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Staubsaugapparat.
Die Erfindung bezieht sich auf von Hand betätigte Staubsaugapparate, die mit Saugbälgen versehen sind, welche von auf dem zu reinigenden Teppich oder dgl. laufenden Rädern in Bewegung gesetzt werden, wenn der Apparat vor- oder zurückbewegt wird.
Zweck der Erfindung ist dise schalung einer dauerhaften, den Staub usw. leicht entfernenden Konstruktion ; weiters die Herstellung einer Verbindung, welche die selbsttätige Einstellrng des Saugkopfes je nach den Unebenheiten der zu reinigenden Fläche und den Be- wegungen des Apparatkörpers ermöglicht, sowie einer Verbindung, die das Schwingen des Sau- kopfes begrenzt, um diesen allezeit an dem Apparat in richtiger Lage zu erhalten. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Verbindung jener Art, die den Austausch eines biegsamen Schlauches oder Rohres an Stelle des Saugkopfes zulässt, um so die Verbindung für
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können.
Weiters verhindert die neue Konstruktion ein Ansammeln des Staubes zunächst dem Inneren Ende des Staubrohres, wie dies bei den früheren Apparaten der Fall ist. woraus sich
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geben haben.
Weiters wird der Erfindung gemäss in dem Staubbehälter eine besondere Art der montierung
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Der Staubbehätter und der Sack s'nd gegen das eine Ende hin verjüngt, so dass Staub und Schmutz entweder von Hand oder durch Kippen des Staubbehälters infolge Eigengewichtes leicht entfernt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht einen diese und auch noch andere Vorteile bietenden Staubsaugapparat, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 ein in grösserem Massstabe gehaltener
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diese Teile nach der Linie 4#4 in Fig. 2, gegen das Vorderende des Apparates gesehen. Fig. 5 Ist eine Seitenansicht des Vorderendes eines Staubsaugapparates mit der verbesserten, daran angebrachten Düsenverbindung. Fig. 6 ist eine zugehörige Draufsicht mit weggelassenen Bälgen.
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Apparatteil 10 hindurch hervorzubringen.
Der Staubbehälter erstreckt sich vorteilhaft durch die ganze Länge des Apparates und wird gegen sein vorderes Ende hin enger. Das erweiterte Hinterende ist offen und kann durch eine Kappe 18 abgeschlossen werden, an der die Handhaben 17 befestigt sind.
Die Kappe wird durch Flügelschrauben 19 oder dgl. mit dem Behälter verbunden. Innerhalb des letzteren, etwas entfernt von dessen offenem Ende, sind Vorsprünge 20 vorgesehen,
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hintere Ende des Sackes geöffnet, der sich, nach dem anderen Ende hin entsprechend der Gestalt des Teiles 10 verjüngt. An seinem inneren Ende ist der Sack 22 an einem Klot 23 befestigt, dessen Gestalt dem inneren Ende des Staubbehälters entspricht und den Sack in ausgespanntem Zustand erhalten. kann. Ein Gewindebolzen 24 oder dgl. durchsetzt den Klotz und ragt nach vorn durch den Kopf oder das geschlossene Ende 26 des Staubbehälters.
Auf das äussere Ende des Bolzens ist e : ne Mutter 26 aufgeschraubt, die sich gegen den Kopf 25 abstützt, den Klotz 2. 1 nach vorn zieht und dadurch den Staubsack 22 spannt und in gespannter Lage erhält.
Der Apparat ist an seinem vorderen Ende mit einem nach vorn sich erstreckenden Saug- kopf 27 passender Form versehen, der von dei Achse 15 getragen wird und durch ein Staubleitungsrohr 28 mit dem Inneren des Apparatteiles 10 bzw. mit dem Staubbehaiter in Verbindung gebracht ist. Dieses Rohr 28 liegt vorteilhaft unter dem Körper 10 und reicht bis hinter die Mitte zwischen den Enden des Staubbehälters. Es wird allmählich nach hinten zu flacher und sein abgeflachtes hinteres Ende ragt auf ein kurzes Stück in den Behälter hinein und liegt an dessen Innenwand dicht an. Zufolge dieser Anordnung und der Formgebung des Staubbehälters kann dieser praktisch'genommen auf seine Länge nicht verstopft werden.
