AT78638B - Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft jene Gruppe von Einspritzvergasern, bei welchen die Brennstoffeinführung dem Gang der Maschine   angepasst   wird, und besteht darin, dass die Einschnürung des Durchgangsquerschnittes, der im Allgemeinen als Luftdüse bezeichnet wird, durch Ausbauchung der Drosselklappe erzielt wird. Die   Brennstoffzuführung   kann dann durch die Drosselklappe hindurch erfolgen. Die Achse der Drosselklappe ist dann hohl, reicht in das Schwimmergehäuse hinein und trägt am unteren Ende die zweckmässig auswechselbare   Brennstoffdüse.   



   Dieser Veigaser ist nicht nur einfach in seiner Bauart und gering im Gewicht, seine Bestandteile sind auch leicht zugänglich und rasch herausnehmbar. Er ist bei Undichtheiten in dei Saug- 
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 zwischen dem Raum vor und hinter der Drossel sofort ausgeglichen wird. Auch gegen Schwankungen des Brennstoffniveaus ist er nicht empfindlich. Schliesslich ist es infolge der Anordnung der Schwimmerkammer unterhalb del Düse möglich, die Düse herauszunehmen, ohne den   Benxinhahn zu schliessen   oder das   8chwimmergehäuse   zu entleeren. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Vergasers zur Darstellung geblacht, und zwar zeigt : Fig. 1 denselben im Längsschnitt, Fig. 2 und 3 die Drosselklappe 
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 a bezeichnet das Schwimmergehäuse, b den Schwimmer, c die Zuleitung für den flüssigen   Brenn, stoff, d   die Luftleitung, e die Saugleitung in die Maschine, f die beiderseits ausgebauchte Drosselklappe, auf deren   oberen Achsteil g   der Betätigungshebel r für die Klappe befestigt ist. 



   Der untere Teil   h der hb   ! en Achse reicht in das Schwimmergehäuse hinein und trägt die   Brennst. offdüse i.   Im Klappenkörpei sind zwei axial gelegene Saugkanäle n und m und ein zu diesem etwas   schräg geiegener   Querkanal o vorgesehen. Alle münden in die Achshöhlung des Drosselkörpers. In diese Höhlung leicht auch ein Rundschieber l, dessen Stange über den Kopf   Ir   dei Achse herausragt und dort mit einem Handrad p versehen ist. 



   Die Wirkungsweise des Vergasers ist nun folgende : Beim Anlassen des Motors, also bei geschlossener Diosselklappe f (Fig. 2) tritt   Saugwirkung dmch   den Kanal n ein, der Brennstoff steigt durch die Düse i in das Achsrohr h hinauf. Die Brennstoffmenge wird mittels der durch den Kanal m eintretenden Luft geregelt.

   Wird die Drosselklappe nun im Sinne der   Pfeile (Fig. 2)   geöffnet (Fig. 3), dann tritt ein   Luftausgleich zwischen Saug-und Luftleitung,   d. h. zwischen dem vor und hinter der Drosselklappe liegenden Raume in der Weise ein, dass der barometrische Druck in der Saugleitung zu und jener in der Luftleitung abnimmt, es wird der durch den   Kanal lit   eintretende Luftzusehuss nach Massgabe der Drehgeschwindigkeit der Maschine ab-oder zunehmen und hiedurch die durch den Kanal n oder o austretende Brennstoffmenge und   dan-tit   das in die Maschine eintretende Klaftgemisch reicher oder ärmer bemessen.

   Durch Verstellung des Rundschiebers l lässt sich noch eine feinere Regelung vornehmen.   Der Kanal M übernimmt,   \\le aus der Wirkungsweise hervorgeht, die Funktion der   Leerlauf- odeur   Hilfsdüse,   wogegen   dem Kanal o die Funktion der Hauptdüse zukommt. 



     Der zwischen 111 und   n stets stattfindende Druckausgleich sichert eine immer   gleichartige     Zusammensetzung des Brennstofgemisches.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- schnurung des Durchgangsquerschnittes (Luftdüse) durch Ausbauchung   der Drosselklappe     l. rfulgt.   

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Claims (1)

1. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Drosselklappenkörper EMI1.3 Kanälen der eine (m) der Luftzufuhr dient und der andere (n) als Leerlaufdüse wirkt, wogegen der dritte, quer zu diesen angeordnete Kanal (o) die Hauptaustrittsdüse bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.