AT75110B - Ventillose Schmierpumpe. - Google Patents

Ventillose Schmierpumpe.

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Friedmann Alex Fa
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    Venttttoae   Schmierpumpe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine ventillose Schmierpumpe, wie sie durch die österreichische Patentschrift Nr. 12853 bekanntgeworden ist und bei welcher von zwei einander steuernden Kolben der eine das Schmieröl unter den anderen Kolben fördert, von wo es der Verbrauchsstelle zugedrückt wird. 



   Wenn solche Schmierpumpen bei entleertem   Ölgefäss   laufen oder wenn sie etwa nach einer Reparatur abermals in Betrieb gestellt werden, dann ist anfänglich das aus den Kolbenzylindern und den sie verbindenden Kanälen bestehende System durch Luft ausgefüllt. 



   Nach Füllung des Ölbehälters entfernt sich die in den   Kolbenzylindern   und Kanälen befindliche Luft nur sehr langsam und es wirkt die Schmierpumpe infolgedessen längere Zeit mit geringem Wirkungsgrad. 



   Der Grund für diesen nachteiligen Vorgang liegt darin, dass die unter dem weniger tief tauchenden Kolben b befindliche Luft nicht in ihrer Gänze nach dem zweiten Kolbenzylinder c gedrückt werden kann, vielmehr einen elastischen Polster bildet, der unter dem Kolbenboden lagernd, die vollständige Füllung des Zylinders durch Öl verhindert. 



   Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung soll dem Übelstande abgeholfen werden. Sie besteht im wesentlichen darin, dass ein im Verhältnis zu seiner Länge enger Kanal vom oberen Teil des einen Zylinderraumes nach dem Raum des anderen Zylinders führt, wo er unterhalb der   Höchst. teilung   des Kolbens einmündet. Es wird dabei von einer Erscheinung ausgegangen, die in Fig. 1 der Zeichnung versinnlicht ist. 



   Bekanntlich steigt eine leichtere Flüssigkeit in einer schwereren nur dann auf, wenn der Auftrieb grösser ist als die sich ihm entgegenstellende Reibung. Wird zum Beispiel in eine Röhre von sehr engem Durchmesser abwechselnd Öl und Luft hinein gepumpt, so steigt die Luft nicht in dem   Ö !   auf, es bleiben vielmehr die einzelnen Luftschichten zwischen den   Ötschicbten eingelagert, wo !   die in den engen Röhren sich ergebende grosse Reibung ein Aufsteigen der Luft im Öl verhindert. Es können dabei selbst gegen starke Drücke die Luftmengen durch das nachfolgende Öl nach abwärts gedrückt werden. 



   Die Fig. 2 und 3 stellen eine mit der Einrichtung versehene ventillose Schmierpumpe dar, wobei Fig. 2 die tiefste, Fig. 3 die höchste Stellung des Steuerkolbens a zeigt. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen ein mit der Einrichtung versehenes Zylinderpaar in grösserem Massstabe. a ist der Steuerkolben, b der Förderkolben, die beide durch Exzenter und Schleifen in eine zueinander versetzte Bewegung gebracht werden. 
 EMI1.1 
 Öl vom Behälter unter den Förderkolben b fliessen lassen. Der Zylinderraum cl unter dem Druckkolben ist etwas erweitert und durch einen im Verhältnis zu seiner Länge engen Kanal 02 mit dem Raum c des anderen Zylinders verbunden, wobei er unterhalb der   Höchststellung   des Kolbens a in diesen Raum c einmündet.

   Die etwa im Zylinderraum cl 
 EMI1.2 
 gedrückt und durch das nachfolgende Öl nach abwärts unter den tiefer tauchenden Kolben a gepresst, von wo es in die Schmierleitung gelangen kann. Dadurch erfolgt die für den vollen Wirkungsgrad der Pumpe so notwendige Entlüftung des Förderkolbenzylinders schon nach wenigen Kolbenhüben. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Ventiliose Schmierpumpo mit Förderkolben und tiefer tauchendem Steuerkolben, gekennzeichnet durch die Anordnung eines engen Kanales (oui), der vom oberen Teile des Forderkolbenzylinders (cl) nach abwärts zum Steuerkolbenzylinder (a) führt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT75110D 1916-07-07 1916-07-07 Ventillose Schmierpumpe. AT75110B (de)

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