AT77703B - Regelungseinrichtung für Dampfturbinen mit unmittelbarer Verstellung des Regelorganes. - Google Patents

Description

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   Die Verstellkraft zur Bewegung der üblichen, den   Dampfturbinendüsen   vorgeschalteten Regelventile ist sehr beträchtlich und erfordert ein Servomotorgetriebe, da die Energie des Reglers nicht ausreicht. Vorliegende Erfindung bezweckt vermittels einer einfachen Einrichtung die Vorteile der vorstehend erwähnten Regelungseinrichtung in bezug auf sparsamen Dampfverbrauch auch für solche Turbinen zu sichern, welche mit direkter Regulierzustellung arbeiten, wie dies meist bei Kleinturbinen der Fall ist. Hiebei ist vorausgesetzt, dass die Antriebsleitung des Aggregates im Leerlauf nicht unbeträchtlich wird, was meist zutrifft, da es sich vornehmlich um Antriebe von Zentrifugalpumpen, Gebläsen, Luftpumpen oder dgl. handelt, deren Leerlaufleistung 20 bis   35"/o der normalen   Leistung beträgt.

   Die Einrichtung ist naturgemäss auch anwendbar, falls die Regelung nicht abhängig vom Geschwindigkeitsregler erfolgt, sondern wenn auf konstanten Druck oder auf konstante Menge der zu fördernden Flüssigkeit geregelt werden soll. 



   In der Zeichnung ist eine Regelungseinrichtung für Dampfturbinen gemäss der Erfindung in einer beispielsweisen   Ausfülirutigbform   dargestellt. 



   Ein Teil des Dampfes wird einer Düsengruppe a direkt zugeführt und steht gegebenenfalls nur unter Kontrolle eines oder mehreren Handventile b. Der übrige Dampf geht durch das Regelventil c zu den Düsen e   (ReguHerdüsen),   wobei   das Regelventil   diesen Dampf der jeweiligen Leistung entsprechend abdrosselt, derart die Regelbedingungen erfüllend. Im Gegensatz hiezu wird der Dampf den Düsen a (Leerlaufdüsen) ungedrosselt   zufliessen.   Letztere Düsen werden so zu bemessen sein, dass die Regulierbedingungen des Aggregates bis zum Leerlauf erfüllt werden können, d. h. nur für die Leerlaufdampfmenge bemessen sein. Dieser Leerlaufdampf wird nun über   den ganzen Belástungsyerlauf   ohne Drosselung mit günstigstem Wirkungsgrad arbeiten und derart die Gesamtökonomie verbessern.

   Die Anordnung hat, wie eingangs erwähnt, noch den Vorteil, dass der verringerten der Regelung unterworfenen Dampfmenge entsprechend, die Abmessungen des Regelventiles verringert werden und derart auch die notwendige Verstellkraft vermindert wird. 



     Die Regeldüsen   e können solbstrodend auch noch unterteilt werden in von Hand   u   schaltende Düsengruppen,   welche bmUich vom   Regler gemeinsam kontrolliert werden. Der gesamte Dampf steht meist noch unter Kontrolle des oft als   Schnellschlussventi1     ausgeführten Anlassventiles f.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Regelungseinrichtung für Dampfturbinen mit unmittelbarer Verstellung des Regel- organes, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer Düsengruppe , welche unter Einnuss eines gesteuerten Drosselventiles (f) steht, eine Düsengruppe (a. J unter Umgehung des Drosselventiles direkt mit Frischdampf gespeist wird. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.