AT76496B - Verfahren zum Imprägnieren von künstlichen und natürlichen Stoffen. - Google Patents

Verfahren zum Imprägnieren von künstlichen und natürlichen Stoffen.

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  Verfahren zum   Imprägnieren   von künstlichen und natürlichen Stossen. 



   Es ist schon vielfach versucht worden, natürliche oder künstliche Steine, Zemente usw. durch Verbindungen der Kieselsäure, wie z. B. Natrium-oder Kalium-Silikat (Wasserglas). zu   verkieseln   und dadurch zu erhärten. Dieses Verfahren hat jedoch zur Folge, dass sich stets lösliche Natriumaalze bilden und die Kieselsäure wegen   Wiederauflösung   durch freiwerdende Natronlauge nicht voll ausgenutzt wird. Die entstehenden löslichen Salze haben zudem noch den Nachteil, dass sie ausblühen und bei diesem Vorgang zur Zerstörung des Steines führen können. 



   Es ist auch bekannt, dass man z. B. aus Asbostfasern und dgl. hergestellte Gegenstände mit Hilfe organischer Silizinmverbindungen, welche bei Wasseraufnahme In Kiesel-   säure übergehen, verkiesett hat.   Bei diesem Verfahren werden Stoffe verwendet, die sehr teuer sind. Das Verfahren selbst erfordert zunächst eine vollständige Trocknung der zu trennenden Substanzen, so dass es in vielen Fällen unwirtschaftlich ist. Auch bei diesem Verfahren gelangen fremde Substanzen in die zu imprägnierende Masse, welche durch besondere Mittel entfernt werden müssen. 



   Es wurde nun gefunden, dass sich die Verkieselung bzw. Imprägnierung von Steinen und ähnlichen Materialien unter Vermeidung dieser Fehler viel einfacher durchführen lässt, wenn man zum Imprägnieren lösliche bzw.   gelöste     Kieselsaure verwendet. Besonders   vorteilhaft ist hiefür die nach dem D.   H.   P. 283886 auf elekttoosmotischem Wege hergestellte Kieselsäure, welche vollkommen elektrolytfrei ist. 



   Ausser für Steine usw. lässt sich   gelöste   bzw.   lösliche   Kieselsäure auch zum Im-   prägaieren   anderer Stoffe, wie Holz, Stroh, Faserstoffe aller Art, Textilwaren, Verbandstoffe, anwenden. Bei Faserstoffen, Textilwaren u. a. wird durch die   lösliche Kieselsäure eine     vorzügliche   Appretur geschaffen, die besonders geeignet ist, basische Farbstoffe aufzunehmen. 



   In manchen Fällen ist es erwünscht,   Faserstoff" hitzebeständig   zu machen. Diese Eigenschaft kommt der Kieselsäure in hervorragendem Masse zu. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Imprägnierung von künstlichen oder natürlichpn Stoffen mittels   Kieselsäure, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffe mit löslicher reiner Kieselsäure durch-     tränkt   werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von auf elektro- osmotischem Wege hergestellter löslicher Kieselsäure. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76496D 1915-08-18 1916-03-23 Verfahren zum Imprägnieren von künstlichen und natürlichen Stoffen. AT76496B (de)

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