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Schuhsohle.
Es ist nicht mehr neu, Schuhsohlen aus parallelen Querstreifen zusammenzusetzen, welche schwalbenschwanzförmige Ansätze besitzen und mittels dieser zwischen Grate einer am Schuhboden befestigten gemeinsamen Platte eingeschoben sind. Von dieser bekannten Schnhsohlenbefestigung unterscheidet sich vorliegende Erfindung dadurch, dass die erwähnte Platte mit ihren Graten durch eine Reihe paralleler Leisten ersetzt ist und auf diese die Sohlenstreifen aufgeschoben sind.
Die zur Befestigung der Sonie am Schuhboden dienende Platte, welche den Umrissen der Schuhsohle entsprechend gestaltet sein muss, kann nur aus einem entsprechend grösseren Dattenstück herausgeschnitten werden, so dass sich ein grosser Abfall ergibt, der um so mehr ins Gewicht fÅallt, als die Herstellung solcher mit Graten versehenen also profilierten ! Platten pine kostspielige ist. l ! ei der vorliegenden Sohle hingegen braucht man nur von einer beliebig langen Leiste dem Bedarf entsprechend kurze Stücke abzuschneiden, wobei der Abfall hinsichtlich der Kosten kaum in Betracht kommen wird.
Um bei den bisher bekannt gewordenen Sohlen der vorerwähnten Art zu verhindern, dass die Querstreifen seitwärts aus den zugehörigen Nuten herausfallen, war man gezungen, Stifte zu verwenden, welche waagerecht durch die hohlen Grate der Befestigungsplatte hindurchgehen. Diese Befestigungsart ist nicht nur umständlich, sondern auch noch von dem Übeistand begleitet, dass ein beliebiger Querstreifen nicht einzeln aus der Sohle entfernt werden kann. wenn diese einmal zusammengesetzt ist, weil die Befestigungsstifte zwischen den benachbarten Querstreifen verdeckt liegen und unzugänglich sind. Um einen Sohienstreifen auszuwechseln, muss vorher eine Reihe benachbarter Streifen entfernt werden.
Es empfiehlt sich nicht, die Befestigungsstifte von der Trittfläche der Sohle aus. senkrecht zu dieser einzutreiben, weit diese Stifte dann durch die dünne Befestigungsplatte hindurch bis in den Schuhboden reichen konnten und dort deren Spitzen unschädlich gemacht werden müssten. Beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung hingegen können die Befestigungsstifte in die die Quersfreifen mit dem Schuhboden verbindenden Leisten eingreifen, ohne dtese durchsetzen zu müssen. Dies ist aber nur möglich, weil die Sohlenstreifen nicht zwischen die ihre Verbindung mit dem Schubboden vermittelnden Leisten eingeschoben. sondern auf letztere aufgeschoben sind.
Dto Zeichnung veranschauhcht ein Ausführungsbeisptel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Flg. 1 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 die Druntersicht.
An der Unterseite des Schuhbodens a sind an diesem mittels der Nägel b querverlaufende, zueinander parallele Leisten r dauernd hefestigt. Auf jede der Leisten c, welche schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt, Ist von der Seite ein aus Holz oder einem anderen geeignetem Material bestehender Streifend aufgeschoben, welcher zu diesem Zwecke mit einer schwalbenschwanzförnngen Längsnut versehen ist. Die Streifen d werden durch Stifte e an einer Verschiebung in der Längsrichtung verhindert. Auf diese Weise erhält man eine Schuhsohle, die sich aus Teilen zusammensetzt, welche ohne besondere Hilfsmittel leicht ausgewechselt werden können, falls sie schadhaft geworden sind.
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