AT74703B - Band zum Setzen von Samen, Knollen, Kartoffeln, Zwiebeln, Setzlingen und dgl. - Google Patents

Band zum Setzen von Samen, Knollen, Kartoffeln, Zwiebeln, Setzlingen und dgl.

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AT74703B
AT74703B AT74703DA AT74703B AT 74703 B AT74703 B AT 74703B AT 74703D A AT74703D A AT 74703DA AT 74703 B AT74703 B AT 74703B
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  Band zum Setzen von Samen, Knollen, Kartoffeln, Zwiebeln, Setzlingen und dgl. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Band zum Setzen von an ihm an gebrachten Samen, Knollen, Kartoffeln, Zwiebeln, Setzlingen und dgl. 
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 veranschaulicht. 



   In den Fig. 1, 2 und 3 ist in Ansicht und im Querschnitt eine Ausführungsform des Bandes zum Setzen kleinerer Samen von kugelförmiger Gestalt veranschaulicht ; sie besteht aus einem schmalen Streifen a, dessen   Dicke um wenig grösser   ist als der Durch-   n'saer des Samens. Der   Streifen ist aus Papier hergestellt, das in der Feuchte leicht zerweicht und in gleichen Abständen voneinander mit Queröffnungen 1 versehen ist. Diese   UEnungen i'den   von der einen Seite mit einem Längsstreifen 2 eines dünnen, ebenfalls in   der Fuuchte leicht zerweichenden Papieres überklebt,   worauf die Samenkörner 3 eingelegt   wordun.

   Hierauf werden   die   Öffnungen jf auch   von der anderen Seite mit einem Streifen 2   oncs dünnen Papieres überklebt, wodurch   die Samenteilchen in den Öffnungen des 
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 bereitete schmale Furchen 4 eingelegt, und zwar entweder mit vertikal (nach Fig. 2) oder lori. ontal (nach Fig. 3) gestelltem Querschnitt. Dabei kann man das Papierband in be- 
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   Prit zuerst   die seitlichen Streifen 2 und dann auch die Streifen   a,   so dass dem   Keimen   und Emporwachsen der Pflanzen kein Hindernis im Wege steht. 



   Bei der in den Fig. 4   und 5 in Ansicht und im Querschnitt veranschaulichten Aus-   führungsform ist der Streifen a an dem einen Rande mit Querausschnitten 5 versehen, die zu beiden Seiten mit Streifen 2 eines dünnen Papieres   liherklebt sind i von   oben werden in diese Einschnitte die Samen   3 ongplegt. Ausserdem   wird zu jedem Samen ein wenig Dünger 6 beigegeben, gegebenenfalls auch ein wenig Salz zum Heranziehen der Feuchtig-   keit. Hieranf wird   der Streifen. 1 auch oben mit   einem   schmalen Streifen 2 eines dünnen 
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 abgeschlossen werden.

   Um ein leichteres Hindurchdringen des ersten Keimes des Samens durch den oberen Streifen zu ermöglichen, ist dieser der Länge nach mit einem Faden   7     durchnäht,   mit welchem der Streifen 2' über den Ausschnitten 5 durchgerissen wird, wenn das Band a in der Erde festgelegt worden ist. 



   Nach Fig. 6 können die Ausschnitte 5 des Streifens a auch in der Weise durchgeführt werden, dass sie sich, vom Rande beginnend, nach innen zu erweitern ; auch diese Ausschnitte werden dann zu beiden Seiten mit Streifen 2 aus Papier überklebt. Dabei 
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 läufer der Ausschnitte 5 geben beim Eindrücken des Samens 3 in das Innere des Ausschnittes 5 ein wenig nach, der Samen kann jedoch nicht herausfallen. 



