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gehäuse für Ein- zw. AuslaBwentHe von Verbrennungskraftmaschinen.
Zwecks leichter Bearbeitung gibt man den Zylindern der Verbrennungskraftmaschinen, gleichgiltig ob sie gegossen oder geschmiedet sind, einfache, möglichst einzeln bearbeitbare Zylinderformen, so dass Wandstärken und Gewichte durch einfache Dreharbeit auf die zulässigen Mindestmasse gebracht werden können.
Durch die Notwendigkeit, Zylinder und Ventilgehäuse aus einem Stücke herzustellen, wird die einfache Formgebung jedoch ungemein erschwert, insbesondere dann, wenn behufs Erreichung möglichst grosser Arbeitsleistung jeder Zylinder mit je zwei oder mehr Einbzw. Ausslassventilen versehen werden soll.
Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, hat man die Ventilgehäuse gesondert hergestellt, und zwar so, dass jedes Ventil sein Gehäuse besass, das in geeigneter Weise mit dem Zylinder verbunden wurde. Mit dieser Lösung ist besonders bei dem engen Zusammenliegen gleichartiger Ventile ein erheblicher Materialaufwand nötig. Weiter werden die Anschlüsse in gleichem Masse, wie die Zahl der Ventile steigt, vermehrt, was ebenfalls eine Gewichtserhöhung und umständliche Montage zur Folge hat.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, dass man nicht jedes Ventil mit besonderem Gehäuse und besonderem Anschluss an die gemeinsame Rohrleitung ausstattet, sondern für zwei oder mehrere gleichartige Ventile ein gemeinschaftliches, vom Zylinder getrennt hergestelltes Gehäuse und einen gemeinsamen Anschluss für die Rohr- leitung anordnet.
Ein solches Gehäuse für zwei gleichartige Ventile ist in der Zeichnung in Fig. l in Ansicht und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach J. 4 der Fig. 2.
Es bezeichnet 1 je ein kappenartiges Ventilgehäuse, das den Ventilsitz selbst bildet oder nur als Kappe des Ventilsitzes dient. 2 sind die Stutzen, die zur Führung der Ventile unmittelbar oder mittelbar (bei Einführung besonderer Fuhrungsbüchsen) dienen. Beide
Ventilgehäuse sind durch gemeinschaftliche Wandungen vereinigt, so dass beide In einen
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schweissung aus mehreren Einzelteilen oder durch Pressen und Ziehen aus einem Stück hergestellt werden.
Um das gemeinsame Ventilgebäuse im Bereiche jedes Ventiles mit dem Zylinder verbinden bzw. mit den Rändern der für jedes Ventil vorgesehenen kreisförnugen Aus nehmung des zugehörigen Zylinderdeckels verlöten oder verschweissen zu können, setzt sich das gemeinsame Gehäuse unterhalb der Mündungsstelle des gemeinsamen Stutzens im Bereiche jedes Ventiles in einem ringzylindrischen Ansatze 3 fort. Die Vereinigung der so gestalteten Mehrventilgehäuse mit den Zylindern erfolgt sonach in der Weise, dass der jedem einzelnen Ventile entsprechende ringzylindrische Ansatz 3 mit der kreisförmigen. für jedes Ventil vorgesehenen Ausnehmung im Zylinder verschweisst oder verlötet wird ATENTANSPRÜCHE :
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