AT76406B - Vorrichtung zur mechanischen Steuerung einer mittels Luft betriebenen Tastaturmaschine durch einen Lochstreifen. - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Steuerung einer mittels Luft betriebenen Tastaturmaschine durch einen Lochstreifen.

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AT76406B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 trägt, auf deren Umfang die Rolle 51 eines Hebels 52 (Fig. 1) aufliegt. Das vordere Ende dieses Hebels 52 ist durch einen Lenker 53 mit dem Sammler   36   verbunden. Bei der Umdrehung des Rades 48 erfolgt infolgedessen das Anheben des Sammlers und damit das Weiterbefördern der Zeile in der bekannten Weise und am Ende der Umdrehung dieses Rades befindet sic der Sammler nieder in seiner Anfangsstellung, in welcher er die neue Matrizenzeile aufnehmen kann. Es muss am Ende der   Abwärtsbewegung   des Sammlers, also sobald er sich in der Ruhelage befindet, ein Stillsetzen der Welle 49 und 35 stattfinden.

   Zu diesem Zweck ist die Stange 42 mit einem Bund 54 verbunden, und zwar durch einen Stift 55, der wiederum durch zwei Langlöcher der 
 EMI3.2 
   scheibe 4J leer läuft.   



   Der Antrieb der Welle 59 (Fig. 1), auf welcher die Kurvenscheibe 33 für die Auf-und Abbewegung des Blockes 26 und der Antrieb für die schrittweise Bewegung des Lochstreifens angeordnet ist, erfolgt, wie bereits etwähnt, durch den Riemen 34 von der Hauptwelle 35 aus. 



  Der Riemen läuft über eine auf der Hauptwelle sitzende Scheibe 60. Auch diese Scheibe sitzt 
 EMI3.3 
 

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 EMI4.1 
 des Hebels   7, 9 weggebrochen gedacht ist.   Der Hebel 78 ist ferner durch einen Lenker 82 mit dem Ausrückbebel 56 verbunden, und zwar mittels eines Langloches   83,   welches dem Hebel 56 die vorher beschriebene Ein- und Ausschaltbewegung gestattet, ohne dass der Hebel 78 selbst eine 
 EMI4.2 
 Fig. 2 nach rechts) bewegt werden : er nimmt hiebei durch den Lenker 82 den   Ausrückhebet   56 mit und bewirkt durch die dabei erfolgende Verschiebung der Stange 42 das Ausrücken der ganzen Einrichtung in der bereits angegebenen Weise. 



   Zum Zwecke des Wiedereinrückens der Vorrichtung nach Beseitigung der Störung ist auf der Welle 79, auf welcher der Hebel 78 sitzt, ein Handhebel 84 angeordnet, der mit einem   Handgriff 8. 5   versehen ist, Durch Schwenken dieses Handgriffes wird der Hebel 78 entgegen der Wirkung der Feder 80 wieder in seine Anfangslage   gedrückt, so dass der freigegebene Winkel-   
 EMI4.3 
 und einem Bund 93 auf der   Stange 5'j angeordnet ist.   Beim Steckenbleiben des   Sammlers. ?   kann sich infolgedessen der Hebel 52 aufwärts   bewegen,   während der Lenker 53 stehen bleibt. 



    An dem Hebel 52   ist nun ein Winkelhebel 94 gelagert, der durch einen Lenker 95 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 96 in Verbindung steht. Der zweite Arm dieses Winkelhebels ist durch einen Lenker 97 mit einem mit dem Hebel   75,   74 fest verbundenen   Arm 9. S in gelenkiger Ver-     bindung. Beweist sich aus dem angegebenen Grunde   der Hebel 52 aufwärts, während der   Lenker 5.   
 EMI4.4 
 hebels 94, die sich durch die angegebene Stangen- und Hebelverbindung auf den Winkelhebel 74,   75   übelträgt und hiedurch in der bereits vorher beschriebenen Weise die   Ausrückung   der Maschine bewirkt. 



   Die Matrizen werden von dem   Sammler   36 in der bei    Setzmaschnen bekanntenWee'se   in den Schlitten 99 gebracht, der sie von dem   Sammler übernimmt   und in der Maschine weiterführt. Die Überführung kann jedoch nur stattfinden. wenn dieser Schlitten seine richtige End- 
 EMI4.5 
   geblieben. so dass er die neue Zeile nicht aufnehmen kann, so muss ebenfalls eine Auslückung der Maschine erfolgen. Zu diesem Zweck iht in dem Zahnrad 48 an geeigneter Stelle ein ver-   
 EMI4.6 
   rückllng   der Maschine erfolgt. Der Stift   10U   steht mit einem Winkelhebel 101 in Verbindung, dessen fre er Arm mit der am unteren Ende der Stange 102 angeordneten Nase in Eingriff kommen kana.

