DE2423871C3 - Verfahren zur Abwasserbeseitigung im Bereich schiffbarer Gewässer und Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Abwasserbeseitigung im Bereich schiffbarer Gewässer und Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens

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DE2423871C3
DE2423871C3 DE19742423871 DE2423871A DE2423871C3 DE 2423871 C3 DE2423871 C3 DE 2423871C3 DE 19742423871 DE19742423871 DE 19742423871 DE 2423871 A DE2423871 A DE 2423871A DE 2423871 C3 DE2423871 C3 DE 2423871C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwasserbeseitigung im Bereich schiffbarer Gewässer, bei welchem sich einander gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtende oder neutralisierende Abwasser zusammengeführt werden, und eine schwimmende Abwasserbeseitigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens.
Die Beseitigung von die verschiedensten Schadstoffe enthaltenden Abwässer von Industrieanlagen im Bereich schiffbarer Gewässer erfolgt derzeit häufig noch durch Abgabe der Abwässer in die entsprechenden Gewässer, was zu einer unerwünschten Verunreinigung und chemischen Belastung dieser Gewässer führt. Ein solches Verfahren ist zwar momentan noch relativ kostensparend, wird aber durch die Erhebung von Abwassertaxen u. dgl. oder gar Verbot unwirtschaftlich oder gar unmöglich werden.
Es ist auch üblich, die Beseitigung der Abwässer in einzelnen stationären Kläranlagen, die den entsprechenden Industrieanlagen angeschlossen sind, vorzunehmen. Zur Durchführung der Abwasserreinigung sind, da bei einer bestimmten industriellen Anlage in der Regel nur Abwässer eines ganz bestimmten Typs, z. B. saure, basische oder oxydierende Abwasser u. dgl. anfallen, zur Vernichtung der entsprechenden Schadstoffe entsprechende Mengen an Chemikalien, beispielsweise Basen, Säuren u. dgl. erforderlich, was die Kosten der Abwasserbeseitigung noch weiter erhöht.
Aus F. Sierp »Die gewerblichen und industriellen Abwasser«. Berlin 1967. Seiten 435 und 43fi ist es bekannt, bei einer Baumwollbleicherei, die mit einer Garn- und Stückfärberei verbunden sein kann, Abfallflüssigkeiten aus den einzelnen Betriebsteilen in ein gemeinsames ausreichend großes Ausgleichs- und Klärbecken zu führen, um eine gegenseitige Abstumpfung der Säuren und Alkalien und die Ausflockung eines mehr oder minder großen Anteiles anwesender organischer Kolloide zu erreichen. Hierbei wird zwar ein Teil der sonst zur Abwasserreinigung erforderlichen Chemikalien eingespart, es bleiben aber die relativ hohen Investitionskosten, die insbesondere von kleineren Betrieben nicht aufgebracht werden können.
Aus der US-PS 12 59 248 ist eine schwimmende Müllbeseitigungsanlage als Ersatz für eine geruchsbelästigende stationäre Müllbeseitigungsanlage bekannt, in welcher fester Müll zu einer Deponie abtransportiert und dabei auch unterwegs verarbeitet werden kann. Diese mobile Anlage verarbeitet keine Abwässer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines einfach durchzuführenden und wirtschaftlichen Verfahrens zur Abwasserbeseitigung sowie einer Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung einer schwimmenden mobilen Abwasserbeseitigungsanlage gelost, mit welcher an verschiedenen Anlegestellen aufeinanderfolgend Abwasser aufgenommen werden, indem nach der Aufnahme saurer Abwasser basische Abwässer oder umgekehrt, nach der Aufnahme reduzierender Abwasser oxvdierende Ab-
wasser oder umgekehrt bzw. nach der Aufnahme lang anhaltender Trüben einen Koagulanten, wie Fe++ +, Fe+ + oder Al++ + enthaltende Abwasser oder umgekehrt aufgenommen werden.
Hierdurch wird nicht nur ein erheblicher Beitrag zur Reinhaltung von schiffbaren Flüsssn, Binnenmeeren, Meeren und Ozeanen vor chemisch belasteten Abwässern geleistet, sondern es wird auch erreicht, daß an den einzelnen Industrieanlagen nicht jeweils eine besondere Abwasser jeseitigungsanlage mit hohen Investitionskosten errichtet und mit hohem Chemikalienverbrauch betrieben werden muß. Durch das Sammeln und Verarbeiten an Bord der schwimmenden Abwasserbeseitigungsanlage verschiedener chemisch gesehen entgegengesetzt wirkender Abwasser vernichten sich diese Abwasser gegenseitig z. B. unter Neutralisation. Die dabei entstehenden gereinigten Abwässer können sofort von der schwimmfähigen Abwasserbeseitigungsanlage in das Gewässer abgegeben werden, so daß auf dem Fahrtwege von einer Anlegestelle zur nächsten bereits wieder Raum zur Aufnahme neuer Abwässer geschaffen wird Bei der Erfindung handelt es sich daher um ein neuartiges Veifahren hoher Wirtschaftlichkeit zu Beseitigung chemisch unterschiedlich belasteter Abwasser der verschiedensten auch räumlich weit auseinander, jedoch im Bereich schiffbarer Gewässer liegender Abwassererzeuger. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nacheinander aufgenommen sauren und basischen Abwasser bzw. reduzierenden und oxydierenden Abwasser bzw. lang anhaltenden Trüben und einen Koagulanten enthaltenden Abwässer sind die drei wichtigsten sich einander gegenseitig vernichtenden bzw. neutralisierenden Abwassertypenpaare.
