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sehen, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Bohrung hat die gleiche Wirkung wie die Leitung Ji, nur ist sie in ihrem Querschnitt nicht veränderbar.
Die dem Wasserstrom in der Pumpenleitung einen Widerstand entgegensetzende Vorrichtung, die den Schalter 16 bewegt, kann auch in die Saugleitung 29 verlegt werden.
Bei kurzzeitigen Entnahmen reichlicher Wassermengen würde der Kessel 6 auch bei An- wendung der Steuerung 13, 14 wegen der im Verhältnis zur Grösse des Druckkessels grossen Leistungsfähigkeit der Pumpe sehr schnell wieder gefüllt sein und der Motor infolge Öffnens beider Schalter 9 und 16 zwischen je zwei Wasserentnahmen für eine gewisse Zeit stillstehen.
Es wird daher nach der Erfindung in die Leitung 5 hinter der Abzweigstelle der Verbrauchsleitung 7 eine in ihrem Querschnitt einstellbare Verengung 18 eingeschaltet, die auch bei vollem Gar g der Pumpe nur ein langsames Steigen des Druckes im Druckkessel 6 gestattet, so dass der Motor länger läuft, gegebenenfalls bis wieder Wasser entnommen wird, um hiedurch den Motor und die Pumpe gegen ein zu häufiges Anlaufen zu schützen. Ein rascher Abfluss des Wassers aus dem Druckkessel wird durch das Rückschlagventil 19 ermöglicht. Durch Öffnen der Sperrvorrichtung 18 kann der Druckkessel 6 im Bedarfsfalle schnell gefüllt werden.
Wenn nun in solchen Anlagen in kurzen Zeitabständen ein geringer Wasserverbrauch statfindet, so arbeiten die Pumpen mit einem niedrigen Wirkungsgrad, weil bekanntlich bei Schleuderpumpen die Leerlaufarbeit bei geringer Belastung verhältnismässig hoch ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man mehrere Pumpen zur Speisung des Rohrnetzes verwenden, die vorteilhaft verschiedene Leistungen haben und einzeln oder zusammen auf das Rohrnetz arbeiten können. Von diesen Pumpen wird die erste, die die kleinste Leistung und einen ihrer Grösse angepassten nur kleinen Druckkessel bat, nur in Abhängigkeit vom Druck im Kessel an- und abgeschaltet, wogegen die An- und Abschaltung der übrigen Pumpen von der Menge des Verbrauchswassers abhängig tat.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Pumpen zur Speisung des Rohrnetzes angeordnet. Da entweder nur die eine Pumpe oder nur die andere Pumpe oder auch beide Pumpen gleichzeitig laufen, so sind drei Abstufungen der Leistung möglich. Die Grösse der Stufen kann durch verschiedene Bemessung der einzelnen Pumpen beliebig gewählt werden. Es ist z. B. vorteilhaft, der zweiten Pumpe etwa die doppelte Leistung der ersten zu geben, um gleichmässige Stufen zu erhalten.
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Der Motor 3 der ersten Pumpe 4 wird lediglich in Abhängigkeit vom Druck im Kessel 6 durch den Druckschalter 8. 9 geschaltet. Um den Motor 31 der Pumpe 41 in Abhängigkeit von der Verbrauchswassermenge zu schalten, ist das Ventil 2. 3 angeordnet, das der Strömung des Wassers je nach dem Drosselquerschnitt der Nebenleitung 11 einen Widerstand bietet. Vom Kolben 22 des Ventils 23 wird unter Vermittlung des Hebels 24 der Schalter 16 des Motors 31 betätigt.
Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende : Sobald der Druckschalter 8, 9 den Stromkreis des Motors. 3 schliesst, fördert die Pumpe 4 Wasser in den Kessel 6. Wenn im rohrnetz 7 ein Wasserverbrauch stattfindet, so fliesst ein Teil des von der Pumpe 4 geförderten Wassers in den Kessel, ein anderer Teil durch die Leitung 17 und das Ventil 23 in das Rohrnetz 7. Sobald der Wasserverbrauch die Leistung der Pumpe 4 überschreitet, wild der Kolben 22 des Ventils gehoben, dadurch der Schalter 16 geschlossen und der Motor 31 der Pumpe 41 eingeschaltet.
Vorausgesetzt, dass der Wasserverbrauch nicht inzwischen auf die Leistungsfähigkeit beider Pumpen gestiegen ist, wird nun der Druckkessel 6 von der Pumpe 4 auf Druck gebracht mx) der Motor J nach Erreichung eines bestimmten Druckes durch den Druckschalter 8, 9 still- gesetzt. Die Wasserförderung wird nun allein von der Pumpe 41 aufrecht erhalten, die z. B. die doppelte Leistung der Pumpe /haben möge. Steigt der Wasserverbrauch auch über die Leistung fähigkeit der Pumpe 41, so fällt der Druck im Rohrnetz und gleichzeitig wird zunächst der Druck- kessel 6 zur Wasserabgabe herangezogen. Bei Erreichung des Einschaltdruckes schaltet der Druckschalter 8, 9 die Pumpe 4 wieder hinzu, so dass Wasser von beiden Pumpen gemeinsam abgegeben wird.
Fällt der Wasserverbrauch wieder, so wird der Druckkessel von der Pumpe 4 wieder auf Druck gebracht und diese vom Druckschalter stillgesetzt. Bei weiterem Sinken des Wasserverbrauches, und zwar etwas unter die Leistung der Pumpe 4, wird die Pumpe 41 durch das Ventil 23 stillgesetzt und die Pumpe 4 übernimmt mit dem Druckkessel zusammen allein die Wasserförderung.
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1. Elektrisch betriebene Pumpenandlage, bei der das An-und Abstellen der Pumpenantriebsmaschine durch einen vom Druck in einem Druckkessel betätigen Schalter erfolgt
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