AT78744B - Maschinengewehr. - Google Patents

Maschinengewehr.

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AT78744B
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Ind Und Huettenprodukte G Rits
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Description


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 der abgeschossenen Patronen werden nicht, wie sonst üblich, ausgeworfen, sondern verbleiben in dem Gurt. 



   Um eine grosse Betriebssicherheit und ein leichtes Gleiten des oberen Patronenlagerteiles herbeizuführen, kann eine Gleitkugelführung eingebaut werden, und um den gasdichten Abschluss des Patronenlager-Oberteiles gegen den Lauf und gegen den hinteren Teil des   Verschluss.     gehäuses   zu erhöhen, können die einander zugewendeten Flächen dieser Teile schräg abgenommen werden. 



   Auf dem Patronenlager-Oberteil l (Fig. 5 bis 8) sind vier nach aufwärts ragende Prismen   x   angeordnet, die längs vier hoher nach aufwärts ragender Ansätze y des Gewehrgehäuses gleiten.
In die einander zugekehrten Flächen von x und y sind Rinnen geschnitten, die sich im Quer- schnitt zu einem Kreis ergänzen und zur Aufnahme von Gleitkugeln bestimmt sind. Die Rinnen der Ansätze x sind oben zweckmässig abgeschlossen, so dass die Kugeln nicht herausgeschleudert werden können. Die Kugellaufrinnen in den Ansätzen y sind so hoch geführt, dass die Kugeln auch bei hochgehobenem Patronenlager-Oberteil in diesen Rinnen Führung finden. 



   Die aufeinander liegenden Flächen z des Patronenlager-Oberteiles und des hinteren Teiles des Gewehrlaufes bzw. des hinten an das Patronenlager schliessenden Teiles des Gewehrgehäuses 
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   Schnittflächen können, wie   aus der Zeichnung ersichtlich, mehrfach gegeneinander abgesetzt oder unter verschiedenen Neigungen aneinandergesetzt sein. 



   Das Maschinengewehr nach den Fig. 9 bis 11 ist für den Antrieb durch den Rückstoss der Pulvergase eingerichtet. Der Rückstoss nach jedem Schuss wird zur   Ausstossung   der Patronen hülse aus dem Gurte und zur Bewegung des den Boden des   Patronelagers absch@iessenden Ver-     schlussteiles benutzt,   und diese Bewegung auf den beweglichen Oberteil des   Patronenlagers m   dieses öffnendem und schliessendem Sinne übertragen. Gleichzeitig wird ein Patronenauswerfer und der   Patronengurtrücker durch   den auf und ab gehenden Patronenlager-Oberteil angetrieben. 



   Bei Abgabe eines Schusses wird die Patronenhülse 1 nach Überwindung des Trägheitsmomentes der gegen den Patronenboden gedrückten Stange 2 und der Federkraft. 3 zurück. gestossen. Indessen hat das Geschoss   die Laufmündung erreicht, so dass   die Pulvergase voll zum Antrieb des Geschosses ausgenutzt sind. Die Stange 2 weicht nahezu auf die Länge der Patronenhülse zurück und nimmt dann vermittelst des Stiftes 4 die Muffe 5 mit, die in ihrem Scheitel   die Zahnstange 6 trägt   und unter der Einwirkung der Feder 7 steht. Die Zahnstange 6 nimmt 
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 gehäuse festgehalten. 



   Wenn der   Rückstoss   der Pulvergase das Zurückweichen von 2 und 9   veranlasst, wird   der   Patronenlager-Oberteil   l gehoben und der Gurtrücker an den Patronengurt gedräckt. um ihn   um   eine Patrone weiter zu rücken. Der Patronenrücker kann durch die Bewegung des Patronenlager-Oberteiles in mannigfacher Weise angetrieben werden, so z. B. durch einen   sehrägfiächigen,   unten ausladenden seitlichen Ansatz von 1, der den unter Federdruck stehenden   Gurtrücker   seitlich verschiebt. 



   Gleichzeitig mit dem Patronenlager-Oberteil wird auch der Patronenauswerfer betätigt. 



