AT75099B - Anordnung von Maschinengewehren auf Flugzeugen. - Google Patents

Anordnung von Maschinengewehren auf Flugzeugen.

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AT75099B
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Austria
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machine guns
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aircraft
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wing
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Inventor
Josef Cejnek
Heinrich Bier
Original Assignee
Josef Cejnek
Heinrich Bier
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung von   Maschinengewehren   auf Flugzeugen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung mehrerer Maschinengewehre auf einem Flugzeug. Diese werden gemäss der Erfindung au einer oder mehreren Tragflächen oder verschiedenen Decks derart angebracht, dass sie gegen einen in bestimmtem Abstand   gelegenen Zielpunkt   konvergieren, wobei nur eine Visiervorrichtung gemeinsam für alle fest eingestellten Maschinengewehre beim Piloten vorgesehen ist. Die Gewehre werden möglichst nahe der Tragfläche liegend angebracht, vom Piloten oder Führersitz aus betätigt und die   Patronenbänder   laufen innerhalb der Tragfläche. 



   In der Zeichnung ist die Anordnung schematisch dargestellt. Fig. 2 zeigt in Vorderansicht einen Doppeldecker mit auf der unteren Tragfläche angeordneten Maschinengewehren, Fig. 1 ist die Anordnung mit Maschinengewehren am oberen und unteren Deck. Fig. 3 zeigt die Richtung der gegen einen Punkt gestellten   Gewehrläufe   eines Decks. Fig. 4 die Richtung solcher gegen einen Zielpunkt gestellter, auf verschiedenen Decks angeordneten   Gewehre. Fig. a   zeigt den Lauf des Patronenbandes innerhalb der Tragfläche. 



   Der Flugzeugführer sitzt im Rumpf 1 und hat daselbst eine in der längsachse des Flugzeuges gelegene   Yisiervorrichtung   2, beispielsweise ein Grinsel und Korn. 



   Zu beiden Seiten der Langsmittelachse sind Maschinengewehre M auf den Trag-   nchen, ? angeordnet,   die alle konvergrerend gegen ein bestimmtes Ziel Z fest eingestellt sind, wobei das Ziel Z in einem geergneten, gegebenenfalls persönlich gewünschten nach der besten Zielentfernung einstellbaren Abstand, z. H. im Abstand von 200 m, entfernt ist Man   erhält   derart eine Streugabe, ber der sich nicht nur das genau im Zielabstand befindliche Ziel, sondern auch das noch weit vor oder hinter diesem Abstand befindliche Ziel im stark gefährdeten   Raum   befindet.   J'abi st ns mcht wie   bisher erforderlich, durch 
 EMI1.1 
 Abstand seitlich der Propellerachse liegen. 



   Man kann ferner die Anordnung so treffen, dass   konvergierende Maschinengewehre   auf verschiedenen Tragdecks angebracht sind (Fig 2). Diese können dann auf beiden Decks nach demselben   Zielptinkt oder   nach verschiedenen Zielpunkten konvergieren. Beispielsweise 
 EMI1.2 
 Ziel und hinter dem Ziel hegenden gefährdeten Raum, und man hat überdies die Möglichkeit beispielsweise durch   Verstellung dos Gnnsels.. ei   der   Visiervoi-richtung   auch weiter vom Schnittpunkt Z liegende Zielobjete genau anzuvisieren. 



   Die Maschinengewehre sind fest auf den Tragflächen angebracht, also während des Fluges   unvorstellbar.   Sie werden möglichst nahe an die Tragflächen angebracht, um den Luftwiderstand klein zu halten und zweckmässig In den Knotenpunkten, d. b. den Anschlussstellen der Verbindungsstreben 4 befestigt, da diese einen sicheren Einbau    gewährleisten.   Der Patronengurt 5 ist innerhalb der Tragfläche untergebracht und läuft daselbst beispielsweise über Führungsrollen. Durch diese Unterbringung des Patronen bandes bietet es keinen   Luftwiderstand und 6S wird   dadurch auch der sonst infolge der Luftströmung   häufig   eintretenden Verklemmung begegnet. 

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 EMI2.1 
 die   Abzugs Vorrichtungen betätigt   werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Anordnung von Maschinengewehren auf Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere auf einer oder verschiedenen, in gleicher oder verschiedener Höhe liegenden Tragflächen angeordnete   Maschinengewellre   gegen einen Zielpunkt in bestimmtem Abstande konvergierend fest eingestellt sind, wobei alle Maschinengewehre von einer Stelle aus betätigt werden, an welcher die gemeinsame Visiervorrichtung angebracht ist,   80   dass eine Garbe oder ein Streukegel entsteht, um das Ziel sicher zu fassen, ohne durch die Bewegungsbahn des Propellers schiessen zu müssen.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung von Maschinengewehren auf Flugzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinengewehre auf der Oberseite der Tragfläche an den Anschlusspunkten der Verbindungsstreben angebracht sind, um einerseits den Luftwiderstand herabzusetzen, andererseits deren festen Einbau zu gewährleisten.
    3. Anordnung von Maschinengewehren auf Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronengurten innerhalb der Tragflächen eingesetzt sind, um den Luftwiderstand herabzusetzen und Klemmungen des bewegten Patronenbandes durch die Luftströmung zu vermeiden.
AT75099D 1916-07-29 1916-07-29 Anordnung von Maschinengewehren auf Flugzeugen. AT75099B (de)

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