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Platte fOr Scheidewände oder dgl.
Holzmatten, Schilfrohrmatten, Draht-oder Rabitzgenechte erfordern bei Anwendung für Scheidewände einen Bretterbelag, um dar Durchfallen des Verputzes zu verhindern.
Es ist wohl versucht worden, den Bretterbelag dadurch entbehrlich zu machen, dass man die Matten mit einem Gewebe in Verbindung brachte. Dies konnte aber den Bretterbelag nicht ersetzen, da die so gebildete Platte zu wenig Steifigkeit besass und auch die durch Mörtel erfolgte Verbindung unzureichend war. Nach vorliegender Erfindung hingegen ist das Gewebe aus Jute zwischen der Matte bzw. dem Draht- oder Rabitzgeflechte und einer Reihe von Ho) z- oder Motalleisten ausgespannt und die Matte mit diesem durch Nagelung oder Klammern verbunden, wodurch die Platte genügend Steifheit und Widerstandsfähigkeit besitzt, um den Bretterbelag vollständig entbehrlich zu machen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Platte gemäss vorliegender Erfindung zur Darstellung gebracht.
Die Platte nach vorliegender Erfindung besteht aus einer Matte bekannter Art, zum Beispiel einer Schilfrohrmatte (Fig. 1) oder einer Holzmatte (Fig. 2 und 3) und einer oder zwei Lagen von senkrecht zueinander verlegten Holz-oder Metalleisten B. Zwischen der Matte bzw. dem Geflechte und den Leisten ist ein Jutegewebe A ausgespannt, und zwar vorteilhaft so, dass es über die Oberkante der Matte bzw. um das oberste Schilfrohr G oder die oberste Mattenleiste B herumgewickelt wird. Durch Nägel oder Klammern C, die die Matte mit den hinteren Querleisten H verbinden, wird das Jutegewebe zwischen beiden festgehalten. Die Schilfrohrmatton bestehen in bekannter Weise aus parallel verlegten Schilfrohren, weiche durch umgewickelte Drähte miteinander verbunden sind.
Zur Verstärkung der Schilfrohrmatte bzw. der Platten sind durch die Hohlräume der einzelnen Schilfrohre kräftige Drähte. J durchgezogen. An Stelle dieser oder auch in Verbindung mit denselben können Drähte in grösseren Entfernungen oder in der Mitte zwischen den Schilfrohren angeordnet sein.
Zum Zwecke eines leichten Transportes und leichter Zusammensetzung der Wände sind die Holzleisten mit eingeschlagenen Klammern oder Häkchen K (Fig. 3) versehen, durch welche Drähte oder Nägel durchgezogen werden können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Platte für Zwischenwände oder dgl., welche aus Schilfrohr-, Holz-oder Drahtmatten und einem Gewebe aus Jute besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe zwischen den Matten und den mit diesen durch Nagolung oder Klammern verbundenen, quer-oder längsangeordneten Holz-oder Metalleisten (H) ausgespannt ist.
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