AT75903B - Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung der Erregerspannung in Antrieben mit Steuerumformern. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung der Erregerspannung in Antrieben mit Steuerumformern.

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    Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung der Erregerspannung in Antrieben mit Steuerumformern.   



   Bei Antrieben mit   Steueramformern,   weiche zum   Betastungstusgteieh   mit Schwungmassen gekuppelt sind, ist es erforderlich, durch einen künstlich erzeugten Drehzahlabfall die Schwungmassen zur Wirksamkeit zu bringen. Der Steuerumformer, dessen treibender Teil gewöhnlich ein Drehstrommotor ist, wird besonders bei den neuerdings verwendeten grossen Schlupfen in Kaskadenschaltung geregelt. Wird ein Einankerumformer mit Gleichstromhintermotor als Regelsatz verwendet, so kann der Hintermotor auf der Welle des Stenerumformers selbst oder auf einer anderen, in der Anlage vorhandenen Welle zweckmässig konstanter und verhältnismässig hoher Drehzahl angeordnet werden, auf der noch ein an das Hauptnetz angeschlossener Motor sitzt.

   Sitzt auf der Welle des Hintermotors, gleichgiltig ob dieser mit der zu regelnden   Induktionsmaschine oder   mit einem anderen Teil der Anlage gekuppelt ist, eine   Gleichstrommaschine,   z. B. die Erregermaschine des Aggregates, so wird sich auch deren Drehzahl und damit Spannung in Ab- 
 EMI1.1 
 daher vorgeschlagen, an die Schtupfregelungsvorrichtung der Induktionsmaschine einen   be-   sonderen Hilfsumformer anzuschalten, der eine zusätzliche Gleichstromspannung erzeugt, welcher der durch die   Drehxahiändernng z. B.   der Erregermaschine bewirkten Spannungs-   wanderung   entgegenwirkt. 



   Erfindungsgemäss wird nun an Stelle des Hilfsumformers ein in der Anlage vor-   handener,   von der Schlupfspannung der zu regelnden Induktionsmaschine abhängig laufender
Umformer oder sonstiger Antriebsmotor verwendet, welch letzterer dann mit einer   Gleiche   stromdynamo gekuppelt wird. Als derartiger Umformer kommt z. B. der Einankerumformer des früher erwähnten Regelsatzes mit Gleichstromhintermotor in Betracht, dessen Drehzahl direkt proportional der Schlupfspannung der Induktionsmaschine und damit umgekehrt proportional deren Drehzahl ist. Auf seine Welle kann eine besondere Gleiellstrom-   maschine   gesetzt worden, welche eine Zusatzspannung proportional dem   Drehzahtabfatt   der
Induktionsmaschine erzeugt und die entsprechend in den   Erregerstromkreis   eingeschaltet wird.

   Ist diese   Gleichstrommaschine   fremd erregt, so wird sie zweckmässig stark gesättigt und fällt daher sehr klein aus. Bei Selbsterregung wird die Maschine möglichst un- gesättigt ausgebaut. Selbstverständlich kann auch die   Gleichstromspannung   des Umformers selbst zur Erzeugung der   Zl1satzspannung   verwendet werden, falls sie eine geeignete
Grössenordnung besitzt. 



   Durch die Verwendung eines in der Anlage bereits vorhandenen Antriebsmotors oder
Umformers, der in Abhängigkeit von der   Schlupfspannung   der zu regelnden Induktions- maschine läuft, wird die bei der bekannten Einrichtung notwendige Anordnung eines be- sonderen Umformers unnötig gemacht und daher eine erhebliche Verbilligung der Anlage erzielt. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.      bezeichnet einen Drehstrommotor, y die   Anlassmaschine,     8   das   Schwungrad, Mt den  
Arbeitsmotor, e die Erregermaschiuo, r den Schlupfregler; ferner ist h der Gleichstrom-   hiutermotor, welcher   in Kaskade mit dem Drehstrommotor il geschaltet ist üler den Um- former ti Letzterer ist   daher   ein estandteil der Anlage Mit ihm ist eine 

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 EMI2.1 
 wenn die des Hauptmotors fällt und umgekehrt. 



   Die   Gleichstrommaschine   a ist nun in Reihe mit der Erregermaschine e an die
Erregersammelschienen, angelegt, von    welchen, die Erregungen   der   Maschine/t, , < ', M   und des von der Anlassmaschine g gespeisten Arbeitsmotors m geliefert werden. Bei Tourenabfall des Motors d steigt-die Schlupfspannung, mithin die Drehzahl der Maschine (t und deren Spannung, so dass die Summe der Spannungen der Maschinen a und e unsbhängig von der Tourenschwenkung bleibt. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung der Erregerspannung in Antrieben die durch Steuerumformer mit Schwungmassen zum   Belastungsausgleich   und mit Regelung des treibenden Teiles durch Regelsätze gespeist werden, wobei die Erregung von einer Gleichstrommaschine geliefert wird, deren Drehzahl abhängig ist von der   veränderlichen   Drehzahl des Steuerumformers und wobei eine der Sehlupfspannung proportionale zusätzliche   Gteichstromspannung   der durch den   Drehzahlabfall   dos Steuerumformers bewirkten Spannungsänderung der Erregermaschine entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Einankerumformer des Regelsatzes oder eine in derselben Abhängigkeit von der Schlupfspannung laufende,

   anderen Zwecken dienende Antriebsmaschine mit der die zusätzliche Gleichstromspannung liefernden Gteichstrommaschine gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der vor- EMI2.2
AT75903D 1915-02-12 1916-02-01 Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung der Erregerspannung in Antrieben mit Steuerumformern. AT75903B (de)

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