelage gelangen, wenn der Be- trìebszustand sich wieder so verändert hat. dass die Beanspruchung der einzelnen Teile das ur- sprüngliche Reguliergesetz zulassen.

   3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2 zur Regelung von Gleichstromanlagen mit einer gegebenenfalls von einer Zusatzmaschine beeinflussten Pufferbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden voneinander unabhängigen Regelungen die eine den Ladestrom, die andere den Generatorenstrom begrenzt. wobei je nach der Grösse der Netxbelastung die eme oder die andere in Tätigkeit tritt.

   4. Anordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Batterieladung durch einen polarisierten Regler erfolgt.

   5 Anordnung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass beide Regler abwechselnd auf die Erregung einer und derselben Maschune einwirken.