AT72773B - Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen und dgl. mittels eines Elektromotors. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen und dgl. mittels eines
Elektromotors. 
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 der Welle 6 und der Schnecke 7 liegenden Getriebes verhindert. Um den vom Anlassmotor 2 während des Anlassens zu   t1berwindï ; oden   Widerstand zu verringern, werden die Auslassventile der Verbrennungskraftmaschine unter Vermittlung ihrer Stössel durch eine Schieber-oder Nockenstange 27   (Fig. l)   von ihren Sitzen soweit abgehoben, dass der entstehende Druck noch zum Anlassen ausreicht. Die Ventile schliessen sich selbsttätig bei der Explosion in den verschiedenen Zylindern. 



   Die Schieberstange 27 ist mit einem Stellhebel 28 in Verbindung, und zwar durch einen um einen Zapfen 30 drehbaren Lenkarm   29,   eine Verbindungsstange   31,   einen Winkelhebel   32,   eine Verbindungsstange 33, einen Winkelhebel 34 und ein Zugorgan (Stange) 35. Mit dem Hebel 32 ist ferner mittels einer Stange 36 ein elektrischer Schalter 37 verbunden, welcher zur Steuerung der Verbindung zwischen der Leitung 38 und der zum Anlassmotor 2 führende Leitung 39 dient. Die Anordnung ist so getroffen, dass beim Öffnen der Auslassventile der Maschine durch die Schieberstange 27 der Schalter 37 geschlossen wird und daher der Elektromotor anläuft.

   Sobald aber die Maschine in Gang ist und die Auslassventile, wie oben erwähnt, infolgedessen selbsttätig geschlossen werden, wird der Schalter 37 gleichzeitig geöffnet und der Stromkreis des Anlassmotors unterbrochen, so dass also nur die zum Anlassen der Maschine wirklich nötige elektrische Energie durch den Motor verbraucht wird. 



   Die Welle 40 des Generators 4 wird in bekannter Weise von der Hauptwelle 6 der
Verbrennungskraftmaschine mittels eines Riemens 41 angetrieben. Die Klemmen des
Generators 4 sind mit den entsprechenden Polen der Akkumulatorenbatterie 1 durch die
Drähte 42 und 43 verbunden. In diesem Stromkreis ist ein selbsttätiger Ausschalter bei 44 eingebaut, der in bekannter Weise die Verbindung zwischen Generator und Batterie unter- bricht, wenn die Drehungsgeschwindigkeit des Generators unter die zur Ladung der Batterie erforderliche Geschwindigkeit sinkt, um zu verhüten, dass die Batterie an den Generator
Strom abgibt und dieser dann als Motor läuft. 



   Die Batterie 1 ist durch Drähte mit den Lampen verbunden. 



   Der Strom zur Zündung der Ladungen in den Zylindern der Verbrennungskraft- maschine 3 wird von der Batterie 1 durch die Leitungsdrähte 51, 52, 53 einem Ver- teiler 54 zugeführt, von wo er den Zündkerzen der betreffenden Zylinder zufliesst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Anlassen von Verbrennungskraftmaschinen und dgl. mittels eines
Elektromotors, der mit der Maschinenwelle durch ein   Geschwindigkeitsreduziergetriebe   mit
Freilauf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herabsetzung des Strom- verbrauches beim Anlassen ein Elektromotor (2) verwendet wird, dessen Stärke zum
Antrieb der Maschine nicht ausreichen würde und der mit einem Schwungrad   (5)   ver- sehen ist, wobei in das   Geschwindigkeitsreduziergotriebe (7, 8)   ausser der Freilauf- einrichtung noch eine federnde Reibungskupplung   (11, 12, 13)   von regelbarem Reibung- druck eingeschaltet ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (37) im Stromkreis des Elektromotors (2) mit den Einrichtungen zum Öffnen der Auslassventile der Maschine beim Anlassen derart verbunden ist, dass beim Schliessen der Ventile durch die nach dem Anlassen erfolgenden Explosionen der Stromkreis des Elektromotors selbst- tätig unterbrochen wird, um den Stromverbrauch für das Anlassen auf ein Mindestmass herabzusetzen.