AT74710B - Form zur Herstellung von Töpferwaren, z. B. Blumentöpfen, aus Kunststeinmasse. - Google Patents

Form zur Herstellung von Töpferwaren, z. B. Blumentöpfen, aus Kunststeinmasse.

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AT74710B
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flower pots
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Josef Pregetter
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Josef Pregetter
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  Form zur Herstellung von Töpferwaren, z. B. Blumentöpfen, aus   Kun8t8teinma8ee.   



   Die Erfindung betrifft eine zur Herstellung von Töpferwaren, z. B. Blumentöpfen, aus Kunststeinmasse dienende Form, deren in achsialer Richtung beweglicher Ausstossboden zu seiner Betätigung durch den feststehenden Formboden durchsetzende Stifte mit einem Ring oder einer Scheibe verbunden ist und besteht darin, dass die Stifte durch Schlitze des feststehenden Bodens hindurchgreifen, so dass der   Ausstossboden   mittels des Ringes bzw. der Scheibe auch gedreht und hiedurch von dem Formling gelöst werden kann. 



   In der Zeichnung ist die Form   ngeb   der Erfindung in einem   Ausft1hrungsbeìspiel   dargestellt, und zwar zeigt   Fig. l diePorm   im Schnitt und Fig. 2 dieselbe in Unteranticht. 



   Die Form   1,   deren Innenwandung der äusseren Form des herzustellenden Topfes an- 
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 sehen ist. Auf diesem durchbrochenen Boden ruht ein zweiter voller, mit einer Bohrung versehener Boden 4, dessen entsprechend ausgestaltete Innenwandung die Bodenfläche des herzustellenden Topfes bestimmt und zum Ausstossen des fertiggestellten Topfes dient. 



  Dieser bewegliche Boden 4 ist durch drei oder mehrere Schraubenbolzen 12 mit einem in dem erweiterten Teil des Ausschnittes 3 angeordneten Ring 13 derart verbunden, dass zwischen dem Bodenteil 2'und dem Ring 13 ein Spielraum verbleibt. Um die Schraubenbolzen 12 bzw. um zwischen der Bodenplatte 4 und dem Ring 13 eingeschaltete Standhülsen 14 sind Schraubenfedern 15 gewunden, die sich einerseits auf den Bodenteil   J ?'   stützen und andererseits auf den Ring 13 drücken, wodurch der bewegliche Boden 4 an den festen Boden 2 angepresst wird, so dass er beim Stürzen der Form in seiner Lage verharrt und nur durch einen auf den Ring ausgeübten Druck nach einwärts bewegt werden kann.

   Um nun auch eine Drehung des Bodens 4 zu ermöglichen, greifen die Schrauben 12 bzw. die Standhülsen 14 der Erfindung gemäss durch in der Richtung des Umfanges verlaufende Bogenschlitze 17 des Bodenteiles 2'hindurch, so dass bei Drehung des Ringes 13 der Boden 4 in der Form mitgenommen werden kann. 



   Die Herstellung des Topfes in der Form erfolgt in bekannter Weise unter Benutzung eines Kernes 5, der zum Füllen der Form mittels des an dessen Unterseite befindlichen Zapfens 6 in die Bohrung des Bodens 4 zentrisch eingesetzt wird. Nachdem der von der Form 1 und dem Kern 5 gebildete, ringförmige Zwischenraum mit   Knnst-   stoinmasse ausgefüllt ist. wird der Kern- ? herausgehoben und in die dadurch entstehende Höhlung ein Presstempel 7 mittels eines Griffes eingeführt und in die Masse   eingetrielien,     d) u sich sodann   zu der durch die Form und den Stempel bestimmten Form des Topfes bildet, wobei auch dessen Rand durch einen vorspringenden, ausgekehlten Rand des Stempels abgerundet wird.

   Um beim Einpressen des Stempels in die Masse die bei Garten-   goschirren   übliche Öffnung am Boden desselben zu erhalten, ist derselbe gleichfalls mit einem Zapfen 7"versehen, der in die Öffnung der beweglichen Bodenplatte 4 eingreift. 



   Nachdem der Pressstempel wieder entfernt wurde, wird die Form gestürzt und der fertiggestellte Topf durch einen auf den Ring 13 gegen die Wirkung der Federn 15 ausgeübten Fingerdruck   auh der Form ausgestossen, wobei   der Ausstossboden 4 entweder vor oder während des   Einstossells   mittels des Ringes einigemal hin und her gedreht wird. Hiedurch wird ein   Klebenbietben der Masse   am Boden verhindert und dadurch ein sicheres 
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Claims (1)

  1. liegende Löcher 16, um ihn und damit den Boden 4 mittels eines in die Löcher eingesetzten bügelförmigen Schlüssels drehen zu können Um eine zentrische Aufstellung der Form in einem Pressegestell zu erleichtern, ist unten an die Bodenplatte 2 eine Blechplatte mit einem rechteckigen Ausschnitt 9 angeschraubt, mit welchem sie auf eine Führung 10 ihrer Unterlage aufgeschoben wird, PATENT-ANSPRUCH : Form zur Herstellung von Töpferwaren, z. B.
    Blumentöpfen, aus Kunststeinmasse mit in achsialer Richtung beweglichen Ausstossboden, der zu seiner Betätigung durch den feststehenden Formboden durchsetzende Stifte mit einem Ring oder einer Scheibe verbunden ist, darch gekennzeichnet, dass die Stifte (12) durch Schlitze (17) des feststehenden Bodens (2) hindurchgreifen, so dass der Ausstossboden mittels des Ringes (. ) bzw. der EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74710D 1914-03-07 1914-03-07 Form zur Herstellung von Töpferwaren, z. B. Blumentöpfen, aus Kunststeinmasse. AT74710B (de)

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