AT77882B - Hängegewichtswage. - Google Patents

Hängegewichtswage.

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AT77882B
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Prokop Novacek
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Prokop Novacek
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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


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  Hängegewichtswage. 



   In Haushaltungen und in vielen andern Fällen brauchte man bisher einerseits eine Wage zur Wägung von Lasten bis 10 kg und ferner noch eine andere zur Wägung von Lasten bis 100 kg, auf welch letzterer weniger als 10 kg schwere Lasten nicht mit genügender Genauigkeit gewogen werden konnten. Zur   Wä. sung   von weniger als 10 kg wiegenden Lasten benutzt man, wie bekannt, Tafelwagen, Hängewagen, Balkenwagen, Laufgewichtswagen usw. und für Lasten bis 100 kg meistens Dezimalwagen. Dieses Anschaffen von zweierlei Wagen ist nicht nur kostspielig, sondern auch unbequem. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Beseitigung der   angeführten Mängel, indem   nur eine Wage von kleinen Abmessungen angeschafft zu werden 
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 Aufhängung zur Wägung von Lasten bis 10 bedient. 



   In der Zeichnung ist die Wage nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zergt die doppelte Wage in der Zusammenstellung für Lasten von 10 kg bis 100 kg in   Seitenansh'ht.   Fig. 2 veranschaulicht den lotrechten Schnitt der oberen   Aufhänge-   
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 Stahllager 1 versehen sind, welches als Stützpunkt für die Schneide des   Läuferbalkens   3 bei der Wägung mit beiden verbundenen Wagebalken dient Zugleich bilden die beiden Eisen 17 die Führung für den Läuferbalken 3, falls auf demselben allein die Ware gewogen wird, Fig. 6. 



  Die die beiden Flacheisen 17 verbindenden Bolzen 26, 26'dienen zugleich als Anschläge für den Läuferbalken bei der Wägung auf der Schale dieses Läuferbalkens selbst und beseitigen damit die Mängel der   frei hängenden Laufgewichtswagen,   die sich bei nicht erreichtem Gleich- 
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Will man Lasten bis   ll'l     kg wägen, so hänt   man bloss den Läuferbalken 3 am Haken 15 der Konsole derart ein, dass sich sein   längeres   Ende zwischen den Flacheisen des Gehänges   17   frei bewegt, und am kürzeren Ende des Läuferbalkens wird die   Lastschale   4   angehängt,   Fig. 6. 



   Beim Wägen verschiebt man die Laufgewichte auf dem Läuferbalken, wobei man mit dem grössten Gewicht beginnt und mit dem kleinsten schliesst, bis das lange Ende des Läufer- 
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 einstellt. Die eingehängten   Laufgewichte werden nun   bloss mit den Zahlen multipliziert, die untel den Einkerbungen stehen, an denen die   Gewichte hängen (   bis   10),   und schliesslich wird addiert. 



   Sollen schwerere Lasten von   10ky bis   121 kg abgewogen werden. so wird der Läufer- 
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 der mit dem Haken 5 für die Ware versehen ist,   eingehängt   ; mittels der Aufhängung 6 wird der Läuferbalken mit diesem Hebel, Fig. 1, verbunden. Durch Verdrehen des Bügelzapfens 18 
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 hängt. 



   Diese Einrichtung, wonach das Gleichgewicht des Läuferbalkens bei der Wägung mit verbundenen Wagebalken erst   beim EhJiängen einer   Last von 10 kg ei tritt, wobei eine solche Verbindung der Wagebalken benutzt wird, dass der Läuferbalken 3 bei der Wägung auf den verbunden Wagebalken einen völlig ausgewichteten, einarmigen Hebel bildet, hat den tech-   nischen   Vorteil zur Folge, dass   die Grenze der grösseren   Genauigkeit um 20 kg weiter verschoben 
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 halkens 3 einzuhängen.

   Da jeder noch so kleine, in der Praxis unvermeidliche Fehler in der Einteilung der Skala des   Läuferbalkens J oder bei   der Aufhängung des Gewichts an dieser   Skala einen zehnfach grösseren   Fehler in dem Wägungsergebnis bedeutet, als es   beim Aufhängen   der Gewichte   unmittelbar am   Hebel   9,   10, 11 der Fall wäre, hat diese Massnahme, dass das
Gleichgewicht bei verbundenen Wagebalken erst bei 10 kg Belastung eintritt, und die besondere 
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 zuhängen, so sind alle drei Gewichte bei ihrer Aufhängung mit Haken 21, 22 ausgestattet, so   dass   man das zweite und dritte Gewicht am Haken des ersten, grössten Gewichts einhängen kann. 
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     PATENTANSPRÜCHE   :
1. Hängegewichtswage auf einer Wandstütze, deren einarmiger Hängegewichtsbalken mit einem besondern, zweiarmigen Last, hebel in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der bei verbundenen Balken nach aussen ragende   Hängegewichtsbalken   (3) in umgekehrter Richtung, mit dem freien Ende gegen die Wand in denselben am   Aussenende   der   Wandstütze   befindlichen Haken   (15)   eingehängt werden kann, in welchen der Lasthebel   (9,   10, 11) eingehängt wird, und beidseitig mit Skalenteilungen versehen ist, um bei möglichst kleiner Ausladung des Konsolhakens (15) von der Wand   (14)   die Wage für verschiedene Wägungsbereiche zur Wägung entweder auf diesem Wagebalken (3) allein (Fig.

   6) oder auf beiden verbundenen Wagebalken (Fig. 1) benutzen und die Wägungsergebnisse in jedem Falle von derselben Seite aus unmittelbar ablesen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Wage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Art der Ausgewichtung des aus Lasthebel (9, 10, 11) und Hängegewichtsbalken (3) bestehenden Hebelsystems, dass die Gleichgewichtslage erst beim Anhängen einer Last erreicht wird, deren Gewicht annähernd der oberen Grenze des Wägungsbereichs der aus dem Hängegewichtsbalken allein bestehenden Hebelwage (Fig. 6) entspricht, wobei das untere Ende des den Last-und Gewichtshebel verbindenden Gehä. nges (6, Fig. 1) als ein Bügel (20) zur Anhängung von Gewichten ausgebildet ist, um für einen möglichst grossen Teilbetrag einer auf der Doppelbebelwage (Fig.
    1) abzu- wägenden Last die aus der Ungenauigkeit der Skalenteilung und der Aufsetzung der Hänge- gewichte entspringenden Fehlerquellen unschädlich zu machen.
AT77882D 1916-03-22 1916-03-22 Hängegewichtswage. AT77882B (de)

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