AT79244B - Einrichtung zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten und Spannbändern bei Luftfahrzeugen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 solche verdickte Ansätze. 



    Beim Verbinden der Drähte werden die mit den Drahtteilen oder dgl. verbundenen Kupp. lungsteile 4 und 5 unter gleichzeitiger Spannung der Drähte bzw. Bänder mittels einer Zange   einander genähert. Bei der ersten, in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist jeder der beiden, oben durch ein Gelenk verbundenen Zangenschenkel nochmals zu einer Zange 16, 17 ausgebildet, mittels deren Backen   18   die mit den Kupplungsteilen 4,   5   versehenen Drahtenden festgeklemmt werden können. Bei der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführungsform ist an jedem Zangenschenkel. 16, 17 ein starres   gabelförmiges Maul 19 drehbar angeordnet,   das beim Spannen des Drahtes bzw. des Bandes hinter die Kupplungsteile 4, 5 (bzw. den verdickten
Ansatz) greift (Fig. 2) und sie festhält.

   Zweckmässig wird das eine Maul 19 (z. B. das am Zangen- schenkel 16 angeordnete) mit einer Kulisse 20 fest verbunden, die an dem anderen   Maul J9   geführt wird, so dass sich   beim Öffnen und Schliessen   der Zange die Backen 19   immer   gegeneinander stellen und daher stets eine gemeinsame Symmetrieebene haben. Es werden daher bei   An.   wendung dieser Zange die Spanndrähte bzw. -bänder während des   Spannens   nicht auf Biegung beansprucht, vielmehr in der Achse des gesamten Spanndrahtes bzw. Spannbandes gegeneinander gezogen und schliesslich die Kupplungsteile 4,5 bei grösster Spannung des Drahtes von Hand aus oder selbsttätig in Verbindung gebracht.

   Beim Zerlegen des Luftfahrzeuges werden die
Kupplungen mittels der Zange entspannt, so dass sie leicht gelöst werden können. 
 EMI2.2 
 
1. Einrichtung zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten oder Spannbändern bei
Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Spanndraht oder das Spannband eine zweiteilige starre Kupplung (4, 5) eingeschaltet ist, deren Teile nach axialem Ineinander- ) schieben in einer einzigen gegenseitigen Stellung selbsttätig oder von Hand aus in Eingriff kommen und verdickte Ansätze besitzen, so dass die Kupplungsteile an den Ansätzen mittels einer   Sanfte   erfasst und durch Schliessen derselben in der gemeinsamen Achse des gesamten   SpannftLtes   gegeneinander gezogen werden können.

Claims (1)

1. 2. Zange zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten oder -bändern gemäss Anspruch 1, 3 dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zangenschenkel ein drehbares Maul (19) zum Fassen der Kupplungsteile (4, besitzt, welche Mäuler durch eine Kulisse (20) aneinander geführt sind, damit die Achsen der Mäuler trotz der Zangenschenkelverschwenkung stets zusammenfallen.

   3. Zange zum Verbinden und Lösen von Spanndrähten und-bändern gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zangenschenkel zu einer Zange (18) mit langem Handgl ifi t ausgestaltet ist. die zum Festklemmen der Kupplungsteile (4, 5) dient.