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Oesterreichische PATENT SCHRIFT Nr. 7420.
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Gegenstand vorliegender Anmeldung ist ein Ziegeltransportwagen, welcher sich im Wesentlichen dadurch auszeichnet, dass derselbe zwecks Durchfahrt durch niedrige Thür- öffnungen niedriger gestellt werden kann. Der Ziegeltransportwagen ist in beiliegender
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Fig. 3 stellt eine Hinteransicht,
Fig. 4 eine Oberansicht des Wagens.
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Einzelheit in vergrössertem Massstabe dar.
Der vorliegende Ziegeltransportwagen ist so eingerichtet, dass das Traggestell desselben aus zwei übereinander angeordneten Thei] en besteht, von denen der obere um ISO" gedreht werden und dann vermittelst einer Handkurbel neben dem unteren Traggestell herabgelassen werden kann.
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versehenen Fahrgestell n, auf welchem das eigentliche Traggestell ruht.
Dieses Traggestell i@@ entweder fest mit dem Fahrgestell verbunden. oder wie in der Zeichnung dargestellt, in verticaler Richtung verschiebbar. Diese verticale Verschiebbarkeit des ganzen Tragge-
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Die verticate Yerschiobbarkeit des Traggcstelles wird bei vorliegendem Ziegeltransportwagen dadurch erreicht, dass das unterste Paar der zur Aufnahme der Ziegel- bretter dienenden Tragarme k mit dem Fahrgestell a durch in letzterem gelagerte Stützhebel p gelenkig verbunden ist, so dass durch deren Umlegen oder Hochstellen ein Senken oder Heben der untersten Arme k und infolge starrer Verbindung derselben mit
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Das Ablegen der Ziegel kann auch selbstthätig erfolgen, zu welchem Zwecke an der beim Einfahren dos Wagens in die Trockenanlage vornliegenden Seite des Wagengestelles ein einarmiger Hebel t angelenkt und durch eine Zugstange u mit den untersten Tragarmen k verbunden ist. Heim Einfahren des Wagens in die Trockenanlage stösst das freie Ende des Hebels t gegen die Wand der Trockenkammer oder gegen das Trockengestell, wodurch der Hebel t, um seinen Drehpunkt schwingend, zurückgedrückt wird und hier- durch infolge Übertragung der Bewegung des Hebels t auf die untersten Arme k durch die Zugstange it die Hebel p umgelegt.
Die Einrichtung, mittelst welcher das obere Traggestell des Wagens gedreht und neben dem unteren herabgelassen werden kann, ist folgende :
Die auf den Stützhebeln p ruhenden untersten Tragarme k halten die übrigen Tragarme vermittelst der Flaeheisenstützen b, welche an ihrem unteren und oberen Ende durch Querleisten c bezw. e miteinander verbunden sind. An der oberen Leiste e ist das obere
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geführt. Unten ist diese Welle g mit der Zahnstange d direct in der die beiden Seitenstützen & untereinander verbindenden Querleiste c drehbar gelagert.
Das obere Lager f dieser senkrechten Welle 9 besitzt eine eigenthümliche abgebogene Form, wie dies die Fig. 3 und 6 darstellen und zwar zum Zweck, den oberen Theil des Traggestelles mit der Kurbel um 1800 drehen zu können, und den bei dieser Drehung für das Getriebe be- nöthigten Raum freizulassen. Auf der verticalen Welle 9 ist eine Hülse h in verticaler Richtung verschiebbar. Diese Hülse h trägt zwei die Zahnstange d umgreifende Ansätze, welche einer mit einem Zahnrado l mit einer Kurbel m versehenen Achse als Lager dienen. Das Zahnrad liegt zwischen beiden Ansätzen der Hülse h und steht mit der Zahnstange d in Eingriff.
An der Hülse/t ist nun der Obertheil des Traggerüstes befestigt. Bei Drehen der Kurbel gleitet nun letzteres von der Zahnstange d gehalten längs der Welle 9 an der Seite des unteren Traggerüstes herab. In der gezeichneten Ausführungsform trägt die Hülse h eine Querstrebe n, welche mit den Seitenstlitzen i des oberen Traggestelles verbunden ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ziegeltransportwagen dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell aus zwei
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zum Zweck, die Höhe des Wagens zur Ermöglichung des Passierens niedriger Durchgänge herabmindfi'n zu können.