Das Rohr 28 dringt auch durch den Staubsk 22, der zu diesem Zwecke in seiner Seitenwandung eine entsprechende Öffnung besitzt. Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist der Bodenteil des Behälters 10 bei 29 eingebaucht, und zwar an jener Stelle, wo das Staubleitungsrohr 28 in den Behälter eindringt. Diese Einbauchung verringert sich gegen das vordere Ende des Behälters weil dessen Form sich nach vorn hin verjüngt.
Wie die Fig. 5 und 7 ersichtlich machen, ist das unter dem Behälter 10 angeordnete Staubleitungsrohr 28 bei 30 nach oben gebogen. An der Räderachse 15 ist zwischen den Lagern 16 ein Kopfträger 31 von vorzugsweise bügelförmiger Ausführung angelenkt, dessen Arme zu diesem
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liegen.
Durch diese Teile 33, 34 wird das Abwärtsschwingen des Trägers 31 begrenzt. Die Lager l (i sind mit Rippen oder Absätzen 35 versehen, die in der Bahn der Ansätze 34 liegen und um etwa 900 versetzt zu den Anschlägen. 33 hinter diesen stehen. Diese Rippen begrenzen die AufwärtsSchwingung des Trägers 31.
Bei diesem Staubsauger kommt ein geeigneter Saugkopf 36 zur Verwendung, der an seinem inneren Ende mit seithch vorragenden Ansätzen 37 (Fig. 6) versehen ist, durch welche Flügel- s (Ihrauben 38 hindurobligehen, die in den Träger 31 eingreifen.
Aus Fig. 6 ist auch ersichtlich, dass die Ansätze 37 gegen den Körper 10 hin etwas einwärtsgeneigt sind und dicht gegen die entsprechend geformte Aussenwache des Trägers 31 sich an- legen. Letztere ist, wie Fig. 7 zeigt, mit einem Durchgang 39 versehen, der mit dem Saugkopf 36 die Verbindung herstellt. Der Träger 31 bildet demnach e : ne Fortsetzung oder einen Teil des Saugkopfes und ist mit einem abwärtsgebogenen und nach hinten gerichteten Schenkel
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oder zusammenschieben können.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, dass der Schenkel 40 an seinem offenen Ende mit einem Dichtungsring 41 versehen ist, der durch einen metallenen Klemmring 42 gegen das Schenkelende gedrückt wird, wobei dieserR ing 42 gegen das offene Schenkelende durch Schrauben 43 oder dgl. gepresst wird, die durch den Dichtungsring 41 hindurch und in die Wand des Schenkels 40 hineinragen Die Ringe 41 und 42 entsprechen in ihrer Lichtweite der Schenkelöffnung, so dass keinerlei verengte Stellen oder zur Ansammlung von Staub Anlass gebende Absätze innerhalb der Ver-
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Dieser Nippel nimmt das innere Ende eines Schlauches oder biegsamen Rohres 45 auf, an dem ein (nicht dargestelltes) von Hand bewegtes Werkzeug (Sauger) in üblicher Weise befestigt werden kann.
Dadurch, dass der Saugkopf um eine wagerechte Achse schwingen kann und der Schenkel an dem Träger sowie das Ende des Staubleitungsrobres konzentrisch zu dieser Achse sind, erscheint die freie Beweglichkeit der verschiedenen Teile gesichert, und durch Anbringung der Dichtung an den ineinander verschiebbaren Teilen ist ein wirksamer Abschluss gewährleistet, welcher alle biegsamen Kupplungen entbehrlich macht, wie sie bisher bei Rohren und dgl. zur Anwendung gekommen sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vakuum-Reinigungsapparat mit Saugbälgen, welche bei der Vor-und Rückwärtsbewegung über die zu reinigende Fläche durch Kurbelübertragung bewegt werden, gekennzeichnet durch die Verbindung eines sich von hinten nach vorn verjüngenden Stalbsackes dessen Hinterende offen ist, mit einem ungefähr an der Mitte des Sackes in diesen eintretenden, von hier aus unterhalb des Sackes bis vor und unter der Räderachse (15) geführtem Saugrohre (28).