   In den Fig. 7 und 8 ist in Ansicht und im Querschnitt eine weitere Ausführungsform des Bandes   zur Aufnahme kugelförmiger   Samen, wie Erbsen, Wicke, Rüben und dgl., dargestellt. Das Band a besteht aus zwei Streifen   alt a2   aus stärkerem Papier, die mit   ihren untere Rändern 8 auf eine   geringe Breite, jedoch auf ihrer ganzen Länge aneinandergeklebt sind, während die oberen Ränder 9 lose aneinanderliegen und nach Art   l'ines   Klemmers gegeneinander federn. Diese Ränder 9 sind gleichzeitig in bestimmten   Abstanden voneinandor durchschnitten nach   Art eines verkehrt stehenden T. dessen 

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 mittlerer Teil (der Steg) jedoch nicht bis zur oberen Kante der Streifen al, a2 reicht.

   Durch diesen Schnitt entstehen einander gegenüber in jedem der Streifen   all   a2 zwei nebeneinanderliegendo rechtwinkelige Lappen 10 ; der Samen 3 wird au der Schnittstelle der Streifen   al, a2   zwischen diese hineingedrückt, bis er am unteren Ende des Schnittes aufsitzt. Dabei werden die Lappen 10 durch den Samen ein wenig hinausgedrückt, worauf durch Zusammendrücken der oberen Streifenränder der Samen 3 gegen das Herausfallen gesichert wird, wobei jedoch der Samen die   Möglichkeit   hat, durch den unteren Teil des Schnittes die Wurzeln ins Erdreich zu versenken und oben zwischen den Streifen   al,   den Keim aufwärts zu treiben (Fig. 8). 



   Die in den Fìg. 9 und 10 in Ansicht und im Querschnitt veranschaulichte Aus-   fühmngsform   des Bandes dient zum Setzen flacher länglicher Samen wie Getreide, Sonnen-   blumen, Gurkeneamen   und dgl. Das Band a ist aus einem festen Papier, vorteilhaft Pergamentpapier, hergestellt ; durch Schnitte werden Streifen 11 gebildet, zwischen welche und das Band der Samen 3 eingesteckt und dadurch festgeklemmt wird. Für dieses eben beschriebene Band a wird im Boden eine Rille 12 in der Weise gebildet, dass in den Boden vertikal eine dünne Platte oder ein Blech eingedrückt wird, das mit seinem oberen Rande seitlich gedrückt wird, wodurch eine keilförmige Rille entsteht. In die Rille wird das Band a eingelegt und zwischen zwei Pflöcken gespannt, worauf es zugeschüttet wird. 



   Die Bänder nach den Fig. 7 bis 10 ermöglichen es, das Keimen der Samen im Mistbeet beginnen zu lassen und darauf erst sie herauszunehmen und in den Erdboden einzusetzen. 



   In den Fig. 11 und 12 sind zwei Ausfübrungsformen des Bandes dargestellt, die zum Setzen von Setzlingen und dgl. dienen. Das Band a ist mit nebeneinander angeordneten Paaren von Öffnungen 13, 14 versehen, durch welche in der Längsrichtung ein Faden (Spagat) 15 oder ein   Draht (Fig. 11)   oder ein schmaler Papierstreifen 15' (Fig. 12) hindurchgezogen ist. Zwischen den Faden 15 bzw. den Streifen   151 und   das Band a werden die Setzlinge 16 oder dgl. eingeschoben und durch Ausspannen des Fadens oder des Streifens an das Band angedrückt. 



   Das Band a nach Fig.   11   ist aus Papier hergestellt, das in der Feuchtigkeit leicht zerweicht, in welchem Falle es im Erdboden verbleibt ; wenn es dann erweicht ist. wird der Faden 15 oder der Draht aus der Erde und aus dem Bande nach oben herausgezogen. 



   Zum leichteren Herausreissen des Fadens 15 werden die   Öffnungen J3,-   nahe dem oberen
Rande des Bandes vorgesehen. Desgleichen konnte das Band a aus einem gegen Feuchtig- keit   widerstandsfähigen Material hergrstellt sein   ; nach dem Herausziehen des Fadens 15 oder des Drahtes kann dann auch das Band aus der Erde herausgenommen werden. Das 
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 oder dgl. zum Aufziehen von Samen veranschaulicht.

