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Gewehr8chutzschild.
Um einer Ermüdung des das Gewehr stützenden Armes vorzubeugen und ein sicheres Auflager zu erzielen, wird gemäss der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, Schutzschilde nach der in den Patenten Ni. 70883 und Nr. 70884 beschriebenen Art mit Ansatzlappen oder Stäben zu versehen, die auf den Boden aufgesetzt werden können und so ein vollkommen ruhiges Auflager und damit eine grosse Schussgenauigkeit erreichen lassen. Ausserdem aber ergeben diese Ansatzlappen auch noch einen weiteren Schutz für den Plänkler gegen Frontalfeuer und selbst auch teilweise gegen Flankenfeuer, wenn diese Lappen nicht nur an der Unterkante des Schildes, sondern rings um dessen hintere Begrenzung angeordnet werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Schildes mit nur einem Ansatzlappen, der als Gewehrstütze dient, schaubildlich dargestellt.
An dem aufgebogenen Randflansch e des Schildes a ist unter Zwischenschaltung eines Scharnieres l eine Metallplatte m befestigt, längs der sich behufs genauer Höheneinstellung eine zweite Platte it in Führungen o verschieben lässt, die in gewünschter Lage durch Eingriff eines am federnden Drücker p befindlichen Sperrzahnes in eines der Löcher q ler Platte m festgestellt werden kann. Derartige in ihrer Grösse veränderbare Platten (ler Lappen können in gleichartiger Weise rings um den Randflansch e angeordnet werden und weiters können auch in der Breitenrichtung verstellbare Verschubplatten r in Führungen solcher Platten m (wie in der Figur strichliert angedeutet) ausziehbar sein, um den Schutzbereich zu erhöhen.
Zweckmässig werden die Ansatzlappen, von denen die als Ansatzlager dienenden, gegebenenfalls mit einem verbreiterten Fuss versehen sein können, so an den Schild, etwa mit einem Scharnier, angelenkt, dessen Hüllen Sperrzähne besitzen und durch eine Feder s aneinandergedrückt werden, dass ein Niederklappen in die Ebene des Schildes ermöglicht, ein gänzliches Zurückklappen aber ausgesch ! ossen ist.
Um ein AbgeHen der Geschosse von dem harten Schildmantel a hintanzuhalten, wird
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Geschosse relatiy geringen Widerstand entgegensetzt, dessen lebendige Kraft aber beim Durchschlagen so weit abbremst, dass das auf den höchst widerstandsfähigen Stahlschild auftreffende und dadurch noch mehr geschwächte Geschoss nicht mehr vermag, unter Ge1lern die Hülle neuerlich zn durchschlagen. Der Belag u wird an dem Schutzschild a in be- liehiger Weise befestigt und kann ansscn von einem gaul dünnen Mctallbloch v oder einem Drahtnetz umschlossen sein, das das Eindringen des Geschosses nicht hindert.
Selbstverständlich können die Ansatzlappen auf ihren vorderen Flächen in ähnlicher Weise mit einem Belag der angegebenen Art versehen werden.
PATEXT-ANSPRÜCHE :
1. Ausgestaltung des zum Schütze der linken Hand bzw. der ausgesetzten Körperteile liegender Schützen gegen Stirnfeuer dienenden Schutzschildes an den Gewehren nach dem Stammpatente Nr. 70883, dadurch gekennzeichnet. dass er gegebenenfalls in Grösse veränderliche und verstellbare Ansatzlappen besitzt, die den Schutzbereich vergrössern und von denen einer oder mehrere auf den Boden aufgesetzt, gleichzeitig eine Auflagerstütze für das Gewehr abgeben.
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