AT75045B - Vorrichtung für die Führung der Gase in den Rohrleitungen bei Kohlendestillationsanlagen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung für die Führung der Gase in den Rohrleitungen bei Kohlendestillations- anlagen. 



   Mehrwegevontile für die Gasführung 111 den   Rohrleitungen   bei liohlendestillationsanlagen erreichen wegen der Stärke der   Leitungsrohre ausserordentlich   grosse Abmessungen, derart, dass die Ventilliörper einen   Durchmesser   von etwa einem halben Meter zu haben pflegen. Es liegt auf der Hand, dass bei solchen Abmessungen die der Dichtung dienenden   Keibungsnächen   sehr gross werden, so dass es leicht geschehen kann, dass der   Ventilkörper   sich festsetzt. Wenn   diese Gefahr   auch   wahrend des Betriebes   geringer ist, weil der von den 
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 Ventil längere Zeit unbenutzt bleibt, also crekaltet. 



   Die Erfindung bezweckt, hier Wandel zu schaffen und sicht zu diesem Zwecke eine Ausbildung des Ventils derart vor, dass die Reibungsflächen auf ein für die Abdichtung 
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 zur Auflösung oder VerflÜssigung der Verkrustung dienen soll, so in das Gehäuse eingeführt werden   kann,   dass es den Ventilkörper und die gegen ihn freiliegenden zugehörigen Teile der   Gehausowandungen     umspült.   



   Das   Mehrwegeventil   hat bisher nur die Verbindung der Steigeleitung mit der Absaugeleitung und der Teervorlago vermittelt ; durch die vorliegende, den   Ventilkörper   in seiner Bewegungsfreiheit sichernde Einrichtung ist es aber auch möglich gemacht, dem Ventil 
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 ähnlichen Schnitt wie Fig.   I.   jedoch durch ein Vierwegeventil. 



   In dem Ventilgehäuse a (Fig. 1 bis 3) bewegt sich, von der   Welle @ getragen,   der Ventilkörper b, Die Bewegung wird mittels der   lurbet'/und   eines Schneckenantriebes 
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 sind der   Gewichtserleichterung wegen vorgesehen, sie dienen   aber auch gleichzeitig dazu. den Verkehr zwischen den beiden von den Deckeln   In @ und dem Ventilkörper b gebildeten     hohlraumes   zu vermitteln. 
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 seitigt wird. 



   In dp ;   ; Fig, 3 ist   die bereits oben erwähnte Ausnehmung q kanalartig gestaltet und ausser den Stutzen s, t, v, die für den   Anschluss   an die Steigeleitung, die Teervorlage und die Absaugeleitung dienen, ist noch der Stutzen   u   vorgesehen, der zur Ftllggsableitung 
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 Ausnehmung 1 und unter Abschluss der beiden anderen Stutzen mit der Teorvorlage nach t oder mit der Absaugeleitung (Leuchtgasvorlage) nach   r oder   aber durch die kanalartige Ausnehmung q mit der Füllgasableitung nach      ebenfalls unter Abschluss der übrigen Stutzen, verbunden werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung für die Führung der Gase in den Rohrleitungen bei Kohlendestillationsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Mehregeventilkörper in seinen Seitenflächen   (I)   gegen die Gehäusedeckel (e) zurücktritt und nur am Umfang   (y) gegen   den Gehäusekörper dichtend anliegt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in die durch Hohlräume (m, n) miteinander verbundenen, von den Gehäusedeckeln (e) und den Ventilkörperstirnwänden (f) eingeschlossenen Zwischenräume Ein- und Auslassöffnungen (o, p) münden, welche dem Durchfluss eines Lösungsmittels zur Gangbarmachung des verkrusteten Ventils dienen.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das EMI2.3