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Ein@chtung zum selbsttätigen Ausgleich von Axialschüben bei Turbokompressoren,
Gebläsen, Schleuderpumpen u. dgl.
Die Ernndung betrifft eine Ausgleicheinrichtung zur Aufhebung der auftretenden Axialschübe hei Turbokompressoren, -gebläsen usw., so dass der Wirkungsgrad der Anlage verbessert wird, und besteht darin, dass die Turbine und der mit ihr gekuppelte Verdichter so gegeneinander gestellt werden, dass die Axialschübe gegeneinander wirken, und der Rest im Verdichter durch einen Ausgleiehkolben ausgeglichen wird. Da dieser Rest aber veränderlich ist, wird eine Regelungseinrichtung vorgesehen, die gestattet, in Abhängigkeit von der Belastung der Turbine durch selbsttätige Verstellung eines Steuerungsgliedes vom Dampfdruck im Radraum der Turbine aus den Druck hinter dem Ausgleichkolben zu verändern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Die Dampfturbine D wird ohne Dampfentlastungskolben in gewöhnlicher Anordnung als Aktions-Reaktions-Turbine ausgeführt. Der Verdichter B wird ein-oder mehrkörperig gebaut.
, Beide Teile werden miteinander gekuppelt und so gestellt, dass die Axialsehübe gegeneinander gerichtet sind. Bei dieser Anordnung kommen dann nur die Restschübe zwischen Dampfturbine und Verdichter in Betracht. Da der Axialschub des Verdichters bei gewöhnlichen Betriebs- verhältnissen grösser als der bei der Turbine auftretende Druck ist, so muss ein Entlastung, : - kolben K bei dem Verdichter eingebaut werden. Dieser auf der Welle W sitzende Kolben wird jedoch viel kleiner sein als bei getrennter Ausführung, bei der Turbine und Verdichter einen gesonderten Druckausgleich erhalten, wo also der Axialschub durch sehr grosse Entlastungskolben bei beiden Maschinen ausgeglichen werden muss.
Bei dieser Anordnung ist es von Vorteil, zwischen Turbine und Verdichter ein Drucklager A zur Aufnahme von Restschüben vorzusehen. Turbine und Verdichter werden sich bei Stellung des Kammlagers in der Mitte frei ausdehnen, ohne eine Verreibung in der Dampfturbine oder
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die sonst erforderlichen Entlastungskolben und Labyrinthdichtungen aufzuweisen hat. Auch der Windteil wird insofern viel vorteilhafter arbeiten, als der Windentlastungskolben, der nur die Unterschiede der Scheibe aufnehmen muss, einen bedeutend kleineren Durchmesser erhält. wodurch auch Windverluste in der erzeugten Pressluft auf ein Mindestmass herabgedrückt werden
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Entlastungsraume E abgeleitete Rohrleitung L eingebaut und durch die Spindel V eingestellt wird.
Dieses Glied wird während des Betriebes von verschiedenen Belastungen der Dampfturbine oder des Verdichters abhängig gemacht.
Da sich die Dampfdrücke hinter dem Curtisrad (Radraum C) im geraden Verhältnis ; zu den Belastungen der Turbine einstellen, wird der Dampf aus dem Raume C auf einen VervielfMt'her (Dampfkolben oder dgl.) in der Weise wirken, dass die Bewegung des Reglerkolbens in der Regelungsvorrichtung R das Steuerungsablassglied H so weit eingestellt wird, dass durch Ablassen von Druckluft hinter dem Windentlastungskolben K der restliche Axialschuh aufgehoben wird.
PATENT ANSPRÜCHE :
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und dem Dampfdruck der Turbine ausgestattet ist und die im Radraume (C) der Turbine (D) im geraden Verhältnis zu den Belastungen des Turboverdiehters auftretenden Dampfdrücke zur Betätigung von Steuerungsteilen benutzt werden. die die Luftverhältnisse hinter dem
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