AT77205B - Kesselspeisewasserbehälter. - Google Patents
Kesselspeisewasserbehälter.Info
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- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Kesselspelsewasserbehälter. Die Erfindung betrifft einen Kesselspeisewasserbehälter mit Einrichtung, das Wasser vor der Aufnahme schädlich wirkender Gase zu schützen. Insbesondere Niederschlagwasser nimmt, sobald es mit der Luft in Berührung kommt, begierig Gase auf und vermag infolgedessen verheerend auf die Kesselwandungen zu wirken, wenn man es mit der Luft ungehindert in Berührung lässt. Die Speisewasserbelälter müssen so gross bemessen sein, dass sie Schwankungen der Kesselbelastungen ausgleichen. Fällt das Wasser in den Be- halter, so muss an Stelle des entnommenen Wassers Luft in den Behälter treten, da sonst Unterdruck sich bilden würde. Die Erfindung will nun eine schädliche Einwirkung des Wassers auf den Kessel uud zugehörigen Vorrichtungen dadurch verhüten, dass : lie Luft, die mit dem Wasser in Berührung kommt, vorher möglichst von allen angreifend wirkenden Gasen befreit wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass der Behälter mit einem Absorptionsfilter abgedeckt ist, welches geeignet ist, den Lufteintritt in den Behälter zu erschweren und aggressiv wirkende Gase, wie Sauerstoff und Kohlensäure, zurückzuführen. Das Absorptionsfilter liann hiebei sowohl mechanisch als auch chemisch wirksam sein, und zwar mechanisch, indem es aus Fil-platten, gerauhtem Stoff, Torfplatten, gepressten Holzfasern oder dgl. besteht, welche der Luft den Eintritt in den Behälter erschweren oder chemisch, indem es in geeigneter Weise mit einer Schicht Chemikalien versehen ist, welche die Gase binden und unschädlich machen. Für die Bindung der in der Luft enthaltenen Korrosionsgasc, Sauerstoff und Kohlensäure mag das Filter mit einer Schicht von Pyrogallussäure mit einem Ätzalkali, wie Ätzkali, Ätznatron, Ätzkalk oder dgl., oder einer Schicht von Schwefelnatrium oder Hydrosulfit, oder von fein verteiltem Zinkstaub allein, oder auch gemeinsam mit Ätzalkali versehen sein. Die einfachste Ausführungsform des neuen Kesselspeisewasserbebälters ist in Fig. 1 veranschaulicht. Der Speisewasserbehälter ist mit a bezeichnet, bei b erfolgt der Wassereintritt und bei c der Wasseraustritt ; d ! ist ein Überlauf. Gemäss der Erfindung ist der Behälter mit einem Absorptionsfiltel f abgedeckt, das, wie angegeben, nach mechanischer und chemischer EMI1.1 ausgeführt sein, während der übrige Teil der Behälterabdeckung luftdicht ausgeführt sein muss. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kesselspeisewasserbehalter mit Einrichtung, das Wasser vor der Aufnahme schädlich wirkender Uase zu schüt/. en, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (a) ganz oder zum Toil mit einem Absorptionsfilter (f) abgedeckt ist, welches geeignet ist, den Lufteintritt in den l ! ehä) ter zu erschweren und aggressiv wirkende Gase, wie Sauerstoff und Kohlensäure, zurückzubehalten. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Kesselspeisewasserbehälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter mit einer Schicht von Pyrogallussäuremit einem Ätzalkali oder von Schwefelnatrium oder Hydrosulfit mit einem Ätzalkali, oder von fein verteiltem Zinkstaub versehen ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| DE77205X | 1916-08-05 |
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| AT77205B true AT77205B (de) | 1919-07-25 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT77205D AT77205B (de) | 1916-08-05 | 1918-02-06 | Kesselspeisewasserbehälter. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT77205B (de) |
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1918
- 1918-02-06 AT AT77205D patent/AT77205B/de active
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