AT76591B - Filzüberzug für Walzen, Räder oder dgl. - Google Patents

Filzüberzug für Walzen, Räder oder dgl.

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AT76591B
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Karl Ferster
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    Fttzssberzug   für Walzen, Räder oder dgl. 



   In verschiedenen industriellen Betrieben ist es notwendig, Walzen oder dgl. mit Filzüberzügen zu versehen. Derartige   Filzüberzüge   sind bisher in verschiedener Art hergestellt worden. 



  Eine Herstellungsatt besteht darin, dass ein   aus   Filz geschnittener, gerader Streifen U-förmig zusammengelegt und mittel8 einer in den Falz eingelegten   Schnur oder dgl. in schraubenförmigen     Windungen und   unter entsprechender Spannung um die Walze   hemmgewickelt wird, worauf   die Windungen in achsialer   Richtung stark zusammengepresst werden.   Bei der zweiten Her- 
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 und gleichfalls in achsialer Richtung stark zusammengepresst werden. Trotzdem das letzterwähnte Verfahren seiner Einfachheit wegen vorzuziehen ist, so ist dasselbe insbesondere bei   grösserem   Walzendurchmesser für die Praxis nicht geeignet, weil durch das Ausschneiden der Ringe aus der Scheibe ein bedeutender Abfall entsteht. 
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 werden. 



   Von einem in beliebiger Wandstärke hergestellten Filzschlauch 1, Fig. 1. dessen lichter 
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   mal   auf eine Walze aufgewickelt (s. Garne 8 in Fig. 1) und das Ganze sodann verfilzt wird. 



    In einem solchen   Falle werden die Ringe, in ihrer Breite gesehen, im allgemeinen den in Fig. 3   dargestellten Verlauf der Garne oder Fliessbänder aufweisen, d. h.   die Garne oder Fliessbänder werden in der Richtung der sich   kreuzenden Linien 6. 7 verlaufen,   die beide in einem spitzen Winkel zur wirksamen Aussenfläche des Ringes stehen, wovon man allerdings bei oberflächlicher Betrachtung infolge der Verfilzung nicht viel erkennen wird.

   Durch diese Herstellungsart wird   eine an allen Stellen der Arbeitsfläche vollkommen gleichartige Bcsellaffenheit des Filziiberzuges   und daher eine grössere Haltbarkeit sowie eine bessere Elastizität eerzielt, weil die Garne oder Fliessbänder   picht   senkrecht, sondern am ganzen Umfange des Walzenüberzuges durchgängig 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Filzüberzügen für Walzen, Räder und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass aus einem   Fi1zschlauch   einzelne   Schlauchttücke von   einer der Höhe des zu bildenden Überzuges entsprechenden Breite geschnitten und diese   Sòblal1chringabscbnitte   durch Aufbiegen in eine Ebene zu Ringscheiben umgeformt werden, deren Höhe (h) der Breite der Schlauchstücke entspricht, worauf diese am Aussenrande gedehnten und am Inneprande zusammengedrückten Ringscheiben auf eine Walze aufgereiht werden.

Claims (1)

  1. 2. Filzüberzug, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchstücke aus mehreren Lagen von sich in bekannter Weise kreuzenden Garnen oder Fliessbändern bestehen, die an der wirksamen Aussenfläche der aus den Schlauchstücken gebildeten Ringscheiben durchwegs gleiche spitze Winkel mit der Umfangsfläche einschliessen.
AT76591D 1916-02-04 1916-02-04 Filzüberzug für Walzen, Räder oder dgl. AT76591B (de)

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