   Dieses Band   a   ist in bestimmten   Abstuuden   stets mit zwei untereinander angeordneten   Üffnungspaaren     13,   14 und   13',     '   ausgestattet, durch welche   zwpi parallo) p Fäden 15   oder Drähte hindurchgezogen sind, wobei die oberen Öffnungen 13, 14 weiter voneinander abstehen als die unteren Öffnungen   13',     dz   Zwischen die Fäden 15 und das Band   Cl   wird die Rübe   17   eingeklemmt wie im vorhergehenden Falle
In den Fig. 14,   15 und 16 ist ein Band   zum Setzen von Kartoffeln oder ähnlichen Knollen dargestellt ;

   es besteht aus dem Spagat b (Fig. 14), auf welchem die Kartoffeln 16   aufgefädelt werden, die vorher mit einer flachen Nadel durchstochen werden, so dass der Spagat b in die so entstandene flache Öffnung 19 einschneidet (Fig. 15 im Querschnitt)   
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 kann man die Kartoffeln 18 auf dem Spagat b in beliebigen gleichen Abständen anordnen ; auch die Entfernungen der einzelnen Spagate b voneinander können beliebig gewählt werden. Bei Erzielung bestimmter Entfernungen der Kartoffeln auf den Spagaten und dieser letzterer untereinander kann man leicht die Kartoffeln nach beiden Richtungen hin durchackern. In diesem Falle müssen die Spagate b im Erdboden belassen werden und sie sind aus diesem Grunde aus Papier, damit sie zerweicht werden. 



   Um an Spagat zu sparen, benutzt man statt desselben Drähte b, die in den entsprechenden Entfernungen voneinander mit quer befestigten Nägeln 20 versehen sind, auf die die Kartoffeln aufgestochen werden. Nach dem Einlegen der Drähte b samt den   Kar-   toffeln in die Erde und nach dem genügenden Festsetzen derselben im Erdboden kann mau   die Drähte nach   oben herausziehen, ohne dabei die Pflanzen zu beschädigen. 



   In den Fig. 17 bis 36 sind mehrere Ausführungsformen des Bandes zum Setzen von Samen veranschaulicht, welche aus Schnüren b oder Drähten bestehen, auf die die Papierhülsen c aufgeschoben oder eingehängt werden, in welchen die Samen eingeschlossen sind. 



  Die Hülsen c können auf verschiedene Weise und in verschiedener Gestalt hergestellt werden. 

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   In den Fig. 17,18 und 19 ist in einer Seitenansicht, einer Draufsicht und einem Querschnitte eine Hülse c dargestellt, die in Gestalt eines kleinen, oben offenen Papiersäckchens hergestellt ist. Dieses ist am oberen Rande in beiden Wänden mit zwei nebeneinander   angeordneten Öffnungen 21 versehen, durch welche   ein Spagat b oder ein Draht 
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 mit ein wenig Dünger in das Säckchen und nach dem Anpassen des Spagates b die Säckchen oben geschlossen sind   und vertikal am   Spagat b hängen. 



   Nach Fig. 20 kann man die   Säckchen   c aus einem flachen, an beiden Enden offenen Papierrührchen herstellen, das unten durch Umbiegen des Randes 22 geschlossen wird und oben wiederum mit Öffnungen 21 zum Hindurchziehen des Spagates b versehen wird. 



   Um bei dieser Ausführungsform des Bandes das Keimen der Samen im Mistbeete vor dem Einsetzen der   Säckchen   in den Erdboden zu erzielen, verfertigt man die   Säckchcn c   (Fig. 21 und 22) etwas grösser und aus bestündigem Pergament- oder imprägniertem 
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 Erde nachfüllt. Die Säckchen oben offen bleibt, um Rande in beiden Wenden mit Öffnungen 21 versehen. Damit das Sackchen oben offen bleibt, um den Keim frei austreten zu lassen, verwendet man zwei parallele Spagate b, deren jeder durch eine Wand des Säckchens hindurchgezogen wird, wie dies in einer Ansicht von oben in Fig. 22 ver-   anschanlicht   ist. Damit auch die Wurzeln beim Keimen frei aus dem Säckchen heraustreten können, ist dieses unten mit   Öffnungen 22 versehen.   



