CH95017A - Siphonkopf. - Google Patents

Siphonkopf.

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CH95017A
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Goettl Gustav
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Goettl Gustav
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Description


      Siphonkopf.       Es sind bereits     Siphonköpfe    bekannt,  bei denen eine das     Ausflussrohr    tragende  Kappe unter Zwischenschaltung eines elas  tischen Stückes über einem auf dem Flaschen  kopf angeordneten Konus vorgesehen ist,  wobei die genannten Teile durch eine mit  der Flasche verbundene Hülse zusammen  gehalten sind.

   Ebenso ist es bekannt, bei  solchen     Siphonköpfen    das     elastisLhe    Zwischen  stück als innen und     aussen    stufenförmig ge  stalteten Konus auszubilden, der mit gleich  artigen Flächen des auf dem Flaschenkopf  angeordneten Konus und der Kappe zusam  inenwirkt, wobei der Deckenteil der das Aus  flussrohr aufweisenden Kappe als     Ventil    zum  Abschluss der     Ausflussöffnung    des elastischen  Konus dient. Diese bekannten     Siphonköpfe     haben den Nachteil, dass deren     Betätigungs-          einrichtung    unhandlich ist und von der in der  Praxis üblichen abweicht.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist nun,  bei     Siphonköpfen    dieser bekannten Art den  erwähnten Übelstand zu beseitigen.  



  Ein Ausführungsbeispiel eines Siphon-         kopfes    gemäss der Erfindung ist in der  Zeichnung in     Fig.    1 im     Längsschnitt    in der       Verschlussstellung    und- in     Fig.    2 in Offen  stellung dargestellt.    Wie hieraus ersichtlich, weist der dar  gestellte     Siphonkopf    in bekannter Weise  einen Konus 1 aus Glas, Porzellan, Steingut  usw. auf, der unter Zwischenschaltung einer       Dichtungsscheibe    2 .aus     Gummi    auf den Kopf  3 der Flasche 4 aufgesetzt ist und in dem  auch das Steigrohr 5 eingesetzt ist.

   Der obere  Teil dieses Konus ist von einer Anzahl ring  förmiger Stufen gebildet, über die der als  Verschluss dienende Kautschukkonus 6 ge  setzt ist. Derselbe ist innen und     aussen    stu  fenförmig     ausgebildet    und besitzt an der obern  Deckplatte die     Austrittsöffnung    7 für den  Flascheninhalt.

      Über den Kautschukkonus ist die Kappe 8  aus Glas, Porzellan, Steingut oder derglei  chen gestülpt, deren     Innenfläche    entsprechend  der stufenförmigen Ausgestaltung des Kaut       schukkonus    ebenfalls stufenförmig ausgebil-           det    ist und in der sich auch der     Ausfluss-          kanal    9 befindet, der an der höchstgelegenen  Stelle des     Kappenhohlraumes    in diesen ein  tritt. Auf der Innenseite der Kappe ist an  deren Decke eine     bombierte    Erhöhung 10 vor  gesehen, die als     Ventilkörper    wirk. Die  Kappe sitzt unten auf dem elastischen Dich  tungsringe 11 auf.  



  Um die vorerwähnten Teile zusammen  zuhalten und mit der Flasche zu verbinden,  dient, ebenfalls in bekannter Weise, eine Me  tallhülse 12, die auf der zweiteiligen, den  Flaschenhals unterhalb des Kopfes 3 um  greifenden Ringschraube 13 aufgeschraubt  ist. Die Hülse 12 besitzt seitlich nach ein  wärts gebogene     Trappen    14, die den Konus 1  an der Flasche halten, ferner eine     Ausneh-          mung    15 für den Durchtritt des     Ausfluss-          rohres    9 und eine weitere     Ausnehmung    15'  als Gegenstütze des     Siphonkopfes    beim Füllen.  Alle diese Einrichtungen und Anordnungen  sind bekannt.  



