AT77506B - Verfahren und Vorrichtung zur Umsteuerung der hin und her gehenden Massen insbesondere bei Arbeitsmaschinen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Umsteuerung der hin und her gehenden Massen insbesondere bei Arbeitsmaschinen.

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AT77506B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 vorrichtung 25 versehen sein. 



   Während des Hin- und während des Herganges des Tisches bleibt, die Reibscheibe 23 eingeschaltet. Am Ende eines langes dagegen wird sie dem beschriebenen Verfahren gemäss von einer Leitscheibe 26, z. B. vermittelst   eined bei   27 drehbar gelagerten Hebels 28, ausgerückt und nach Umstellung der Kupplungsmuffe   zu   wieder eingerückt. Die Umstellung der Kupplungsmuffe 21 erfolgt durch eine weitere Leitscheibe 29, die mit der Leitscheibe 26 auf einer gemeinsamen Achse 30 sitzt und zwecks Verstellung der Kupplungsmuffe 21 den Träger 31 einer die Kupplungsmuffe 21-führenden Stellzunge 32 verschiebt. Die   zweckmässig auss zwei spiegelgleichen   Hälften bestehenden und bei einer Umdrehung der Leitscheiben zweimal die gleiche Arbeits- 
 EMI2.2 
 einander angeordnet, dass sie nacheinander verstellend wirken, so dass also z.

   B. bei Beendigung des dargestellten Rücklaufes bei einer halben Umdrehung der Leitscheiben 26 und 29 nach rechts oder links zunächst der an dem Hebel 28 anliegende flache Teil der Leitkurvc 33 den Hebel 28 in der Richtung des Pfeiles x verstellt, wodurch die Reibscheibe ausgerückt und damit die in der gleichen Antriebsrichtung fortlaufende Antriebsscheibe 22 von der Antriebsachse 13 und den während des   Vorlaufes   iu Bewegung gesetzten Massen getrennt wird, Der Träger 31   führt   sich während dieser Ausrückbewegung des Hebels 28 in dem anliegenden konzentrischen Teil der Leitkurve   34   und bleibt dadurch unbeeinflusst, so dass die Kupplungsmuffe 21 während des Ausrückens der Reibscheibe 23 unverstellt bleibt.

   Hat sich die   Ausrückung   der Reibscheibe 23 vollzogen, so gelangt der Hebel 28 auf einen konzentrischen Teil der Leitkurve 33, so dass er vorerst entgegen der Wirkung der Feder 24 in seiner   Ausrückstellung   verharrt. Der Führungs-   teil 3J   des Trägers 31 dagegen tritt aus dem konzentrischen Teil der Leitkurve 34 heraus und gelangt in eine Kurve   341, welche   nach aussen in einen zweiten konzentrischen Teil 342 von grösserem Radius überleitet.

   Durch diese wird der Träger 31 in der Richtung des Pfeile, y verschoben, wodurch die Kupplungsmuffe 21 die Verbindung mit dem Zahnrad 2 löst und die Verbindung mit dem Zahnrad 12 herstellt, so dass also nunmehr nach Wiedereinrücken der Reibscheibe 23 die Bewegung der Antriebsachse durch das jeweils   eingerückte   Zahnräderpaar des
Geschwindigkeitswechselgetriebes 3 bis 10 über das Zahnräderpaar 11, 12 auf das Zahnrad 20 auf Vorlauf wirkend weitergeleitet wird. Die Wiedereinrückung der Reibscheibe 23 erfolgt, nachdem die Kupplung des   Zahnrades 72   durch die Muffe 21 vollzogen ist und dementsprechend der   Führungsteil 35   des Trägers 31 den betreffenden Leitkurventeil 341 durchlaufen hat und in den nachfolgenden konzentrischen Teil 342 gelangt.

