AT77107B - Ortsveränderliche Muldenbank für Martinanlagen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ortsveränderliche   Muldenbank für Martinanlagen. 



   Bei Martinanlagen sind bekanntlich sogenannte Muldenbänke vorhanden, auf die die leeren Mulden abgesetzt werden, um wieder von neuem mit Schrott gefüllt zu werden. Bei grossen   Martinanlagen   ist in der Regel entlang dem Schrottplatz eine feste Muldenbank vorgesehen. Bei kleineren Martinanlagen dagegen begnügt man sich mit einer kleinen, zur Aufnahme nur weniger Mulden bestimmten Muldenbank, die mit Hilfe des den Schrottplatz bedienenden Kranes jeweils in möglichster Nähe der Stelle aufgestellt wird, an der der Schrott, mit dem die Mulden gefüllt werden sollen, entnommen wird.

   Das Befördern der   ortsveränderlichen   Muldenbank   vus   einer Stelle zur anderen geschah bisher mit Hilfe von Ketten oder Seilen, die um die Muldenhank geschlungen und in den Haken des über dem   Schrottplatz vorhandenen Kranes   eingehängt wurden. Diese Art der Beförderung der Muldenbank ist äusserst umständlich und zeit-   iubend   und erfordert stets mindestens einen Mann Bedienung, der das Umlegen und Ein-und   Aushaken   der Seile oder Ketten vorzunehmen hat. Häufig wird auch die Muldenbank oben auf einen der Schrotthaufen aufgestellt, was bedingt, dass der das An-und Abheben der MuldenLank an die bzw. von der Transportvorrichtung bewirkende Arbeiter von einem auf den anderen   hrotthaufen klettern   muss.

   Hiebei ist der   Arbeiter 1Jesonders bei scharfkantigem Sehrott leicht   Verletzungen ausgesetzt. 
 EMI1.1 
 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung schematisch veranschaulicht, uns war ist dem Beispiel der Fall zu Grunde gelegt, dass der   Lastmagnet,   welcher an dem über   dem Schrottplatz verfahrbaren Kran aufgehängt ist, mit Bolzen versehen ist, die in entsprechende Haken der Muldenbank eingeführt werden können.   



   Fig. 1 zeigt die Muldenbank in Seitenansicht und Fig. 2 dieselbe in Stirnansicht. 



   Es bezeichnet a die Muldenbank, auf der die Mulden b aufgesetzt    s. nd, um   mit Schrott   pfltllt zu werden. Letzteres geschieht mit Hilfe des Magnetes c, der an einer (nicht gezeichneten) uber dem Schrottplatz verfahraren Hebe- und Transportvorrichtung aufgehängt ist. erfindungsgemass sind an der Muldenbank a, vorteilhaft an deren Seitenwänden ( ? J, Haken e e angebracht. 



  Am Magnet e sind seitlich zwei Bolzen ff vorgesehen, derart, dass diese durch entsprechendes "\ verfahren des Magnetes c in die Haken e, e eingeführt werden können. Nach erfolgtem Fassen der Haken e e durch den Magnet c wird dieser samt der anhängenden Muldenbank durch den Kran, an dem der Magnet c aufgehängt ist, hochgehoben und an den gewünschten Platz befördert   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   meht Aufhangeorganen und entsprechend vielen Greiforganen ist denkbar. Auch können die Aufhängeorgane an der Muldenbank als Ösen und die Greiforgane am Magnet als Haken oder dgl., die in die Ösen eingreifen, ausgebildet sein. 



  Ferner kann die Muldenbank auch so ausgebildet sein, bzw. es können an dieser Ein richtungen vorgesehen sein,, dans die Bank durch die magnetische Zugkraft des Lastmagnetes gehoben werden kann. Schleisslich braucht es auch nicht gerade der Magnet zu sein, der zum Fassen der Muldenbank herangezogen wird, Eskann biezu auch ein anderes Lastorgan des Kranes,   z. B. ein an diesem vorgesehener Haken oder eine Zange oder dgl. Verwendung finden. Die Hauptsache ist nur, dass die Aufhängeorgane so an der Muldenbank angeordnet sind, dass sie vom Kranführer vermittels eines der am Kran ohnehin vorhandenen Greiforgane gefasst werden können. 



      PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. 2. Ortsveränderliche Muldenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muldenbank mit zwei Haken (e e) versehen ist, in welche je einer der am Magnet (c) angebra hten Bolzen (f eingeführt werden kann.