    Dieser besteht aus der Platte 14, die an dem geschlitzten, gelenkig an der Stange 9 befestigten Stiel 15 befestigt ist. Dieser gleitet vermittelst seines Schlitzes auf dem Stift 16 und drückt die   Platte   14   von oben gegen die zurückgestossene Patronenhülse, die   nach abwärts   aus dem (; e- wehr   fällt.   



   Nachdem die Stange 2 ihren   Rücklauf   beendet hat, wird sie durch die Feder. 3 wieder gegen   das Patronenlager 1 vorgetrieben, in das der weiter gerückte Gurt eine neue Patrone eingelegt hat. Auch die Muffe J wird unter der Einwirkung der Feder 7 zurückgeschoben, der Hebel 17 nach links ausgeschwungen und die Stange 9 auch in dieser Richtung verschoben, wodurch der Patronenauswerfer 14 wieder gehoben und der Patronenlager-Oberteil wieder gesenkt wird Um die Bewegung der Stange 2 mit möglichst geringer Reibung durchzuführen, ist diese mit Kugellagern 18 versehen, die vorn nur nach zwei Seiten, hinten aber nach vier Seiten Führung   finden. 



    Die Einrichtung nach Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Vorrichtung zum Heben und des Patronenlager-Oberteiles unter der Einwirkung des Rückstosses. Statt des Zahnbogens 1su   

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 stange 6   nach re@nts;   das Zahnrad 19 dagegen verschiebt die Stange 9 nach links, wodurch   20   die Stange 21 in der gleichen Richtung verschiebt und die Platten 23 nach links ausgeschwungen und die Zapfen 25 samt dem daran hängenden Lageroberteil gehoben werden. 



   Bei dem   Rückgange   von 9 fallen die Platten 23 wieder in die   Verschlussstellung.   Damit der Teller 20 die Stange 21 auch sicher wieder zurücknimmt, kann diese zweckmässig mit einem abgebogenen Ende in eine randliche Nut des Tellers 20 greifen. 



   Es sind überhaupt sehr zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten vorhanden. 



   Das Maschinengewehr zeichnet sich durch seine einfache Bauart und die geringe Anzahl der Einzelteile aus, von welchen keiner besonders stark beansprucht wird. Das Maschinengewehr 
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PATENT. ANSPRÜCHE :   l. Maschinengewehr, gekennzeichnet   durch ein wagerecht durchschnittenes Patronenlager. dessen Oberteil nach jedem Schuss abgehoben und nach dem Verrücken des   Patronengurtes   wieder fest aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschinengewehr nach Anspruch 1 für Flugzeuge, Kraftpanzerwagen und dgt. mit Antrieb von der Motorwelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen der abgeschossenen Patronen zwecks besserer Ausnutzung der Pulvergase im Patronengurt verbleiben.
    3. Maschinengewehre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines über dem Patronengurt hin und her bewegten Schlittens, der mittels eines Daumens den Patronengurt nach jedem Schuss um eine Patrone weiterrückt.
    4. Maschinengewehr nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von der Motorwelle EMI3.4 EMI3.5 EMI3.6
    11. Maschinengewchr nach Ansprüchen 9 und 10, gekennzeichnet durch einen Patronen- auswerfer, der durch die hin- und hergehende Stange (9) angetrieben wird.
AT78744D 1917-03-26 1918-01-21 Maschinengewehr. AT78744B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE78744X 1917-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT78744B true AT78744B (de) 1919-10-25

Family

ID=5638342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT78744D AT78744B (de) 1917-03-26 1918-01-21 Maschinengewehr.

Country Status (1)

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AT (1) AT78744B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744343C (de) * 1939-11-04 1944-01-14 Julius Hermann Klemt Maschinengewehr mit in der Laengsrichtung geteiltem, durch zwei Walzen gebildetem Patronenlager

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744343C (de) * 1939-11-04 1944-01-14 Julius Hermann Klemt Maschinengewehr mit in der Laengsrichtung geteiltem, durch zwei Walzen gebildetem Patronenlager

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