AT76257B - Elektrisch betriebene Pumpenanlage. - Google Patents

Elektrisch betriebene Pumpenanlage.

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AT76257B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 sehen, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Bohrung hat die gleiche Wirkung wie die Leitung   Ji,   nur ist sie in ihrem Querschnitt nicht veränderbar. 



   Die dem Wasserstrom in der Pumpenleitung einen Widerstand entgegensetzende Vorrichtung, die den Schalter 16 bewegt, kann auch in die Saugleitung 29 verlegt werden. 



   Bei kurzzeitigen Entnahmen reichlicher Wassermengen würde der Kessel 6 auch bei   An-   wendung der Steuerung 13, 14 wegen der im Verhältnis zur Grösse des Druckkessels grossen Leistungsfähigkeit der Pumpe sehr schnell wieder gefüllt sein und der Motor infolge Öffnens beider Schalter 9 und 16 zwischen je zwei Wasserentnahmen für eine gewisse Zeit stillstehen. 



  Es wird daher nach der Erfindung in die Leitung 5 hinter der Abzweigstelle der Verbrauchsleitung 7 eine in ihrem Querschnitt einstellbare Verengung 18 eingeschaltet, die auch bei vollem Gar g der Pumpe nur ein langsames Steigen des Druckes im Druckkessel 6 gestattet, so dass der Motor länger läuft, gegebenenfalls bis wieder Wasser entnommen wird, um hiedurch den Motor und die Pumpe gegen ein zu häufiges Anlaufen zu schützen. Ein rascher Abfluss des Wassers aus dem Druckkessel wird durch das Rückschlagventil 19 ermöglicht. Durch Öffnen der Sperrvorrichtung 18 kann der Druckkessel 6 im Bedarfsfalle schnell gefüllt werden. 



   Wenn nun in solchen Anlagen in kurzen Zeitabständen ein geringer Wasserverbrauch statfindet, so arbeiten die Pumpen mit einem niedrigen Wirkungsgrad, weil bekanntlich bei Schleuderpumpen die Leerlaufarbeit bei geringer Belastung verhältnismässig hoch ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man mehrere Pumpen zur Speisung des Rohrnetzes verwenden, die vorteilhaft verschiedene Leistungen haben und einzeln oder zusammen auf das Rohrnetz arbeiten können. Von diesen Pumpen wird die erste, die die kleinste Leistung und einen ihrer Grösse angepassten nur kleinen Druckkessel bat, nur in Abhängigkeit vom Druck im Kessel   an-   und abgeschaltet, wogegen die An- und Abschaltung der übrigen Pumpen von der Menge des Verbrauchswassers   abhängig tat.   



   Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Pumpen zur Speisung des   Rohrnetzes   angeordnet. Da entweder nur die eine Pumpe oder nur die andere Pumpe oder auch beide Pumpen gleichzeitig laufen, so sind drei Abstufungen der Leistung möglich. Die Grösse der Stufen kann durch verschiedene Bemessung der einzelnen Pumpen beliebig   gewählt   werden. Es ist z. B. vorteilhaft, der zweiten Pumpe etwa die doppelte Leistung der ersten zu geben, um gleichmässige Stufen zu erhalten. 
 EMI3.1 
 



   Der Motor 3 der ersten Pumpe   4   wird lediglich in Abhängigkeit vom Druck im Kessel 6 durch den Druckschalter 8. 9 geschaltet. Um den Motor 31 der Pumpe   41 in Abhängigkeit   von der Verbrauchswassermenge zu schalten, ist das Ventil 2. 3 angeordnet, das der   Strömung des   Wassers je nach dem Drosselquerschnitt der Nebenleitung 11 einen Widerstand bietet. Vom Kolben 22 des Ventils 23 wird unter Vermittlung des Hebels 24   der Schalter 16 des Motors 31     betätigt.   



   Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende : Sobald der Druckschalter   8,   9 den Stromkreis   des Motors. 3 schliesst,   fördert die Pumpe 4 Wasser in den Kessel 6. Wenn im rohrnetz 7 ein Wasserverbrauch stattfindet, so   fliesst   ein Teil des von der Pumpe 4 geförderten Wassers in den Kessel, ein anderer Teil durch die Leitung 17 und das Ventil   23   in das Rohrnetz 7. Sobald der Wasserverbrauch die Leistung der Pumpe 4 überschreitet, wild der Kolben 22 des Ventils gehoben, dadurch der Schalter 16 geschlossen und der Motor 31 der Pumpe 41 eingeschaltet. 



  Vorausgesetzt, dass der Wasserverbrauch nicht inzwischen auf die Leistungsfähigkeit beider   Pumpen gestiegen ist, wird nun der Druckkessel 6 von der Pumpe 4 auf Druck gebracht mx) der Motor J nach Erreichung eines bestimmten Druckes durch den Druckschalter 8, 9 still-     gesetzt. Die Wasserförderung wird   nun allein von der Pumpe 41 aufrecht erhalten, die z. B. die   doppelte Leistung der Pumpe /haben möge. Steigt der Wasserverbrauch auch über die Leistung fähigkeit der Pumpe 41, so fällt der Druck im Rohrnetz und gleichzeitig wird zunächst der Druck-   kessel 6 zur Wasserabgabe herangezogen. Bei Erreichung des Einschaltdruckes schaltet der   Druckschalter 8, 9 die Pumpe 4 wieder hinzu, so dass Wasser von beiden Pumpen gemeinsam abgegeben wird.

   Fällt der Wasserverbrauch wieder, so wird der Druckkessel von der Pumpe 4   wieder auf Druck gebracht und diese vom Druckschalter stillgesetzt. Bei weiterem Sinken des   Wasserverbrauches, und zwar etwas unter die Leistung der Pumpe 4, wird die Pumpe 41 durch das Ventil 23 stillgesetzt und die Pumpe 4 übernimmt mit dem Druckkessel zusammen allein   die Wasserförderung. 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
1. Elektrisch betriebene Pumpenandlage, bei der das An-und Abstellen der Pumpenantriebsmaschine durch einen vom Druck in einem Druckkessel betätigen Schalter erfolgt 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. 2. Pumpenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorstrom bei genügend starker Fördermenge durch einen Nebenschalter geschlossen gehatten wird, der unter, der Wirkung eines Strömungswiderstandes in der Pumpenleitung steht.
    3. Pumpenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Strömungsiderstand in der Pumpenleitung eine Verengung dient und dass der durch sie erzeugte Druckunterschied EMI4.3 schalter bewegt.
    4. Pumpenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Strömungswiederstand ein Ventil dient, das bei Eintritt eines bestimmten Unterschiedes zwischen den gegen seine beiden leiten wirkenden Drucken unter Überwindung einer gleichbteibenden Betastung vom Sitz ah gehoben wird und dadurch den Nebenschalter bewegt.
    5. Pumpenanlage nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch (ineparallel nn Strömungswiderstand an die Pumpenleitung an eschlossene, im Querschnitt re elbare Um fhilumsleitung.
    6. Pumpenan ! age nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass das Veiitil den s halter durch eine nachgiebige Zugverbindung schliesst. EMI4.4
AT76257D 1915-05-14 1916-05-25 Elektrisch betriebene Pumpenanlage. AT76257B (de)

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