  Zur Betätigung des     Siphonkopfes,    um  den Flascheninhalt zum Austritt gelangen  lassen zu können, ist in dem obern, zweck  mässig verstärkt gehaltenen Deckenteil der  Hülse ein Schraubenbolzen 16 in einer Boh  rung geführt. Auf den Schraubenbolzen ist  ein Knopf 17 aufgeschraubt. Ein Kopf 18  des Schraubenbolzens ruht in einer     Aus-          nehmung    in der Kappe B. Auf dem Bol  zen 16 ist eine gewölbte elastische Stahl  membrane angeordnet, die sich im Innern  der Hülse 12 befindet. Die konkave Seite  dieser Membrane ist nach oben gerichtet und  stützt sich deren freier Rand an die Decken  platte der Hülse, während der Scheitel der  Membrane nach unten sich gegen den Kopf  18 des Schraubenbolzens stützt.

   In der  Deckenplatte der Hülse befindet sich noch  eine weitere     Ausnehmung    für den Durch  tritt des doppelhakenförmigen Endes 20 des  zur Betätigung des     Siphonkopfes    dienenden       Druelzhebels    21. Seitliche Zapfen 22 an die  sem Hebel sind in zugehörigen     Ausnehmun-          gen    gelagert und bilden die     Drehaehse    des  Hebels.    Die elastische gewölbte Stahlmembrane 19  drückt den Kopf 18 des Schraubenbolzens 16  auf die Kappe 8 und dadurch diese in be  kannter Weise auf den Kautschukkonus 6,       Giessen    einzelnen Stufenteile zusammen  gedrückt werden.

   Gleichzeitig wird die Er  höhung auf die     Deckplatte    des Kautschuk  konus gepresst, so dass die Öffnung 7 daselbst  dicht abgeschlossen ist.    Wird zum Öffnen des     S.iphonkopfes    der  Hebel 21 niedergedrückt     (Fig.    2), so hebt un  ter     hberwindung    der Federung der elas  tischen Stahlmembrane der den Knopf 17  untergreifende Teil des hakenförmigen Endes  20 des Hebels 21 den Knopf hoch. Dadurch  wird auch der Kopf 18 des Schrauben  bolzens 16 gehoben, so dass der     Kautschult-          konus    sich ausdehnen kann. Dieser hebt die  Kappe 8 hoch, so dass die Erhöhung 10  von der Öffnung 7 abgehoben wird und der  Flascheninhalt austreten kann.

   Hört der  Druck auf den Hebel 21 auf, so drückt die  gewölbte Stahlmembrane infolge ihrer Elas  tizität den Kopf 18 nach abwärts, so dass der       Siphonkopf    geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siphonkopf, bei welchem unter Zwischen schaltung eines konischen, innen und aussen stufenförmigen, elastischen, mit Durchfluss- öffnung versehenen Zwischenstückes über einem auf dem Flaschenkopf angeordneten Konus eine das Ausflussrohr aufweisende Kappe angeordnet ist, der Konus und die Kappe mit den Stufen des Zwischenstückes entsprechenden Flächen versehen sind, der Deckenteil der Kappe als Abschlussventil für die Durchflussöffnung des Zwischenstückes dient und eine die genannten Teile zusam- menbaltende Hülse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    da.ss in dem Deckenteil der die Teile zusammenhaltenden Hülse ein Bol zen geführt ist, der durch die Wirkeng einer gewölbten elastischen Stahlmembrane die als Ventil wirkende, das Ausflussrohr auf weisende Kappe auf das elastische Zwischen- stück niederdrückt, und dass ferner in der Hülse ein Druckhebel gelagert ist, durch den der Bolzen, entgegen der Wirkung der Stahl membrane, gehoben werden kann, so dass das elastische Zwischenstück die Kappe zur Freigabe seiner Durchflussöffnung heben kann.
CH95017D 1914-05-27 1921-03-22 Siphonkopf. CH95017A (de)

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AT95017X 1914-05-27

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CH95017A true CH95017A (de) 1922-06-01

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ID=3614702

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CH95017D CH95017A (de) 1914-05-27 1921-03-22 Siphonkopf.

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