AT73899B - Widerstandsregler für Zugbeleuchtungsanlagen und dgl. - Google Patents

Widerstandsregler für Zugbeleuchtungsanlagen und dgl.

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  Widerstandsregler für Zugbeleuchtungsanlagen und dgl. 
 EMI1.1 
 kraft der Zugkraft des Solenoides auf dem ganzen Hub des Kernes proportional bleibt. Durch   die Vereinigung dieser einzelnen Mittel ist es möglich, eine Gleichförmigkeit der Widerstandsein-     und-ausschaltung im weitesten Regulierbereich   zu   ermöglichen.   Die Erfindung betrifft weiter   eimge konstruktive Einzelheiten.   
 EMI1.2 
 



   Das Solenoid besteht in   der üblichen Weise a, us   einer eisernen Hülse a. die auf einer Seite durch einen Deckel b und an der anderen Seite durch eine ringförmige Eisenplatte c verschlossen   ist, in welcher   als fester Kern ein Eisenrohr d steckt. Die Anordnung der Erregerwicklung a1 
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 selbst. Für die gute Wirkung des Reglers ist von Bedeutung, dass diese Platten und die Solenoidspulen aus Metall mit einem kleinen Widerstands-Temperaturkoeffizienten bestehen, weshalb hiefür zweckmässig eine der bekannten Metallegierungen mit niedrigem Temperaturkoeffizienten genommen wird. Von wesentlicher Wichtigkeit ist feiner, dass die Enden der Widerstandselemente 
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 bürsten in der in Fig. 1, 3 und 4 dargestellten besonderen Ausführung. 



   Die beiden   Kontaktbürsten   des Kontaktarmes sind aus einer Anzahl   Metallamellen     il   hergestellt, die durch Zwischenlagen i2 voneinander getrennt und durch   klauenähmiche   Teile am Kontaktarm   zusammengehalten   werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Lamellen   z'ind seitlich   eingeknickt und vorzugsweise zwischen den   Konta1. -tschneiden   und dem von den Klauen des Kontaktarmes gefassten Teil, z. B. durch Aussparungen, geschwächt, so dass sie bei einer Druckwirkung etwas federn und ihre Kontaktschneiden doch jederzeit, senkrecht auf den Kontaktenden der Widerstandselemente stehen.

   Durch diese Ausbildung der   Kontaktbürsten   wird das genaue Ein-und Ausschalten der Widersta. ndselemente gesichert, weil keine seitliche Schleifbewegung stattfindet, und jede Lamelle   il   infolge ihrer Nachgrebigkeit unter dem auf sie einwirkenden Druck wie eine   Messerschneide unabhängig   von den anderen Lamellen auf die Erzielung eines guten Kontaktes hmarbeitet. 
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 dargestellt. Eine am Rahmen des Reglers befestigte Blattfeder k ruht in einem Bügel kl, der von dem   Kontaktarm     $'herabhängt. Hiedurch wird   der Federdruck auf die Mitte des Kontaktarmes übertragen und gleichmässig zur Herstellung eines möglichst guten Kontaktes verteilt.

   Die 
 EMI2.4 
 Zusammensetzung von Kreisbogen gewölbt, damit der Kontaktpunkt genau im Einklang mit dem Heben und Senken des Solenoidkernes verschoben wird. 



   Zur Erzielung einer stetigen Regelung bei noch so verschiedenen Betriebsbedingungen für   Zugheleuchtung ist   es selbst hei der beschriebenen Anordnung der Platten und des   Kontaktarmes   wichtig, dass der Solenoidkern sich über eine möglichst weite Strecke gleichmässig bewegt. In dieser Hinsicht wird die Einrichtung sehr vervollkommnet, wenn die   veränderliche Kraftwirkung     des Soleonides infolge der Schwankungen   im Stromkreise über den erforderlichen Bewegungsbereich   eiehgehalteln wird.   Dies kann in bekannter Weise zum Teil dadurch erreicht werden,   dass man   dem Luftspalt zwischen dem festen und dem   beweglichen Kern d bzw. dl kegelförmige   Gestalt gibt.

   Um indessen die beste Wirkung auch unter den schwierigen Verhältnissen des hier in Frage 
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 sorgfältiger Weise so geformt ist, dass der Federdruck mit der Magnetkraft in der erforderlichen Weise wächst. Die Form der   Walzbank   kann entweder versuchsweise oder rechnerisch festgestellt werden und wird für verschiedene Solenoide natürlich verschieden ausfallen, die genaue Gestalt kann aber leicht durch Messung der auf das Solenoid   ausgeübten Gesamtkraft ermittelt   werden, wonach dann die Wälzbank so gestaltet wird, dass diese Gesamtkraft vollkommen oder annähernd gleichmässig gehalten wird.

   Damit die Einrichtung für verschiedene Stromstärken oder verschiedene   Normalstromverhältnisae   Verwendung finden kann, ist eine   Stellschraube   mit   Mutter M vorgesehen, durch   die der mittlere Druck der Feder auf den Kern verändert weiden kann. 



   Aus der Kombination der beschriebenen Einzelheiten ergibt sich ein Regler für Zugbeleuchtung, der mit Schwankungen bis zu 3% allen Regelanforderungen gerecht wird, und zwar über den Bereich   der Belastungsschwankung   von Leerlauf bis zur vollen Einschaltung aller Lampen und bei grössten   Geschwindigkeitsschwankungen.   



     PATENT ANSPRÜCHE   :   1.   Widerstandsregler für Zugbeleuchtungsanlagen oder dgl. mit elektromagnetischem Antrieb, bei welchem der zu regelnde Widerstand ans einer grossen Anzahl von Elementen (Platten h) mit dicht nebeneinander angeordneten Kontaktschneiden besteht, auf denen ein wiegender
Kontakt bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des wiegenden Kontaktes (i) durch einen Solenoidkern (d1) hervorgebracht wird, der zwecks Erreichung völliger Gleichförmigkeit 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 2. Wide1'8tandsreler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wiegende Kontakt. von einer Anzahl schwacher, aus Lamellen (i1) bestehender Kontaktbürsten gebildet wird, die in der Mitte eingeknickt und mit Aussparungen versehen sind, damit sie Druckwirkungen nachgeben können.
    3. WiderstaudsreglM nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zum Ausgleich der Ungleichförmigkeit des Feldes dienende Feder gegen eine in geeigneter Weise ausgebildete Walzbank (l1) anlegt, damit sich die Kraft der Feder entsprechend der auf diese ausgeübten Kraft selbsttätigeinstellt. EMI3.2
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