DE809979C - Rohrstossverbindung mit festen Bunden, insbesondere zur Herstellung von Blasversatzrohrleitungen - Google Patents

Rohrstossverbindung mit festen Bunden, insbesondere zur Herstellung von Blasversatzrohrleitungen

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DE809979C
DE809979C DEP23749D DEP0023749D DE809979C DE 809979 C DE809979 C DE 809979C DE P23749 D DEP23749 D DE P23749D DE P0023749 D DEP0023749 D DE P0023749D DE 809979 C DE809979 C DE 809979C
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Germany
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Expired
Application number
DEP23749D
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English (en)
Inventor
Heinrich Doernenburg
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Carl Hamacher K G
Original Assignee
Carl Hamacher K G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/22Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of a material other than metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  • Rohrstoßveebinder mit festen Bun#den, insbesondere zur Herstellung von Blasversatzrohrleitungen, haben die Aufgabe, die Rohrschüsse zu dichten und vor allem so zu zentrieren, daß sich die Rohrstöße an der Verbindungsstelle ohne Abweichung überdecken. Schon geringe Förderstromablenkungen aus der Rohrachse geben zu Wirbelungen und frühzeitigem Verschleiß der Rohrenden Veranlassung. Bei Blasversatzleitungen werden Wandstärkenungenauigkeiten der Rohrstoße durch feinste Flächenbearbeitung ausgeglichen und zur Herstellung größter Durchmessergleichheit die Rohrstoßinnenkanten und die Bunde konzentrisch ausgerichtet. Die bekannten Stoßverbindungen, insbesondere die Verbindungen mit plastisch oder elastisch verformbarer Dichtungseinlage zeigen in der Praxis den Nachteil der Förderstromablenkung, vor allem einen Durchhang bei hängender Rohranordnung.
  • Die Erfindung hat eine Rohrsto , ßverbindung mit festen Bunden auf den Rohrenden, insbesondere zum Zusammenschluß von Blasrohrleitungen, zum Gegenstand und besteht aus einer Kombination von mit Zwangsführung versehener metallischer Flächenauf lage gegeneinanderstoßender Rohrbunde mit Anordnung eines elastisch oder plastisch verformbaren Dichtungsmittels in einer Nut mit solcher Ausbildung, daß zwar das Dichtungsmittel, z. B. aus elastischer Eigenkraft heraus, sich an die Metallflächen anlegen kann, aber dem Druck derselben auszuweichen imstande ist. Durch die Erfindung wird somit infolge der metallischen Zwangsführung der Bundausbildungen eine volle metallische Anlage der Zentrierflächen und damit eine konzentrische Anlage der Rohrbunde erreicht, -ohne durch einen stark fühlbaren Widerstand des Dichtungsmittels behindert zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die konzentrische Ausrichtung der Rohrstöße die Hauptaufgabe der Rohrstoßverbindung mit festen Bunden ist und die bei sattem Anliegen der Metallflächen noch vorhandenen Undichtigkeiten von Dichtungsmitteln, die sich frei verformbar oder elastisch gegen die Metallflächen anlegen, abgedichtet werden können. Hierbei ist es auch Aufgabe des Rohrinnendrucks, die elastischen Dichtungsmittel zum Abdichten zu bringen.
  • Die metallischen Dichtungsflächen können mit Nut und Feder in verschiedensten Ausführungsformen der Nut- oder Federausbildungen ineinandergreifen, wobei es für die Erfindung wesentlich ist, daß entweder Nut oder Feder einen Raum aufweist, in den das verformbare Dichtungsmittel dem Metalldruck bei Aufrechterhaltung guter Flächenberührung ausweichen kann.
