AT77407B - Einrichtung zum Schalten von Zusatztransformatoren. - Google Patents

Einrichtung zum Schalten von Zusatztransformatoren.

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AT77407B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
In dem österr. Patente Nr. 57127 ist eine Einrichtung beschrieben, nach der Zusatztransformatoren. deren eine Wicklung in Reihe mit den Netzleitungen, deren andere (Erregerwicklung) an die Netzspannung gelegt ist, ohne Unterbrechung oder Störung des Betriebes vom Netz   abgeschattet werden können.   Nach dieser Einrichtung wird mit Hilfe eines Systems von Schaltern und Schaltkontakten zunächst Widerstand in den Erregerstromkreis eingeführt und hierauf der induktive Spannungsabfall der in   Relue mit   dem Netz liegenden Wicklung auf Null gebracht. Nach dem besonderen   Ausführungsbeispiel   der Patentschrift wird die Vernichtung des induktiven Spannungsabfalles dadurch erzielt, dass die Erregerwicklung des Zusatztransformators in sich kurzgeschlossen wird.

   Hierauf werden die Umgehungsleitungen für die Serienwicklung geschlossen und der Zusatztransformator kann durch Öffnen der Trennschalter abgeschaltet werden. 



   Nach der Erfindung wird das Abschalten des Zusatztransformators dadurch wesentlich vereinfacht, dass die Erregerwicklung nicht erst vollständig kurzgeschlossen wird, wodurch der induktive Spannungsabfall der Serienwicklung ohneweiters, auf, Null gebracht wird. sondern dass schon nach dem Einschalten von Widerstand in die Erregerwicklung der noch vorhandene Rest des induktiven Spannungsabfalles der Serienwicklung durch   Kurzschliessen dieser   Wicklung auf Null gebracht wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. Es bedeuten : die zwischen den Sammelschienen s und den   Netzleitungen t <    liegende Serienwicklung des Zn- 
 EMI1.2 
 geschaltet werden. so werden die beweglichen   l\onta1\te h in   ihre den ausgezogenen Limen entsprechenden Stellungen bewegt. Hiebei werden zunachst in die Erregerwicklung die Widerstande w geschaltet. Berühren die Kontakte h sodann gleichzeitig die Kontakte 1) und c. so wird   die Serienwicklung @ schon   jetzt kurzgeschlossen, ohne dass in ihr zufolge der in der Erregerwicklung eingeschalteten Widerstände w ein gefährlicher Kurzschluss-   strain   erzeugt wird.

   Sowie die   beweglichen Kontakte ;   die Kontakte b verlassen, wird dio Erregerwicklung abgeschaltet, wahrend die Serienwicklung : kurzgeschlossen bleibt. Diese kann dann durch Öffnen der Trennschalter ebenfalls vom Netze abgeschaltet werden. 



     Die neue Einrichtung stellt gegenüber   der des Stamm patentes eine Vereinfachung dar, da man jetzt den Kurzschlussschalter für die Serienwicklung des Zusatztransformators mit der Abschaltvorrichtung für die Erregerwicklung vereinigen kann, ohne die Anzahl der Kontakte und   Hebe) dieser Vorrichtung   vergrössern zu   müssen.   
 EMI1.3 
 so können die   beweA'1Jehen   Kontakte ehenso wie im österr. Patente Nr.   57127 ais   Hebel   ausgeführt   werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 nut den Netzleitungen deren andere (Erregerwicklung e) an die Netzspannung gelegt ist nach österr Patente Nr. 57127, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung (h), durch die die Se@enwicklung (@) unmittelbar nach dem Einschalten der Widerstände (w) in die Erregerwicklung (c) kurzgeschlossen wird, wodurch die vollständige Vernichtung des induktiven Spannungsabfallet erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT77407D 1910-10-22 1915-12-31 Einrichtung zum Schalten von Zusatztransformatoren. AT77407B (de)

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DE77407X 1915-03-08

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