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In der Mitte des Wickelkopfes 8 befindet sich eine Stahlbüchse 19 (Fig. 12) ; sie ist im vollen Teil durchbohrt und in dem übrigen, halbrunden Teil mit einer offenen Rinne versehen. Am vorderen Ende der Büchse 19 dicht an dieser Rinne ist ein Stift 18 angebracht, welcher an der einen Ausfeilung steht.
Der Wickelkopf besitzt einen an seiner Oberfläche gerauhten Einsatz f ; dicht daneben befindet sich ein verstellbarer Schieber 9 mit dem Sift h
Der drehbare Kopfteil 12 enthält ein in einem Ausschnitt durch die Schraube a aufwärts und die beiden Schrauben b und c abwärts zu drückende Leiste (I (Fig. 13 und 14), welche mit ihrer schmalen Fläche c genau auf die Rinne der Büchse 19 trifft.
In die Bohrung f schiebt sich der Stift 18 der Wickelbüchse 19. Durch Auswechslung der Büchse 19 mit enger oder weiter Rinne sowie durch Hoher-oder Tiefe ! stellen der Leiste d im Teil 12, ist die Möglichkeit vorhanden, schwache Wickel auf schwaches und starke Wickel auf starkes Schnürband zu winden. Der
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gegenüberstehenden Stift r ; sie sollen das zu umwindende Schnürband für die Umwicklung mit dem Blechband dicht zusammendrängen. Wie beim Wiekelkopf 8 entspricht der vor- und rückwärts verstellbare Schieber w mit dem Stift u dem Zwecke, das Ubereinanderwickeln des Blechbandes innerhalb einer Wicklung auf dem weichen und nachgiebigen Schmuband beim ersten Umgang zu verhüten.
Im oberen Teile des Wickel kopfes 9 ist genau wie im Wickelkopf 8 eine mit drei
Schrauben al, ! und cl auf-und abwärts stellbare Leiste r (Fig. 3) mit schmaler Fläche, welche auf die untere Rinne trifft, eingesetzt. t Auf dem Wickelkopf ist eine in der Längsrichtung des Kopfes bewegliche Rolle 20 auf- geschoben, welche die Schraube 20 (Fig. 9 und 13) m Schlitz 27 beim Drehen des Kopfes mit-
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nach rechts auf den am beweglichen Teil 12 angebrachten Keil 23. so dass der Wickelkopf mit dem beweglichen Teil 12 entgegen der Wirkung der Feder 17 linksseitig geschlossen wird.
) Die Gabel 22 und mit ihr die Rolle 20 werden mittels der Zugstange 24 und diese wieder durch den nut einer Gabel versehenen Hebel 25 (Fig. 1, 2 und 4) zwangsweise durch die seitliche
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(Fig. 3, 10 und 11) angebracht, welche beim Niederdrücken des Hebels 49 das Blechband 5-1 i dm'chchneiden. Die Zuführung desselben wird durch die beiden in Friktion mit dem Blechband stehenden Scheiben 55 und J6 bewirkt. Die Friktion kann durch die Feder J7 (Fig. 3) welche um den Zapfen 58 liegt und mit der Schraube 59 angespannt wird, sowie durch das nach oben bewegliche Lager 60 des unteren Rades vermehrt oder vermindert werden.
Der Transport des Schnürbandes und die Umdrehungen des Wickelkopfes A'erfolgen nut @ einer bestimmten Geschwindigkeit und dementsprechend sind die Blechbandzuführungs- scheiben J5 und j6 im Winkel zu den Wickelköpfen 8 und 9 einstellbar, kommt nun ein Blech- band von anderer Breite, als wie gewöhnlich, für den Wickel in Anwendung, dann müssen die
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die Zange gleiten kann (Fig. 6).
Nun stösst die Nase 99 des Leithebels 90 den Hebel 97 in die Höhe und die Zange 92 zieht bei der weiteren Drehung des Leithebels das Band sowpit heraus, bis mittels der Hebel 84 und des Ansatzes 8/j des Rades 78 die Auskupplung 82 betätigt, Leithebel 90 stillgesetzt und somit das weitere Herausziehen des Schnurbandes verhindert wird. Die Wickelköpfe 8 und 9 schliessen sich und der Vorgang wiederholt sich.
Zur plötzlichen Festhaltung des Wickelkopfes 8 bzw. der Welle 3 dient, wie beschrieben, der Riegel 44.
Um den bei der Verriegelung erfolgenden Stoss in der Maschine zu vermeiden, kann man anstatt des Riegels 44 eine Reibungskupplung oder Bremse einRchalten, auch kann der erfolgende Stoss bei der Entkupplung der Wickelwelle 3 durch zwei in die Kuppelklauen eingelassenen SpiralpuSerfedern gemildert werden.
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gedrehtem Leithebel (90) bestehenden Schnürband-Spann- und -Leitvorrichtung, von welcher das Schnürband so durch die Wickelköpfe (8, 9) gezogen und letztere derart bewegt und festgehalten werden, dass innerhalb derselben die eine Hälfte des Blechbandspiralwickels in dem einen (9) die andere Hälfte in dem anderen Wickelkopf (8) entsteht.
worauf das Schnürband durch den Leithebel (90) an der Leitscheibe (91) mit dem Doppelwickel zu einer Schere (103) geführt und dann abgelegt wird.