   In der Fig. 23 ist   im Längsschnitt eine Ausfübrungsform   der Hülse c für zwei gesonderte Samen dargestellt. Die Hülse c ist wiederum aus einem flachen   Papierrohr   hergestellt, das in der Mitte   umgebogen Wird   und an jedem Ende entweder mit einer Öffnung 21 zum Hindurchziehen einer   Schnur versehen wird   oder aber es werden, um ein   Hin-und Herwerfen   der Hülse   zu verme@den, zwei nebeneinanderliegende Öffnungen 21   zum   Hindurchziehen   zweier paralleler Spagate b vorgesehen. Auf diese Weise entstehen 
 EMI3.3 
 hergestellt werden. wie dies in den   Fug. 27, 28   und 29 im Längs-und Querschnitt und   in oiner Ansicht von   oben dargestellt ist.

   Aus der   Wand 2.'3 werden   in der Querrichtung ausgeschnitten und auseinandergebogen zwei kammförmige Reihen einander gegenüberliegender Lappen 27, die über der Wand ein   Dach bilden ;   in der Wand entstehen durch   Hinausbiegon   der Lappen gitterförmige   Öffnungen, ? S. Zum Abschliessen   des Daches an den Enden sind aus der Wand 23 die Endlappen 27' herausgeschnitten und quer zu den Lappen 27 herausgebogen. Die Wand 23 ist wiederum an den Enden mit Öffnungen   9fi   zum Hindurchziehen der Schnur b versehen. Die Samen 3 werden zwischen die Lappen 27, 27' eingelegt und durch sie festgektemmt, so dass sie nicht herausfallen können. Die Hülsen c können am Spagat b entweder mit ihren Lappen 25 oder 27, 27', die nach aufwärts odor abwärts gerichtet sind, angeordnet sein. 



   Bei den Hülsen nach den Fig. 24,25, 26,30, 31 ist die dünne Wand 24 mit Öffnungen   (yon 29   zum leichteren Hindurchtreten der Wurzeln oder Keime versehen, je nach der Lage der Hülsen c am Spagat b, während an der gegenüberliegenden Seite zwischen den Lappen 25 oder   27,     271 sowohl die Keime als auch,   bei umgekehrter Lage der   Hülse   c, die   Wurzeln   frei hindurchtreten können. 
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 sie besteht aus einer stärkeren wellenförmigen Wand 30, an welcher an der einen Seite eine dünnere ebene Wand 31 angeklebt wird.

   Dieses Papier wird an den   Bcrührungsstellen   der   Länge nach zu Röhrchen zerschnitten,   die dann der Quere nach auf die erforderliche Länge geschnitten werden, worauf beide Wände 30. 31 an den Enden mit Öffnungen 26 zum Hindurchziehen des   Spagates b versehen werden. Dieser wild wiederum   durch beide Wände 30, 31 der Hülse c hindurchgezogen, so dass er beim Spannen die   Wände     ein   wenig zusammendrückt und das Herausfallen der Samen 3 verhindert, die in die    HülH'11   von der Seite her hineingelegt werden. 



   In den Fig, 34 und 35 ist im Längsschnitt und in einer Ansicht von oben eine   Ausführnngsform   der Hülse c veranschaulicht, die aus einem flachen Papierröhrchen hergestellt ist, das auf beiden Seiten offen ist und Öffnungen, 26 zum Hindurchziehen des Spagates b besitzt. Dieser wird wiederum durch beide Wände der Hülse c hindurchgezogen, so dass beim Spannen des Spagates b die Hülse an den Enden zusammengedrückt wird und der Samen aus der Hülse nicnt herausfallen kann. Die Samen 3 werden wiederum in   die Hfilstn   c von der Seite hineingelegt. 



