AT76224B - Einrichtung zur Projektion bzw. Vergrößerung von Bildern. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Projektion bzw. Vergrösserung von Bildern. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Projektion und Vergrösserung von Bildern unter Verwendung von künstlichem Licht. Die bisher bekannten Apparate dieser Art haben den Nachteil, dass kostspielige   Kondensatorlinsen verwendet   werden müssen, um die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen parallel zu richten und hiedurch eine möglichst gleichmässige Verteilung des Lichtes über die ganze Bildfläche zu erzielen. Um halbwegs befriedigende Resultate zu erzielen, müssen im Verhältnis zur Bildfläche sehr grosse und daher auch sehr kostspielige Kondensatorlinsen verwendet werden, während bei verhältnismässig billigen Apparaten nur in der Mitte des Bildes eine gute Wiedergabe erfolgt.

   Ausserdem benötigen die mit Kondensatorlinsen versehenen   Vorgrösserungsapparate   eine sehr starke Lichtquelle, was mit verhältnismässig hohen An-   schaffungs-und Betriebskosten   verbunden ist. 



   Ein weiterer Nachteil der Kondensatoren besteht darin, dass die Zeichnung des Bildes sehr hart wird, so dass die Wiedergabe der Einzelheiten in den Lichtern vorschwindet und auch in den Schatten keine Details enthalten sind. Dieser Übelstand wird durch die gegenwärtige Erfindung gleichfalls behoben, indem die Vergrösserung den   gleichen Tonreichtum   zeigt. wie das Original. 



   Gemäss der Erfindung wird ein wohlfeiler   Projektions-bzw. Vergrösserungsapparat   für künstliches Licht und ohne Anwendung eines Kondensators dadurch erreicht, dass eine langgestreckte Lichtquelle in der Mittelachse eines einen rechtwinkeligen Kegel bildenden Iteflektors angeordnet ist, um ohne Anwendung eines Kondensators eine möglichst gleich-   mässige   Bestrahlung des wiederzugebenden Bildes der gesamten Fläche nach zu ermöglichen. 



   In der Zeichnung ist   beispielsweise eine Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes schematisch teilweise im Schnitt dargestellt. 



   Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem die Lichtquelle a aufnehmenden Oberteil 12, welcher aus einem Gehäuse besteht, das an der Unterseite offen ist und mit dieser offenen Seite auf den Unterteil c passend aufgesetzt werden kann. Die als elektrische Glühlampe gedachte Lichtquelle a trägt einen Reflektor   d,   welcher schirmartig derart ausgebildet ist, dass die in einer achsialen Schnittebene liegenden Erzeugenden sich im rechten Winkel schneiden. Unterhalb des Reflektors      ist in der vorderen Seitenwand eine Rotscheibe e eingesetzt, um für   Beobachtungszweclie   genügendes Licht in dem verdunkelten Arbeitsraum zu erhalten. 



   Die von der Lichtquelle a ausgebenden Lichtstrahlen werden durch die   Renektoren'/.   nach abwärts geworfen und dringen durch die Mattscheibe   f   in den   Unterbehälter c,   in welchem unter 450 ein Spiegel o augeordnet ist. Durch diesen Spiegel werden die Licht- strahlen parallel zur optischen Achse des Objektivs durch eine zweite Mattscheibe p ge- 
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   Durch die Form und Anordnung der   Refletitoreu d   und die Anordnung des Spiegel o werden die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen derart geführt, dass eine gleich 
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 die Lichtstrahlen, bevor sie auf den Spiegel fallen, und nachdem sie den Spiegels verlasstu durch je eine Mattscheibe geführt werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Einrichtung   zur Projektion bzw. Vergrösserung   von Bildern, dadurch gekennzeichnet, dass eine langgestreckte   Lichtquelle   in der Mittelachse eines einen rechtwinkeligen Kegel bildenden Reflektors (d) angeordnet ist, um ohne Anwendung eines Kondensators eine möglichst gleichmässige Bestrahlung des wiederzugebenden Bildes der gesamten Fläche nach zu ermöglichen.

Claims (1)

1. 2. Ausführnngsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildträger (qu) an einen mit einem schrägen Spiegel (a) verschenen Behälter (c) angeschlossen ist, auf dessen offene, gegebenenfalls durch eine Mattscheibe (n) gedeckto obere Seite ein getrennter, die Lichtquelle (a) mit dem Reflektor (d) tragender Behälter (b) aufgesetzt werden kann, um durch die lotrechte Anordnung der langgestreckten Lichtquelle sowohl elektrisches Licht, wie auch Gasglühlicht anwenden und die heissen Luft- und Gasströme leicht und ohne Berührung mit dem Bildträger ableiten zu können