AT78048B - Maschine zum Schleifen und Polieren von Edelsteinen, Halbedelsteinen, synthetischen Steinen und deren Nachahmungen. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Schleifen und Polieren von    Edelsteinen,     Halbedelsteinen,   synthetischen
Steinen und deren Nachahmungen. 
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   ung   9 der Büchse 5 hineinerstreckt   nnd   gegen eines der Enden der Führung anliegt (Fig. 3 und 4). 



   10 sind die   Steinbalter.   Während dieselben in einer Stellung bleiben, wenn eine Fassette geschliffen und poliert wird, sind für dieselben die notwendigen Einrichtungen getroffen, um ihre verschiedenen Teile in Eingriff mit der Scheibe zu bringen. 



   Während die Zeichnung eine Kreisscheibe und mehrere   Kreisreihen   von Haltern zeigt, kann auch eine andere Scheibe mit z. B. nur einer Reihe von Haltern benutzt werden, ohne die Wirkung der Maschine zu ändern. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende. 



   Wenn die Teile sich in der Fig. 4 gezeigten Stellung befinden, liegt die Achse der Spindel 2 exzentrisch zu derjenigen der Büchse 5 und bei der fortlaufenden Drehung der Büchse 5 in der Richtung des Pfeiles, wobei die Teile in gleicher Stellung bleiben, beschreibt die Achse der Spindel 2 einen durch die punktierte Linie 11 angedeuteten Kreis, während die Spindel sich andererseits noch in der Büchse   Ï   dreht, so dass die Schleifscheibe eine schwingende oder kreisende Bewegung erhält und von derselben mit jedem Stein ein Streifen in wirksamer Berührung gebracht wird, der die Breite des Durchmessers des punktierten Kreises besitzt. Da die Büchse 5   sifh   langsamer dreht wie die Spindel 2, wird die Berührungsbahn eines jeden Steines mit der Schleifscheibe eine Spirale darstellen. 



   Durch Umkehrung der Drehrichtung der Büchse 5 wird die Schraube 8 sich in der Führung 9 bewegen, bis sie gegen die Schulter am gegenüberliegenden Ende der genannten Führung kommt, wodurch die Teile in die Stellung gemäss Fig. 3 gelangen. Die Spindel 2 wird sich dann konzentrisch mit der Büchse 5 drehen, so dass bei fortlaufender Drehung der Büchse 5 in Richtung des Pfeiles (Fig. 3) beide Büchsen 3 und 5 sich um die Achse der Spindel drehen, ohne dass diese eine andere als die Drehbewegung um ihre eigene
Achse erhält. 



   Um zu verhüten, dass die Spindel   2   die Büchse   8   in ihrer Drehung mitnimmt, kann gegebenenfalls irgend ein geeignetes Mittel vorgesehen werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Schleifen und Polieren von Edelsteinen, Halbedelsteinen, synthetischen Steinen und deren Nachahmungen, bei welcher die die Schleifscheibe tragende Spindel exzentrisch in der inneren von zwei ebenfalls exzentrisch ineinandergelagerten Büchsen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstelhms der Schleifspinde1cbse exzentrisch oder konzentrisch zur Achse der äusseren Lagerbüchse (5) diese sich um die innere Bdchse (3) nach beiden Richtungen um ein gewisses Stück drehen kann, welches durch eine in der äusseren Büchse sitzende Schraube (8) begrenzt wird, die in eine am Umfang der inneren BUchse konzentrisch zu dieser angeordnete Nut (9) eingreift.