Die gegenseitige Vernichtung bzw. Neutralisation wird vorzugsweise auf der Fahrt der Abwasserbeseitigungsanlage von einer zur nächsten Anlegestelle durchgeführt.
Die schadlosen Endprodukte können dabei vorteilhafterweise in das Gewässer abgelassen werden.
Die gegenseitige Vernichtung bzw. Neutralisation der aufgenommenen Abwässer kann bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf der Fahrt in Abhängigkeit der Eigenschaften des die Abwasserbeseitigungsanlage umgebenden Gewässers derart erfolgen, daß die lediglich teilweise gereinigten Abwässer bei Abgabe in das umgebende Gewässer die darin enthaltenden Schadstoffe vernichten oder neutralisieren. Hierdurch wird ein zusätzlicher Beitrag zur Beseitigung der Belastung von Gewässer geleistet
Die bei der Vernichtung bzw. Neutralisation entstehenden Ausfällungen können entwässert und in Bunkern der Abwasserbeseitigungsanlage gespeichert werden, von wo sie bei einer der Anlegestellen an Land abgegeben werden, insbesondere wenn die Ausfällungen wieder verwendbar sind.
Zur Durchführung des zuvor erläuterten Verfahrens dient nach der Erfindung eine schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage, welche eine oder mehrere Kammern hat, in die alle sich jeweils gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden bzw. neutralisierenden Abwasser eingefüllt und zur Reaktion gebracht werden.
Für jedes Paar der sich gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden oder neutralisierenden Abwässer kann aber auch eine Kammer vorgesehen sein. In die jeweiligen Kammern werden dann die komplementären Abwasser vorzugsweise CTeräde in einer Μ£ησ£ aufgenommen die zur gegenseitigen Vernichtung bzw. Neutralisation erforderlich ist
Die schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage ist noch vielseitiger und flexibler anwendbar, wer.n für jedes der sich gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden oder neutralisierenden Abwässer eine Kammer und Mischkammern für je ein Paar der sich gegenseitig vernichtenden oder neutralisierenden Abwässer vorgesehen sind. Auf diese Weise können im Rahmen des Fassungsvermögens der einzelnen Kammern jeweils nacheinander beliebige Abwässer aufgenommen und dann in entsprechenden Mengen in den Mischkammern gemischt werden.
In den Mischkammern sind vorzugsweise Mischein-
richtungen vorgesehen, die für ein schnelles und kräftiges Durchmischen der sich gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden oder neutralisierenden Abwässer sorgen, so daß die Reaktion auf der Fahrt von einer Anlegestelle bis zur nächsten hinreichend schnell erfolgt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung der Route der sei wimmenden mobilen Abwasserbeseitigungsanlage und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der inneren Unterteilung der schwimmenden mobilen Abwasserbeseitigungsanlage nach der Erfindung.
