AT75189B - Heftrandpresse. - Google Patents

Description

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    Hoftrandprosse.   



     Dia   vorliegende Erfindung betrifft eine als   Bureaugegenstand   zweckmässig zu verwendende   Heftrandpresse,   die zur Bedienung keinerlei Geschicklichkeit bedarf und die mit geringen Kosten herstellbar ist. 



   Schriftstücke, die in   Aktendeckeln, Schnellheftern   und dgl. dauernd aufbewahrt werden sollen, müssen mit einem Heftrand verseben werden. Bei grosser   Papierknapphcit   ist es erwünscht, an Papier zu sparen und den Heftrand so schmal als möglich auszugestalten und obendrein in der Auswahl der Breite dos Heftrandes frei zu sein. Ausserdem 
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 Gestalt, Zweck oder Bestimmung hiefür verwenden   kann. Dieses Bedürfnis   wird durch die   vorli cnde Erfindung erfüllt.   



   Die Presse ist in erster Linie für den Betrieb mit Hand bestimmt, doch kann sie auch für den Grossbetrieb in entsprechender, sinngemässer Weise abgeändert werden. In tier Zeichnung ist eine   Ausführungsform   dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Handpresse im geschlossenen Zustande und Fig. 2 eine Ansicht in aufgeklapptem, offenen Zustande. 



   Die Presse besteht aus zwei zweckmässig aus Holz hergestellten Platten a und b, die durch Scharniere c miteinander gelenkig verbunden sind, so dass die Presse   buchartig   aufgeklappt werden kann. In die Innenseiten der beiden Platten sind schmale Nuten   d   und e eingelassen, und zwar in genau gleicher Entfernung rechts und links von den Scharniergelenken. Die Entfernung entspricht der   Breite f des   anzubringenden Heftrandes. 



  In die eine der beiden Nuten d wird eine schmale Metallschiene   g   fest eingelassen, so dass beim Zuklappen der Presse die   bletallschiene   mit der leeren Nut e der anderen Platte in Eingriff kommt. Legt man also auf die Platte b ein Blatt oder einen Bogen Papier, schiebt ihn bis an die Scharnierreihe, klappt die Presse zu und übt mit der Hand einen schwachen   Druck auf die Presse   aus, so bildet sich in der gewünschten Entfernung vom Papierrande ein Heftrad, der aus einer der leeren Nut entsprechend gestalteten vertieften Rinne besteht, die den Heftrand anf beiden Seiten des Papierblattes anzeigt. 



   Um die Breite des Heftrandes mit Leichtigkeit abändern zu können, kann die Schiene   g   in der Rille oder Nut   herausnehmbar   und auswechselbar gemacht werden. 



  Ausserdem werden auf beiden inneren   Dächern   der Platten   mehren n   Nuten, beispielsweise in 1, 2,3 cm usw. Entfernung von der Scharnierreihe angeordnet ; wenn man den Heft- 
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 entsprechend verkürzen. 



   Die bekannten Rillenpressen, durch welche man Rillen in Kartons oder Pappen einpresst, sind für den vorliegenden Fall unbrauchbar, da durch den notwendigerweise starken Druck das Papier unrettbar zerrissen oder   zersch1it1. t wird.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Heftrandpresse, dadurch gekonnzeichnet, dass zwei Platten durch Scharniere oder dgl. derart verbunden sind, dass sie buch artig aufgeklappt oder geschlossen werden können und dass auf ihren Innenseiten in gleicher, vorbestimmter Entfernung von der Scharnierreihe eine oder mehrere schmale Rillen eingeschnitten sind, von denen in eine auf einer Seite eine Metallschiene gegebenenfalls herausnehmbar und auswechselbar eingelassen ist, so EMI1.3 Seite in Eingriff kommt, wodurch ein in der Presse eingelegter Bogen Papier beim Zuklappen der Presse mit einer vertieften Rille versehen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.