  • Auf der Zeichnung sind im Querschnitt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Rohrstöße a und b weisen zur Vermeidung von Stoßkanten an der Rohrverbindungsstelle konische, zenaueste konzentrisch ausgedrehte Erweiterungen auf, um Wandstärkenungenauigkeiten an den Rohrstößen zu vermeiden. Auf den Stoßenden sind die festen Rohrbunde c und d aufgebracht. Diese Rohrbunde sind mit einer Nut und Federausbildung versehen.
  • Nach den Fig. i und 4 ist die Federausbildung g im Querschnitt keilförmig ausgebildet, die sich in der Verbindung der Rohrstöße einschiebt. Die Nutausbildung h weist am Scheitelpunkt eine Aussparung i auf, in die ein elastisches Dichtungsmittel k so eingelegt ist, daß auch bei engstem Zusammenschluß von Nut und Feder das Dichtungsmittel diesem Zusammenschluß keinen weiteren fühlbaren Widerstand, als es die elastischen Kräfte des Dichtungsmittels bewirken, entgegensetzt. Die Nutausbildung ist gegenüber der Gestalt des Dichtungsmittels so, daß das Dichtungsmittel dem Druck der Feder beim Eindringen in die Nut ausweichen kann und sich lediglich infolge seiner Elastizität gegen die Feder anlegt.
  • Fig. 2 zeigt eine im Querschnitt rechteckige Feder m, die in eine Nut n eingreift, welche durch ihre Mundöffnung o die Feder m zwangsläufig führt, aber zum Boden p hin so unterschnitten ist, daß das Dichtungsmittel q dem Druck der Feder m gegenüber beim Eindringen in die Nut n ausweichen kann.
  • Nach Fig. 3 weist die Feder f wiederum eine im Querschnitt rechteckige Form auf, die sich in eine der Feder f genauestens angepaßte Nut e einschiebt, wobei jedoch die Feder f eine Aussparung r besitzt, in die das Dichtungsmittel e, welches in diesem Fall aus plastisch verformbarer Masse bestehen kann, beim - Zusammenschluß von Feder und Nut dem Federdruck auszuweichen imstande ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrstoßverbindung mit festen Bunden auf den Rohrenden, insbesondere zum Zusammenschluß von Blasversatzrohrleitungen, gekennzeichnet durch eine Kombination von mit Zwangsführung versehener metallischer Flächenauflage gegeneinanderstoßender* Rohrbunde in Verbindung mit Anordnung eines elastisch oder plastisch verforrnbaren Dichtungsmittels in solcher Anordnung, daß das Dichtungsmittel bei voller Anlage, beispielsweise aus seiner elastischen Eigenkraft heraus, dem Druck der Metallflächen ausweichen kann.
  2. 2. Rohrstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Dichtungsflächen mit Nut und Feder bei verschiedenen Nut- und Federausbildungen passend ineinandergreifen und in der Nut oder in der Feder ein Raum angeordnet ist, in den das zwischen Nut und Feder angeordnete Dichtungsmittel bei guter Flächenberührung der Dichtungsfläche zwischen Nut und Feder dem Verbindungsdruck der Rohrverbindungsmittel auszuweichen imstande ist.
DEP23749D 1948-12-07 1948-12-07 Rohrstossverbindung mit festen Bunden, insbesondere zur Herstellung von Blasversatzrohrleitungen Expired DE809979C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630411A1 (de) * 1976-07-06 1978-01-12 Siemens Ag Kabelgarnitur mit einem laengs- oder quergeteilten gehaeuse
EP0061752A1 (de) * 1981-04-01 1982-10-06 Anton Hummel GmbH Metallwarenfabrik Abdichtvorrichtung
US5553902A (en) * 1994-07-12 1996-09-10 Powers; Patrick J. Leak-proof coupling
DE102011013829A1 (de) * 2011-03-11 2012-09-13 Ruhrpumpen Gmbh Spalttopf einer Magnetkupplung, insbesondere einer Magnetkupplungspumpe

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US8956067B2 (en) 2011-03-11 2015-02-17 Ruhrpumpen Gmbh Split case of a magnetic coupling, in particular of a magnetic coupling pump

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