AT78355B - Feststellvorrichtung für Liegemöbel. - Google Patents

Feststellvorrichtung für Liegemöbel.

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AT78355B
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Austria
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chair
reclining furniture
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Fridolin Wacker
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Fridolin Wacker
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Description


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  Feststellvorrichtung für   Liegemöbel.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Sitz-und Liegemöbel. wie   beispielsweise einen Liegestuhl mit vom Sitz aus beliebig einstellbarer Rückenlehne, an deren über die Drehachse hinaus verlängerem Ende ein Feststellbalken angelenkt ist. 



   Die Eigenalt der Erfindung liegt darin, dass die Feststellvorrichtung für den Feststellbalken nach Art einer Reibungsbremse ausgebildet ist, indem der Feststellbalken zwischen zwei gegen seine beiden Seitenfläcllen durch Federkraft angepresste Bremsbacken hindurchgefühlt ist, von denen die eine unter Einwirkung einer Feder steht und durch ein   Gestärge vom Sitz   des Liegestuhles aus anzulüften ist. 



   Durch eine derartige Ausbildung der Feststellvorrichtung wird ein allmähliches, sanftes und gleichmässiges Verstellen der in jeder Lage feststellbaren Rückenlehne erreicht. Diese Art der Verstellung ist, wenn man den Verwendungszweck des Liegemöbels für Kranke, Schwerkranke und Invalide in Betracht zieht, von   ausserordentlichem Vorteile   bei der Benutzung des Liege- 
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 und Dauerhaftigkeit aus. da irgend welche sich mit der Zeit in erheblichem Masse abnutzenden Teile bei ihr nicht vorhanden sind. 



   Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass die Fussstütze 
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 mittelbar mit der Fussstütze verbunden ist, sondern mit einer ebenfalls am vorderen Sitzende angelenkten Unterstützungsplatte, gegen die sich die Fussstütze durch ihr Gewicht normalerweise anlegt, von der sie jedoch auch entfernt und unabhängig von ihr in   wagerechter Lage   festgestellt werden kann. 



   Die gekennzeichnete Ausbildung des Stuhles bietet daher insbesondere wesentliche Vorteile für Beinkianke bzw. am Bein Verletzte. 
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 Gestell des Stuhles befestigte Achse   In   gewissem Masse drehbar gelagert, während die andere   Bremsbacke cl'innerhalb   einer Parallelführung angeordnet ist. Die Bremsbacke d ist mit einem am Gestell des Stuhles angelenkten Doppelhebel s verbunden, an dessen oberem Ende ein Zug- 
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 oberen Ende einen Griffknopf   g   trägt. Die Spannung der Feder f, deren eines Ende an einem durch   ein Konsolchen   hindurchgehenden Stab befestigt ist, kann durch eine Flügelmutter o je nach Bedarf   vergrössert   oder verkleinert werden.

   Die Feder f zieht also bei der Ruhelage der 
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 festgestellt ist, dass eine Bewegung der Rückenlehne des Stuhles nach keiner Richtung hin möglich ist. Dadurch dass die Bremsbacke d in gewissem Masse um eine senkrechte Achse drehbar ist, wird   erzielt, dass sie stets eine derartige Lage einnimmt, in der eine vollständige Anlage an den Brems. balken c stattfindet.   



   Ebenso bewirkt die Möglichkeit der Parallelverschiebung der Bremsbacke d', dass diese stets mit ihrer vollen Fläche gegen den Bremsbalken anliegt. 



   Soll eine Verstellung der Rückenlehne stattfinden, so braucht der Benutzer des Stuhles nur die Druckstange p um ein geringes   Mass abwärts   zu drücken, wodurch unter Vermittlung des 
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 Rückenlehne nach Belieben verstellt werden kann. Sobald jedoch die Druckstange p losgelassen wird, bewirkt die Feder f, dass der Bremsbalken in der alsdann von ihm eingenommenen Lage festgestellt wird. 



   Die unteren Enden   der Seitenstrebcnverlängerungen der Rückenlehne   sind durch angelenkte Zugstangen h mit einer Unterstützungsplatte t verbunden, die bei k am vorderen Ende des Stuhlsitzes drehbar befestigt ist. Ebenfalls bei k ist die Beinstütze l drehbar befestigt, die infolge ihres Gewichtes dauernd gegen die Unterstützungsplatte i zu liegen kommt. falls sie nicht, wie in Fig. 1 punktiert eingezeichnet, mittels Streben m, die sich gegen einen starren Teil des Stuhlgestelles abstützen, in   wagerechter   Lage festgestellt ist. Die Unterstützungsplatte i wird bei Verstellung der Rückenlehne stets mitgenommen und entsprechend der Rückenlehne eingestellt.

   Nimmt also die Bein-und Fussstütze 1 die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung ein. bei der sie nicht gegen- 
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 Ist sie jedoch, wie in Fig. 1 punktielt eingezeichnet, festgelegt, so sind die Bewegungen der Rückenlehne ohne Einfluss auf   die Beinstütze.   
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 wagerecht eingestellte Rückenlehne nach Betätigung des Knopfes g vom Sitz aus in die senkrechte Lage gebracht wird, ist zwischen der Querstange e und der   Unterstützungsplatte :   eine Spiralfeder n vorgesehen, die dauernd das Bestreben hat. die Unterstützungsplatte   i   anzuziehen, was zur Folge hat, dass, sobald die Feststellvorrichtung für den Bremsbalken c gelöst wird, die   Rücken-   lehne des Stuhles in die senkrechte Lage zurückbewegt wird.

   Befindet sich die Beinstütze   ho der   in Fig. l ausgezogen gezeichneten Lage, so könnte allerdings auch die Rückenlehne durch die auf die Beinstütze l ausübende Kraft aus ihrer Schräglage in die senkrechte Lage   zurückbegebt   
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