   Denn   nunmehr   ist der betreffende konzentrische Teil der Leitkurve 33 unter dem Hehel 28 hinweggelaufen, so dass dieser unter der Wirkung der 
 EMI2.3 
 in seine Einrückstellung zurückkehrt und damit die Antriebsscheibe 22 wieder mit der Antriebs-   achse 73 kuppelt.   Die Leitscheiben 26 und 29 haben nun eine halbe Drehung vollendet und ver- 
 EMI2.4 
 diesmal der Träger 31 eine Verschiebung entgegen der Pfeilrichtung y erfährt und damit die Kupplungsmuffe21dasZahnrad2kuppelt. 



     Es finde ! somit   die   Umstellung   des Getriebes vom Rücklauf auf den Vorlauf und   um-   gekehrt stets bei entlasteter Antriebsachse statt, so dass also auf diese vom Antrieb unbelastete   Achse   die während der Umstellung noch in den bewegten Massen herrschende lebendige Kraft wirkt und letztere langsam und damit in getriebeschonender Weise dadurch vernichtet wird.

   
 EMI2.5 
   schcibenachsp- ? sitzenden Umstellnocken   oder Umstellhebel 36 erfolgen, indem diese an den End- oder Umkehrungsstellen von je einem beliebig gestalteten, an dem hin und her gehenden Teil gegebenenfalls verstellbar sitzenden Anschlag 37 umgestellt wird 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Kupplung der Welle 40 erteilte Bewegung wird von dieser mittels der Kegelradgetriebe 45, 46 und 47, 48 auf die Leitscheibenachse 30 weitergeleitet.   



   Hat sich durch die Betätigung der Leitscheiben 26 und 29 die Umsteuerung in der be-   schriebenen Weise vollzogen und beginnen die Massen sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, so gibt der ihnen folgende Anschlag 43 den Einrückhebel 42 wieder frei, worauf   die Ausrückfeder 44 die Kupplung wieder aufhebt und die Bewegung der Leitscheiben uuterbricht. 



   Zum Stillsetzen des Arbeitstisches bzw. der hin und her gebenden Massen oder zum Ein. stellen auf eine bestimmte Arbeitsstelle kann die Leitscheibenachse 30 von Hand unmittelbar oder von der hiezu alsdann mit Handrädern 49 versehenen Welle 40 aus betätigt werden. Um hiebei das Einstellen bzw. das Einspielen zu erleichtern, kann der   Ausrückhebel M   auf ein Gleit- 
 EMI3.1 
 gewissen   Spannung der Feder oss dem Ausrückhebei folgt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Umsteuerung der hin und her gehenden Massen, insbesondere bei Arbeits- 
 EMI3.2 
 Richtungen auf die Massen übertragenden Getriebe (1 bis 20) auf die entgegengesetzte Bewegungsrichtung umgeschaltet werden und alsdann die Antriebsscheibe wieder mit den zu bewegenden Massen verbunden wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitlich geregelt nacheinander in Wirkung tretenden Leitfächen (33, 34) von der Antriebsscheibe der Maschine aus EMI3.3 nach der Umkehrung sich selbsttätig wieder entkuppelnden Getriebe (39, 41 und 45 bis 48) verbunden wird.
    EMI3.4 eine Leitscheibe (26) mittels ihrer Leitfläche (33) und eines Stellhebels (28) die Ein- und Aus- rückung einer die Antriebsscheibe (22) mit der Antriebsachse (13) verbindenden Reibscheibe (23) und die andere Leitscheibe (29) die Verstellung einer auf Umkehrung der Bewegungsrichtung EMI3.5 fahrens nach Anspruch 2 der Einrückhebel (42) die Kupplung (41) einer mit der Antriebs- scheibe (22) zwangläufig verbundenen Bewegungsübertragungsscheibe (39) einrückt und damit ein die Leitscheiben (26 und 29) von der Antriebsscheibe aus in Bewegung setzendes Zwischen- getriebe jazz 46, 47, 48) einschaltet.
AT77506D 1916-05-18 1916-12-18 Verfahren und Vorrichtung zur Umsteuerung der hin und her gehenden Massen insbesondere bei Arbeitsmaschinen. AT77506B (de)

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