Die Aufnahme verschiedener Abwassertypen geschieht nach F i g. 1 wie folgt:
Zunächst erfolgt ein Abpumpen saurer Abwässer des Kunden A in die säurefeste Kammer der schwimmenden mobilen Abwasserbeseitigungsanlsge, wobei die zur Neutralisation der basischen Abwässer des Kunden B freizuhaltenden Volumina in der Kammer sichergestellt werden, wenn für beide Abwassertypen nur eine einzige Aufnahmekammer vorgesehen ist. Es erfolgt dann die Fahrt zum Kunden B, bei dem basische Abwasser aufgenommen und mit den sauren Abwässern des Kunden A vermischt werden. Während der Fahrt erfolgt die vollständige Neutralisation der beiden Abwässer entweder durch Vermischen in der für beide Abwassertypen gemeinsam vorgesehenen Aufnahmekainmer oder durch Zusammenleiten und Vermischen in einer Mischkammer, wenn für saure und basische Abwässer getrennte Kammern vorgesehen sind. Die bei der gegenseitigen Neutralisation entstehenden Abwässer werden ihrem pH-Wert nach kontrolliert und in das Gewässer abgegeben. Das anfallende Salz wird auf einer Filterpresse gefiltert und in einem Salzbunker deponiert. An der Anlegestelle C werden beispielsweise stark reduzierende Beizabwässer in größerer Menge als die zu erwartende Menge oxydierender Abwasser des nachfolgenden Kunden D aufgenommen. Dann erfolgt die Aufnahme der oxydierenden Abwässer bei der Anlegestelle D. Eine gegenseitige Vernichtung kann jedoch nur so weit erfolgen, daß reduzierende Abwasser zurückbleiben, die dann später durch weitere Aufnahme oxydierender Abwasser vernichtet werden können. Die entstehenden neutralen, weder oxydierenden noch reduzierenden, jedoch an dreiwertigen Ionen positiver Ladung (z.B. Fe++ +) reichen Aüwässer können beispielsweise zur Koagulation trüber Abwässer, die bei der Anlegestelle E aufgenommen werden, dienen. Die dreiwertigen Kationen sammeln dabei die negaiiv
i r-t"il-\üT-i Λ kii'nr
sehen angefallenen trockenen Niederschläge können beispielsweise beim Kunden E abgegeben werden. Es können saure oder basische Trüben des Kunden E dadurch neutralisiert werden, daß noch vom Kunden A oder B verbliebene sjure oder basische Abwasser dort abgegeben nnri in der stationären Anlage des Kunden E gegenseitig neutralisiert werden. Es können aber auch umgekehrt die sauren oder basischen Abwasser des Kunden E von der schwimmfähigen Abwasserbeseitigungsanlage aufgenommen werden. Bei den Anlegestellen F, G und H werden Altöle oder Öl-Wasser-Gemischo aufgenommen, die dann an Bord der schwimmfähi gen Abwasserbeseitigungsanlage getrennt werden. Das anfallende öl wird als Treibstoff der Abwasserbeseitigunpsanlage benutzt, während das abgetrennte Wasser in aas Gewässer abgegeben werden kann.
In F i g. 2 ist eine schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage gezeigt, welche in einzelne Kammern unterteilt ist. Für jeden Abwassertyp ist jeweils cinp AufnahmekamniLr und für Jodes Paar von sich gegenseitig in ihren schädliehen Bestandteilen vernichtenden und neutralisierenden Abwässern eine Mischkammer vorgesehen. Außerdem sind Niedersehlagsbun-Kti Fiiterpressen und ein Laborraum vorgesehen. Das fahrzeug enthält ferner eine Anlage zur Verarbeitung von Öl-Wasser-Gemischcn.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abwasserbeseitigung im Bereich schiffbarer Gewässer, bei welchem sich einander gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteiien vernichtende oder neutralisierende Abwasser zusammengeführt werden, gekennzeichnet durch die Verwendung einer schwimmenden mobilen Abwasserbeseitigungsanlage, mit welcher an verschiedenen Anlegestellen aufeinanderfolgend to Abwässer aufgenommen werden, indem nach der Aufnahme saurer Abwasser basische ALwässer oder umgekehrt, nach der Aufnahme reduzierender Abwässer oxydierende Abwässer oder umgekehrt bzw. nach der Aufnahme lang anhaltender Trüben is einen Koagulanten, wie Fe++ +, Fe++ oder Al++ + enthaltende Abwässer oder umgekehrt aufgenommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Vernichtung oder Neutralisation auf der Fahrt der Abwasserbeseitigungsanlage von einer zur nächsten Anlegestelle durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schadlosen Endprodukte in das Gewässer abgelassen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Vernichtung bzw. Neutralisation oder aufgenommenen Abwässer auf der Fahrt in Abhängigkeit der Eigenschaften des die Abwasserbeseitigungsanlage umgebenden Gewässers derart erfolgt, daß die lediglich teilweise gereinigten Abwasser bei Abgabe in das umgebende Gewässer die darin enthaltenden Schadstoffe vernichten bzw. neutralisieren.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vernichtung oder Neutralisation entstehende Ausfällungen entwässert und in der Abwasserbeseitigungsanlage gespeichert werden.
6. Schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Kammern, in die alle sich jeweils gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtende bzw. neutralisierende Abwässer eingefüllt und zur Reaktion gebracht werden.
7. Schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere Kammern, wobei für jedes Paar der sich gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden oder neutralisierenden Abwässer eine Kammer vorgesehen ist.
8. Schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere Kammern, wobei für jedes der sich gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden oder neutralisierenden Abwasser eine Kammer und Mischkammern für je ein Paar der sich gegenseitig in ihren schädlichen Bestandteilen vernichtenden oder neutralisierenden Abwasser vorgesehen sind.
9. Schwimmende mobile Abwasserbeseitigungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mischkammern Mischeinrichtungen vorgesehen sind.
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DE2423871B2 DE2423871B2 (de) 1978-06-29
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DE2609470C2 (de) * 1976-03-08 1985-08-29 Hans-Ulrich Dipl.-Ing. 6200 Wiesbaden Klein Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung mit Wasser von wasserarmen Gebieten
DE3325079A1 (de) * 1983-07-12 1985-02-14 Heiner Dipl.-Ing. 4100 Duisburg Kreyenberg Vorrichtung zur trocknung von faulschlamm
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