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vorrichtung 25 versehen sein.
Während des Hin- und während des Herganges des Tisches bleibt, die Reibscheibe 23 eingeschaltet. Am Ende eines langes dagegen wird sie dem beschriebenen Verfahren gemäss von einer Leitscheibe 26, z. B. vermittelst eined bei 27 drehbar gelagerten Hebels 28, ausgerückt und nach Umstellung der Kupplungsmuffe zu wieder eingerückt. Die Umstellung der Kupplungsmuffe 21 erfolgt durch eine weitere Leitscheibe 29, die mit der Leitscheibe 26 auf einer gemeinsamen Achse 30 sitzt und zwecks Verstellung der Kupplungsmuffe 21 den Träger 31 einer die Kupplungsmuffe 21-führenden Stellzunge 32 verschiebt. Die zweckmässig auss zwei spiegelgleichen Hälften bestehenden und bei einer Umdrehung der Leitscheiben zweimal die gleiche Arbeits-
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einander angeordnet, dass sie nacheinander verstellend wirken, so dass also z.
B. bei Beendigung des dargestellten Rücklaufes bei einer halben Umdrehung der Leitscheiben 26 und 29 nach rechts oder links zunächst der an dem Hebel 28 anliegende flache Teil der Leitkurvc 33 den Hebel 28 in der Richtung des Pfeiles x verstellt, wodurch die Reibscheibe ausgerückt und damit die in der gleichen Antriebsrichtung fortlaufende Antriebsscheibe 22 von der Antriebsachse 13 und den während des Vorlaufes iu Bewegung gesetzten Massen getrennt wird, Der Träger 31 führt sich während dieser Ausrückbewegung des Hebels 28 in dem anliegenden konzentrischen Teil der Leitkurve 34 und bleibt dadurch unbeeinflusst, so dass die Kupplungsmuffe 21 während des Ausrückens der Reibscheibe 23 unverstellt bleibt.
Hat sich die Ausrückung der Reibscheibe 23 vollzogen, so gelangt der Hebel 28 auf einen konzentrischen Teil der Leitkurve 33, so dass er vorerst entgegen der Wirkung der Feder 24 in seiner Ausrückstellung verharrt. Der Führungs- teil 3J des Trägers 31 dagegen tritt aus dem konzentrischen Teil der Leitkurve 34 heraus und gelangt in eine Kurve 341, welche nach aussen in einen zweiten konzentrischen Teil 342 von grösserem Radius überleitet.
Durch diese wird der Träger 31 in der Richtung des Pfeile, y verschoben, wodurch die Kupplungsmuffe 21 die Verbindung mit dem Zahnrad 2 löst und die Verbindung mit dem Zahnrad 12 herstellt, so dass also nunmehr nach Wiedereinrücken der Reibscheibe 23 die Bewegung der Antriebsachse durch das jeweils eingerückte Zahnräderpaar des
Geschwindigkeitswechselgetriebes 3 bis 10 über das Zahnräderpaar 11, 12 auf das Zahnrad 20 auf Vorlauf wirkend weitergeleitet wird. Die Wiedereinrückung der Reibscheibe 23 erfolgt, nachdem die Kupplung des Zahnrades 72 durch die Muffe 21 vollzogen ist und dementsprechend der Führungsteil 35 des Trägers 31 den betreffenden Leitkurventeil 341 durchlaufen hat und in den nachfolgenden konzentrischen Teil 342 gelangt.
Denn nunmehr ist der betreffende konzentrische Teil der Leitkurve 33 unter dem Hehel 28 hinweggelaufen, so dass dieser unter der Wirkung der
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in seine Einrückstellung zurückkehrt und damit die Antriebsscheibe 22 wieder mit der Antriebs- achse 73 kuppelt. Die Leitscheiben 26 und 29 haben nun eine halbe Drehung vollendet und ver-
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diesmal der Träger 31 eine Verschiebung entgegen der Pfeilrichtung y erfährt und damit die Kupplungsmuffe21dasZahnrad2kuppelt.
Es finde ! somit die Umstellung des Getriebes vom Rücklauf auf den Vorlauf und um- gekehrt stets bei entlasteter Antriebsachse statt, so dass also auf diese vom Antrieb unbelastete Achse die während der Umstellung noch in den bewegten Massen herrschende lebendige Kraft wirkt und letztere langsam und damit in getriebeschonender Weise dadurch vernichtet wird.
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schcibenachsp- ? sitzenden Umstellnocken oder Umstellhebel 36 erfolgen, indem diese an den End- oder Umkehrungsstellen von je einem beliebig gestalteten, an dem hin und her gehenden Teil gegebenenfalls verstellbar sitzenden Anschlag 37 umgestellt wird
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Kupplung der Welle 40 erteilte Bewegung wird von dieser mittels der Kegelradgetriebe 45, 46 und 47, 48 auf die Leitscheibenachse 30 weitergeleitet.
Hat sich durch die Betätigung der Leitscheiben 26 und 29 die Umsteuerung in der be- schriebenen Weise vollzogen und beginnen die Massen sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, so gibt der ihnen folgende Anschlag 43 den Einrückhebel 42 wieder frei, worauf die Ausrückfeder 44 die Kupplung wieder aufhebt und die Bewegung der Leitscheiben uuterbricht.
Zum Stillsetzen des Arbeitstisches bzw. der hin und her gebenden Massen oder zum Ein. stellen auf eine bestimmte Arbeitsstelle kann die Leitscheibenachse 30 von Hand unmittelbar oder von der hiezu alsdann mit Handrädern 49 versehenen Welle 40 aus betätigt werden. Um hiebei das Einstellen bzw. das Einspielen zu erleichtern, kann der Ausrückhebel M auf ein Gleit-
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gewissen Spannung der Feder oss dem Ausrückhebei folgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Umsteuerung der hin und her gehenden Massen, insbesondere bei Arbeits-
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Richtungen auf die Massen übertragenden Getriebe (1 bis 20) auf die entgegengesetzte Bewegungsrichtung umgeschaltet werden und alsdann die Antriebsscheibe wieder mit den zu bewegenden Massen verbunden wird.