   Das obere Ende dieser Stange   10 ; 2 iSt   an einem Winkelhebel 03 angelenkt, dessen zweiter 
 EMI4.7 
 gewöhnlich in der vorgeschobenen Stellung, in welcher er die Maschine abstellt. Er kommt kurz nach dem Augenblick in die Nähe des Hebels 74, in dem der   Überführungsschlitten   seine Endstellung   e@reicht   haben soll. Erreicht der Schlitten seine Endstellung nicht, so stösst in der an- 
 EMI4.8 
 

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   Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Bewegung der Kolben 8 in    der   angegebenen   We : se   die   Aualösestangen 6 für die Matrizen bewegt   und so Matrizen zu einer Zeile gesammelt werden, kann man natürlich die Einrichtung auch für andere   T8. Btaturmaschinen,   z. B. für Schreibmaschinen, verwenden und durch die Kolben die Tasten einer Schreibmaschine antreiben lassen. An Stelle des Anhebens des Sammlers käme in einem solchen Fall die Betätigung des   Zeilenschalters   in Betracht. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Kolben so an dem Tastbrett angeordnet, dass das Anschlagen der Tasten auch von Hand in der gewöhnlichen Weise stattfinden kann, man kann also die gleiche Maschine sowohl mechanisch antreiben lassen als auch unabhängig davon von Hand bedienen. 



   Natürlich kann an Stelle von Druckluft auch Saugluft verwendet werden, wobei nur die auf die Auslösevorrichtung einwirkenden Organe, also die Kolben, entsprechend auszugestalten wären. 
 EMI5.1 
 
1. Vorrichtung zur mechanischen Steuerung einer mittels Luft betriebenen Tastaturmaschine durch einen Lochstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Anschlagvorrichtungen führenden Leitungen in Gruppen eingeteilt sind, die je durch ein durch Luft gesteuertes Abschlussorgan gemeinschaftlich geöffnet und geschlossen werden können und dass weitere Gruppen aus je einer Leitung einer jeden der ersten Gruppen eine gemeinschaftliche Luftzuführung besitzen,

   so dass bei gleichzeitiger Zuführung von Luft zu einer der erwähnten gemeinschaftlichen Leitungen und einem der   Abschlussorgane   die Leitung eines beliebigen   Anschlagorganes   ausgewählt und mit Luft versehen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung für eine Zeilen herstellende Maschine zur Vornahme der am Ende einer Zeile erforderlichen Schalt- EMI5.2 gesetzt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hauptantriebs- EMI5.3 Schaltbewegung als auch mit einer zweiten lose auf der Welle (35) sitzenden Scheibe (60) zum Antrieb des Lochstreifenvorschubes gekuppelt werden kann, wobei die ersterwähnte Kupplung mechanisch am Ende einer jeden Zeile erfolgt, während die zweite dauernd aufrecht erhalten und nur im Falle einer Störung gelöst wird. EMI5.4 der Schaltbewegung auf die Kupplungsstange 942) einwirkt und hiedurch die Abstellung der Vorrichtung bewirkt.
    7. vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbewegung durch einen Kurvenschub (50, 51) vorgenommen wird. an dem ein Schieber (68) angeordnet ist. der beim Aneinanderl'pgen der beiden Teile des Kurvenschubes in seiner unwirksamen Lage EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6> die Entkupplung der Selhaltvorricittung von dem Antrieb vorzunchmen und dadurch die Maschine stillzusetzen.
    11. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schaltbewegung vornehmende Hebel (52) unter Zwischenschaltung einer Feder (92) mit dem nach dem zu schaltenden Organ führenden Lenker (53) verbunden ist, wobei sich das freie Ende des letzteren gegen einen Hebel (94) legt, der an dem Schalthebel gelagert und durch ein geeignetes Gestänge mit dem die Ausrückung der Schaltvorrichtung bewirkenden Hebel (74, 75) verbunden ist, so dass er bei einer Relativbewegung des Schaltbebels (52) gegenüber dem Lerker (53) unter Vermittlung des Gestänges die Entkupplung vornimmt, 12.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Schaltvorrichtung den mit Matrizen gefüllten Sammler einer Setzmaschine anhebt, um die Matrizen in den Überführungsschlitten zu befördern, dadurch gekennzeichnet, dass bei richtiger Lage des Überführungsschlittens in EMI6.1 einen mit der Schaltvorrichtung verbundenen Anschlag, der das Abstellen der Maschine bewirkt. zurückzieht und dadurch die Weiterbewegung der Maschine gestattet, während hei unrichtiger Laue des Schlittens der Anschalg in dem Weg der Ausrückvorrichtung liegt und die Maschine abstellt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Antriebnsrade (48) EMI6.2
AT76406D 1915-07-10 1916-06-20 Vorrichtung zur mechanischen Steuerung einer mittels Luft betriebenen Tastaturmaschine durch einen Lochstreifen. AT76406B (de)

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AT76406D AT76406B (de) 1915-07-10 1916-06-20 Vorrichtung zur mechanischen Steuerung einer mittels Luft betriebenen Tastaturmaschine durch einen Lochstreifen.

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