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mittelst eines Kollerganges möglich ist, zerfarert werden können. Zugleich werden hiebei nur verhältnismässig geringe Mengen der Inkrusten gelöst, so dass einerseits hohe Stoffausbeuten, andererseits nur wenig verunreinigte Ablaugen elhtlten werden, die dann wegen ihres noch beträchtlichen SO2-Gehaltes zum Aufschluss neuer Holzmengen benutzt werden können. Je nachdem man ein mehr oder weniger helles Produkt wünscht, kocht man nun jeweils nur mit Frischlauge oder mit der hochwertigen Ablauge bzw. mischt mit der einen Lauge einen entsprechenden Anteil der anderen bei.
Da auf diese Weise eine weitgehende Ausnutzung der Laugen erreicht wird, verringern
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herab, zumal die erhaltenen Ablaugen ohne weitere chemische Nachbehandlung in den Flusslauf abgelassen werden können.
Das Verfahren wird beispielsweise wie folgt ausgeübt : Sobald der Kocher mit zerkleinertem Hotxp gefüllt ist, wird Frischlauge von etwa 5% SO2-Gehalt in den Kocher gelassen und sodann mit Dampf angekocht. So z. B. werden in einen Kocher von 40 m3 Inhalt 23 m3 zerkleinertes Nadelholz eingebracht, alsdann etwa 26 m3 Frischlauge eingelassen und der Kocher hierauf geSchlossen. Dann wird Wasserdampf von 5 bis 6 Atm. Druck eingeleitet, und nachdem dieser
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AT75484D1914-01-101914-12-31Verfahren zur Herstellung von Halbzellstoff aus Holz.
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