AT76077B - Schienenverband für Schenkelbrüche. - Google Patents

Description

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    Schienenverband für Schenkelbrüche.   



   Die Erfindung betrifft einen Schienenverband für   Schenkelbrüche,   der auch bei hochgelegenen Schenkelbrüchen, sogar bei Beschädigungen des   Hüftgelenkes,   angelegt werden kann und eine sichere Konformation auch dieser Brüche gestattet, während die gebräuchlichen einfachen. Schienenverbände bei Oberschenkelbrüchen keine feste Überbrückung der zu beiden Seiten \der Bruchstelle liegenden Gelenke gestattet. 



   Bei dem neuen Schienenverband kommt es darauf an, dass die an und für sich bekannte Schenkelschiene mittels eines Über das Becken reichenden Fortsatzes mit einer an   dal3selbo anzuJegendn, gürtel artigen Schiene   starr, jedoch lösbar gekuppelt werden kann. 



   In einer zweckmässigen Ausführungsform besitzt die Beckenschiene zwei miteinander gelenkig verbundene Platten, zwischen die der obere Fortsatz der Schenkelschiene eingeklemmt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Schenkel verbandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den angelegten Verband,
Fig. 2 die schaubildliche Darstellung der Beckenscbiene in geöffnetem Zustande und
Fig. 3 die   schanbildliche   Darstellung der von der Beckenschiene getrennten Schenkel- schiene. 



   Fig. 4 und   5   zeigen den Grundriss der Beckensehiene in geöffnetem und geschlossenem
Zustande, während
Fig. 6 eine für doppelseitige Schenkelbrüche bestimmte Beckenschiene in geöffnetem
Zustande veranschaulicht. 



   Fig. 7 ist ein Querschnitt des Randes der Schenkelschiene. 



   Die Beckenschiene besteht zunächst aus einer sich an das Becken anschmiegenden
Platte a aus Metall oder anderem festen Material, an die bei b eine zweite, federnde
Metallplatte c angelenkt ist. 
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 Ausschnitte c hindurchgezogenen Gurten sich um den glatten runden   Draht w legen.   



   Zur Herstellung der Becken-und Schenkelschiene kann ein beliebiges, entsprechend steifes bzw. elastisches, volles oder durchlöchertes Material benutzt werden, auch kann die feste Verbindung zwischen der Beckenschiene und der Schenkelachiene in anderer als der oben beschriebenen Weise erfolgen, obwohl diese   bezüglich   der   Einfachheif der Be-   handlung und der Festigkeit des Verbandes die zweckmässigste sein dürfte. 



   PATENT ANSPRÜCHE :, 
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 sich bekannte Schenkelschiene mittels Aines   über   das Becken reichenden Fortsatzes mit einer an das Becken anzulegenden, gürtelartigen Schiene starr, jedoch lösbar gekuppelt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Beckenschiene für den Verband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei miteinander gelenkig verbundene Platten besitzt, zwischen die der obere Fortsatz der Schenkelschiene eingsklemmt werden kann.

   3. Beckenschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Festklemmen des oberen Fortsatzes der Schenkelschiene dienende, mit dem einen Ende an der Beckenschiene befestigte federnde Platte an dem freien Ende mit einer ihrerseits an die Beckenschiene angelenkten Klappe gelenkig verbunden ist.

   4. Beckenschiene nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Befestigen der Beckenschiene am Leibe dienenden Gurten einerseits an dem freien Ende der Klappe befestigt sind.

   5. Schenkelschien. 6 fUr den Schienen verband nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet. dass der Rand der Schenkelschiene um einen eingezogenen Draht umgebördelt ist, so dass die durch die am Rande der Schiene vorgesehenen Ausschnitte hindurch- EMI2.3