   Die Hülse c, die aus einem Papierrohr gemacht ist, kann an den Enden auch durch Umbiegen der Enden 32 verschlossen werden, wie dies im Längsschnitt in Fig. 36 veranschaulicht ist, wobei die Hülse c nahe. der Mitte mit Öffnungen 33 zum Hindurchziehen des Spagates b versehen wird, der jedoch bloss durch die eine Wand der Hülse c hindurchgezogen wird in der Weise, dass er teilweise durch das Innere hindurchgeht und an den umgebogenen Enden 32 anliegt. 



   Damit man nach dem Einlegen des Spagates b samt den Hülsen c in die Erde den Spagat leicht und ohne Beschädigung oder Ausreissen der Pflanzen aus der Erde herausnehmen und neuerlich wieder verwenden kann. werden die Öffnungen 26 der Hülsen c zum Durchziehen des Spagates b möglichst nahe an den Rändern der Hülsen angeordnet ; der Spagat b muss durch die Öffnungen 26 beider Wände einer jeden Hülse r von unten hindurch und oben über die Hülse c gehen.

   Zieht man nach dem erfolgten Zerweichen und Festsetzen der Hülsen in der Erde am Ende des Spagates b nach aufwärts, so werden   dit,   Bänder der Hülsen bei den Öffnungen 26 leicht durchgerissen, ohne dass dadurch die Hülsen gehoben oder die Pflanzen   beschädigt werden würden.   Bei umgekehrter Führung des Spagates b wäre es notwendig, den Spagat samt den Hülsen im Erdreich zu belassen. 



   Zum Herausziehen der Spagate b aus der Erde kann man mit Vorteil einen   zw (, i-   
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 Trommel oder aber mehrere einzelne Trommeln befestigt werden, auf die   mehrere bons   Befahreu der Reihen herausgezogene Spagate aufgewickelt werden. 



   Die Hüllen c, die nicht zum Vorkeimen der Samen verwendet werden, sind aus 111 der Feuchtigkeit leicht zerweichendeni Papier hergestellt, so dass diese Hülsen beim Keimen der Samen und Austreiben der Wurzeln leicht durchgerissen werden. 



   In der Fig. 37 ist in einer Ansicht eine Ausführungsform des Bandes dargestellt, mittels welchem Setzlinge verschiedener Arten gesetzt werden können. Das   Baaid bestellt   aus einem Spagat b, der durch die an den Enden der   länglichen Papierllättchen   34 vorgesehenen Öflnungen 35 der Länge nach hindurchgeführt ist.

   Die Setzlinge 16   werden   zwischen den Spagat b und die Platte   84   geklemmt und können samt diesen an einem Spagat b in beliebigen Abständen voneinander aufgestellt werden.   Die Plättchen   34 sud gleichfalls aus einem in der Feuchte leicht zerweichenden Papier hergestellt ; damit man den Spagat b leicht und ohne Beschädigung der Pflanzen aus der Erde nach   erfolgtem   Festsetzen derselben und nachdem sich das Papier 34 zerweicht hat, herausziehen könne. werden die Öffnungen 35 für den Spagat b nahe beim oberen Rande der Plättchen angeordnet. 



   Vor der Benutzung kann man die Bänder odor die   Spaga : o   samt den Samen und dgl gegen Ungeziefer dadurch desinfizieren, dass man die Bänder oder die Spagate vor dem   Einlegen in den Boden mit einer Lösung tränkt, die das Ungeziefer und dessen Larven abstösst, wodurch die Keime und Pflanzen vor Ungeziefer geschützt werden.   



