AT75094B - Siphonkopf. - Google Patents

Siphonkopf.

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AT75094B
AT75094B AT75094DA AT75094B AT 75094 B AT75094 B AT 75094B AT 75094D A AT75094D A AT 75094DA AT 75094 B AT75094 B AT 75094B
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Austria
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cone
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siphon
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Inventor
Gustav Ing Goettl
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Gustav Ing Goettl
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  Siphonkopf. 



   Es sind bereits Siphonköpfe bekannt, bei denen eine das   Ausflussrohr   tragende Kappe unter Zwischenschaltung eines elastischen Stückes über einem auf dem Flaschenkopf angeordneten Konus vorgesehen ist, wobei die Teile durch eine darüber angeordnete, mit der Flasche verbundenen Hülse zusammengehalten sind. Ebenso ist es bekannt, bei   solchen Siphonköpfen   das elastische Stück als innen und aussen stufenförmig gestalteten Konus auszubilden, der mit gleichartigen Flächen des Konus und der Kappe zusammenwirkt, wobei der mit einer Erhöhung versehene Deckenteil der Kappe, in den auch das   Au8flussrohr   endet, als Ventil zum Abschluss der Ausflussöffnung des elastischen Konus dient.

   Diese bekannten Siphonköpfe haben den Nachteil, dass deren Betätigungseinrichtung unhandlich ist und von der in der Praxis üblichen abweicht. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist nun eine weitere Ausgestaltung dieser bekannten   Stphonköpfe,   durch welche diese   Übelstände   beseitigt werden, wobei der Vorteil der bekannten Siphonköpfe das austretende   koh) ensäurehältigo   Wasser vor der Berührung mit Metallteilen zu bewahren, aufrechterhalten wird, während die   Betätigung   selbst in der allgemein üblichen Weise erfolgt. 



   Ein Siphonkopf gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung In Fig. 1 im Längsschnitt in der   Verschlussstellung   und in Fig. 2 in Offenstellung dargestellt. 



   Wie hieraus ersichtlich. besteht der vorliegende Siphonkopf in bekannter Weise aus einem Konus 1 aus Glas, Porzellan, Steingut usw., der unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 2 aus Gummi auf dem Kopf 3 der Flasche 4 aufgesetzt ist und in dem auch das Steigrohr 5 eingesetzt ist. Der obere Teil dieses Konus ist von einer Anzahl ringförmiger Stufen gebildet, über die der als Verschluss dienende Kautschukkonus 6 gesetzt ist. Derselbe ist innen und aussen stufenförmig ausgebildet und besitzt an der oberen Deckplatte die Austrittsöffnung 7 für    den'Flascheninhalt.   



   Über den   Kautschukkonns   ist die Kappe 8 aus Glas, Porzellan, Steingut, oder dgl. gestülpt, deren Innenraum entsprechend der   stufenförmigen   Ausgestaltung des Kautschukkonus ebenfalls stufenförmig ausgebildet ist und in dem sich    auch der Ausflusskanal 9 be-   findet. Dieser schliesst sich von der höchsten Steile der Ausnehmung in der Kappe an. Dadurch wird in der Kappe eine bombierte Erhöhung 10 gebildet, die als Ventilkörper   wirkt.   Die Kappe sitzt unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsringes 11 und des   Kautschukkonns   6 auf dem   Konus 7.   



   Um die Teile zusammenzuhalten und mit der Flasche zu verbinden, dient, ebenfalls in bekannter Weise, eine Metallhülse 12, die auf der zweiteiligen, den Flaschenhals unterhalb des Kopfes 3 umgreifenden Ringschraube 13 aufgeschraubt ist. Die Hülse besitzt seitlich nach einwärts gebogene Lappen 14, die den Konus an der Flasche halten, ferner 
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 als   Gegenstütze dos Siphonkopfes   beim Füllen. Alle diese Einrichtungen und Anordnungen sind bekannt. 



   Zur Betätigung des Siphonkopfes, um den Flascheninhalt zum Austritt gelangen lassen zu können, ist gemäss der Erfindung in dem oberen, zweckmässig verstärkt gehaltenen Deckenteil der Hülse ein Schraubenbolzen 16 in einer Bohrung geführt. Auf den Schrauben- 
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 Betätigung des   Siphonkopfes.   Seitliche Zapfen 22 an diesem Hebel sind in zugehörigen Ausnehmungen gelagert und bilden die   Drehungsachse   des Hebels. 



   Die elastisch gewölbte Stahlmembrane 19 drückt den Kopf 18 des Schraubenbolzens 16 auf die Kappe 8 und dadurch diese in bekannter Weise auf den Kautschukkonus   6,   
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 geschlossen ist. 



   Wird zur Öffnung des Siphonkopfes der Hebel 21 niedergedrückt (Fig. 2), so hebt, unter Überwindung der Federung der elastischen Stahlmembrane, der den Knopf 17 
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 abgehoben wird und der Flascheninhalt austreten kann.   Hört   der Druck auf den Hebel 21 auf, so drückt die gewölbte Stahlmembrane infolge ihrer Elastizität den Kopf 18 nach abwärts, so dass der Siphonkopf in bekannter Weise geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Siphonkopf, bei welchem unter Zwischenschaltung eines innen und aussen stufenförmigen, elastischen Zwischenstückes über einen am Flaschenkopf angeordneten Konus eine das Ausnussrohr tragende Kappe angeordnet ist und der Konus und die Kappe mit dem Zwischenstück gleichartigen Flächen versehen sind, wobei der Deckenteil der Kappe als Abschlugventil dient, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckenteil der die Teile zusammenhaltenden Hülse ein Bolzen geführt ist, der durch eine gewölbte elastische Stahlmembrane den als Ventil wirkenden Teil der das Ausflussrohr tragenden Kappe auf das elastische Zwischenstück niederdrückt, während in der Hülse ein Uruckhebel gelagert ist,
    durch den der Bolzen entgegen der Wirkung der Stahlmembrane gehoben werden kann, so dass das elastische Zwischenstück die Kappe zur Freigabe der Ausflussöffnung von der Abschlussöffnung heben kann.
AT75094D 1914-05-27 1914-05-27 Siphonkopf. AT75094B (de)

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