AT78957B - Einrichtung zur Aufbereitung von Erzen und dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Aufbereitung von Erzen und dgl.

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AT78957B
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Hubert Schranz
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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description


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  Einrichtung zur Aufbereitung von Erzen und dgl. 



   Aufbereitungsmaschinen zum Trennen von Erzen nach ihrem spezifischen Gewicht sind als Setzmaschinen, Stoss-, Schüttel-, Rundherde usw. bekannt. Bei Setzmaschinen wird das zu behandelnde Erzgemiseh in mit Wasser gefüllte Kästen, deren Böden als Setzguttr ger aus gelochten Blechen oder Drahtsieben bestehen, eingebracht, durch welche Wasser stossweise hindurchgetrieben wird, so dass das Erzgemisch im jeweilig aufsteigenden Wasserstrom gehohen 
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 herbeigeführt. 



   Für   Erzgemische   von geringer Korngrösse, etwa unter 3 mm, verwendet man Setzgutträger, 
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 erhalten wird, das   aus Eisengranaiien oder   sonstigen Stoffen, die mindestens so schwer sind als die spezifisch schwersten Teilchen des zu   behandelnden   Materiales. besteht. 
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   Erztetlehen   auf den herdflächen sich nicht niederschlagen können, sondern mit in die Abgänge   getra"-cn   werden. 
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 Frzsorten, ist also nicht bestimmt. Dargestellt ist ein solcher für vier Sorten.

   Von jeder der    d : teilungen führt   ein Austragrohr   bl,     b2,   bs das angesammelte Reinerz aus dem Apparat   hieraus,   während die vierte Sorte durch den am Ende der dritten Abteilung vorgesehenen Über-    ausgetragen   wird. Die Austragrohre sind mit bekannten, in der Zeichnung nicht dargeste, Ren Reguliervorrichtungen versehen, durch die die Austragmengen dem Zufluss entsprechend, reguliert werden können. Um in den einzelnen Abteilungen das Auftriebwasser dem Erzgemisch anpassen zu könner, sind diese durch Scheidewände c voneinander getrennt. Durch   die Rohre d',     d2, d3 wird ihnen das Wasser zugeführt.

   Unter dem Kasten ist ein Hubrad e angeordnet, das durch   Umdrehungen den Kasten hebt und auf die Prellklötze   zurückfallen   lässt. Da das ganze Gewicht der mit Wasser und Erz gefüllten Vorrichtung einen unnötig harten Stoss erzeugen würde, so sind unter demselben die Federn   gl   und   g2   angeordnet, die einen Teil des Gewichtes ausgleichen. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Das Erzgemisch wird d urch den Trichter h der ersten   Abteilungzugeführt. Mit der Stossbewegung   setzt sofort   die Trennung : ein,   und da das Erzgemisch 
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 folgenden Abteilungen, in denen sich dann das jeweils schwerste Material am Boden ansammelt und ausgeschieden wird. Durch den Überlauf b4 wird das leichteste Material mit sämtlichem 
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 Masse ausgeglichen. 



   Fig. 2 zeigt einen Apparat, der sich   sowohl   für die Trennung der Erze mittels Wasser als auch mittels Luftstromes eignet. 



   Derselbe besteht aus einer Rinne   I   aus porösem Stein oder   dgl., die   an der Aufgabestelle 
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 so dass der Querschnitt kleiner wird. Diese Rinne wird nun durch geeignete Vorrichtungen in   Wurfbewegung   versetzt. In der Zeichnung ist diese durch die schräg gelagerten Tragfeder t und das Hubrad e schematisch dargestellt. Sie kann aber auch durch irgend eine andere Art eingeleitet werden. 



   Lässt man nun durch den Stein Wasser oder Druckluft treten, so wird durch die Wurf-   bewegung die Erzmasse vorwärtsgeworfen   und findet beim Niederfallen den Widerstand des aufsteigenden Wasser-oder Luftstromes. Dadurch fallen die spezifisch schweren Teilchen schneller als die spezifisch leichteren ; die spezifisch schweren sammeln sich am Boden an und schichten sich hier nach dem spezifischen Gewicht. Da dieser Boden muldenförmig ist, so wandert das schwerste Material der Mitte zu. Die Trennung geht hauptsächlich in der ersten gleichbreiten Strecke vor sich.

   Da nun von hier ab der Querschnitt sieb verengt, so kann die Rinne das ganze Material nicht mehr fassen, und die obersten Schichten werden seitlich über die   R. tuie   
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 oder das Erzgemisch rein aufgeben und durch einen porösen Körper eine   Flüssigkeit - neutral,   sauer oder alkalisch-oder ein Gas, unter Umständen Luft, hindurchtreiben, die an den Erzteilchen Gasblasen entwickeln, oder das Gas bzw. die Luft setzt sich direkt an die Erzteilchen an, wodurch diese an die Oberfläche getragen werden, während das unhaltige   Aufgnbest   unangegriffen und am Boden bleibt. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung, die zur Trennung der Erze nach ihrer   Schwimm-   fähigkeit dient, st ein Kasten, dessen Boden aus einem schräg gelagerten, porösen Körper besteht und der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Das Material wird durch einen Trichter aufgegeben. 



  Der die Schwimmfähigkeit bewirkende Stoff wird von unten durch den porösen Körper getrieben, an dessen Oberfläche er in sehr feinen und gleichmässig verteilten Strahlen austritt ; dadurch ist gewährleistet, dass jedes schwimmfähige Erzteilchen von dieser berührt wird. 



   Die an die Flüssigkeitsoberfläche getragenen Erzteilchen werden seitlich mit dem über-   schüssigen Wasser ausgetragen. Die Abgänge, die an der tiefsten Stelle des Apparates anlagen, werden entweder durch Austragvorrichtungen ausgetragen oder, wenn sie noch erzreich sind,   ein oder mehrere Male nachbehandelt. 
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 des Erzes von dem einen in das andere Abteil kann man auch Druckwasser verwenden. In den   folgenden AI düngen   wird das Erzgemisch genau wie in der ersten behandelt. Die Abgänge, die   nich !' an < ilf   Oberfläche gelangen, werden schliesslich aus der letzten Abteilung an der tiefsten Stelle   derse.'. n d rch   Rohre ausgetragen. 



     PATENT. AN SPRÜCHE   :
1. Einrichtung zur Aufbereitung von Erzen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass als wasserdurchlässiger Setzgutträger ein fester poröser Körper, Stein oder dgl. gewählt ist, der einer Flüssigkeit oder einem Gas den Durchtritt gestattet, jedoch verhindert, dass das Erz durch die Poren unter den Setzgutträger gelangen kann. 
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Claims (1)

  1. der Erzteilchen nach ihrem spezifischen Gewicht bewirkt wird und diese sich dann schichtenweise auf dem Setzgutträger ablagern, von dem sie mittels geeigneter und bekannter Vorrichtungen entfernt werden.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Rinne EMI3.2 zu trennende Erzgemisch unter gleichzeitiger Einwirkung eines durch den Setzgutträger aufsteigenden Luft-oder Wasserstromes einer Wurf-oder Rüttelbewegung ausgesetzt ist, wodurch eine Klassierung nach dem spezifischen Gewicht lagenweise stattfindet und die übereinander lagernden Schichten infolge des enger werdenden Rinnenquerschnittes über die Seitenwände der Rinne nacheinander übertreten, von wo sie getrennt geleitet werden.
AT78957D 1916-12-27 1918-02-18 Einrichtung zur Aufbereitung von Erzen und dgl. AT78957B (de)

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