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Ein Band zum Setzen von Samen, gekennzeichnet durch einen schmalen Streifen (a), welcher. mit in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Queröffnungen   (J) ver-   sehen ist, in welche die Samen (3) eingelegt werden, worauf die Öffnungen durch    Übei--   kleben mit dünnen Papierstreifen   (2)   geschlossen werden (Fig. 1, 2,   3).  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Samen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (a) am oberen Rande mit Quereinschnitten (5) versehen Ist, die an den Seiten mit Papierstreifen (2) überklebt sind und nach Einlegen der Samen auch oben durch einen Längsstreifen aus Papier verschlossen werden (Fig. 4, 5). <Desc/Clms Page number 5>
    3. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Samen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Streifen (2') in der Längsrichtung mit einem dünnen EMI5.1 den Einschnitt gestatten, jedoch sein Herausfallen verhindern (Fig. 6).
    5. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Samen, dadurch gekennzeichnet, dass das Hand (a) aus zwei am unteren Rande in der Längsrichtung aneinandergeklebten Papierstreifen (a1, a2) besteht, deren freie Ränder (9) eine K) emme bilden und in be- EMI5.2 sind, wodurch gekennzeichnet gerichtete Lappen (10) entstehen, die nach dem Eindrücken des Samens zwischen die Streifen und Zusammendrücken der Streifrrnränder ein wenig hinausgebogen werden, wodurch die Samen fest zwischen den Streifen gegen das Herausfallon gesichert sind (Fig. 7,8).
    6. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Samen, dadurch gekennzeichnet, dass EMI5.3 Streifen (a) gebildet ist, in welchem Qerstreifen (11) eingeschnitten sind, zwischen die und don Streifen (n) die länglichen und flachen Samen eingeschoben und geklemmt werden (Fig. 9, 10).
    7. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Setzlingen. Wurzeln und Knollen, EMI5.4 die in der Längsrichtung ein Spagat (15) oder ein schmales Streifchen (15') hindurchgeht. zwischen weichem und dem Streifen (a) durch Anspannen des Spagates oder des Band !.. ; EMI5.5 n. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Knollen und dgl. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spagat (b) oder der Draht mit quprbefestigten Kegeln ) versehen ist, auf welche die Knollen aufgestochen werden (Fig. 16).
    10. Ausführungsform des Bandes zum Setzen von Samen, dadurch nekenn/eichih t, (lass auf dem Spagat (b) aus Papier oder einem anderem geeigneten Material hergestellte EMI5.6
    18, 19).
    12. Ausführungsform des Gehäuses für das Band zum. Selzen von Samen nach An- EMI5.7 (Fig.20).
    13. Ausfiihrungsform des Gehäuses fur das Band zum Setzen der Samen nach An- spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (c) aus einem flachon Rijlhrchcn her- gestellt ist. das in der Hälfte umgebogen und an beiden Enden mit Öffnungen (21) zum EMI5.8 sammenhängende, miteinander verbundene Säckchen gebildet werden (Fig. 23).
    14. Ausführungsform des Gehäuses für das Band zum Setzen von Samen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (c) ans zwei aneinander anliegenden oder an den Rändern aneinandergeklebten Wänden (23, 24) besteht, deren eine (24) aus dünnem Papier, die andere (23) aber aus stärkerem Papier hergestellt und mit ausgeschnittenen, herausgebogenen Lappen (25) versehen ist, die über der zweiten Wand (24) EMI5.9 <Desc/Clms Page number 6> herausgedrückt sind, die über der Wand ein Dach bilden, das an den Seiten ebenfalls mit ausgeschnittenen und herausgebogenen Lnppen (27') verschlossen ist, wobei die Wand (23) nach dem Hcrausbiogon der Lappen einen gitterfärmigen Boden bildet (Fig. 27, 28,29).
    16. Ausführungsform des Gehäuses für das Band zum Setzen von Samen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die lliilso (C) aus einem Papierrohr hergestellt ist, das an beiden Enden mit Öffnungen (26) zum Hindurchziehen eines Spagates (b) aus- EMI6.1 über die Hülse verläuft (Fig. 34, 35).
    17. Ausführungsform des Gehäuses für das Band zum Setzen von Samen nach den Ansprüchen 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hulso (c) bildende Röhre an beiden Enden umgebogene Ränder (32) und in der Mitte Öffnungen zum Hindurchziehen des Spagates besitzt, der blss durch die eine Wand der Hülse hindurchgeht und an den EMI6.2 hergestellte längliche Plättchen (34), zwischen die und den Spagat (b) die Setzlincre dtirch Spannen des Spagates geklemmt werden (Fig 37).
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