DE718662C - Sicherung von Panzerplatten - Google Patents

Sicherung von Panzerplatten

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Publication number
DE718662C
DE718662C DEB188745D DEB0188745D DE718662C DE 718662 C DE718662 C DE 718662C DE B188745 D DEB188745 D DE B188745D DE B0188745 D DEB0188745 D DE B0188745D DE 718662 C DE718662 C DE 718662C
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DE
Germany
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armor plates
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armor
securing
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Expired
Application number
DEB188745D
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English (en)
Inventor
Theo Klug
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BAU CHEMIE UNTERNEHMEN fur BA
Original Assignee
BAU CHEMIE UNTERNEHMEN fur BA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0492Layered armour containing hard elements, e.g. plates, spheres, rods, separated from each other, the elements being connected to a further flexible layer or being embedded in a plastics or an elastomer matrix
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/023Armour plate, or auxiliary armour plate mounted at a distance of the main armour plate, having cavities at its outer impact surface, or holes, for deflecting the projectile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Sicherung von Panzerplatten Zur Sicherung von Panzerplatten beim Beschuß ist im Patent log 577 vorgeschlagen «-orden, auf den einzelnen Platten Metallstützkörper, insbesondere aus Stahl, Eisen, Eisenlegierungen, z. B. durch Aufschweißen zu befestigen.
  • Im Zuge der Bestrebungen, die Sicherung von Panzerplatten weiter zu erhöhen, hat die vorliegende Erfindung eine Lösung gefunden, die die Einwirkung eines auftreffenden Geschosses lokalisiert und abschwächt bzw. das Geschoß zum Querschläger werden läßt.
  • Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, d.aß der starre Sicherungsverband durch die Zletallstützkörper aufgelockert wird.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß in folgender Weise: Auf der Panzerplatte sind die Metallstützkörper, insbesondere aus Stahl, Eisen, Eisenlegierungen nach dem Hauptpatent, etwa durch Aufschweißen befestigt. Nach der vorliegenden Erfindung haben die Stützkörper die Gestalt eines Doppelkegels mit einer Kurve als Erzeugende: dieselbe kann beispielsweise aus einem Kreisausschnitt bestehen. Dabei sind die Stützkörper in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet. Die Einhaltung regelmäßiger Abstände ist aber kein unbedingtes Erfordernis.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der durch mehrere benachbarte Doppelkegel gebildete Zwischenraum mit einem harten Werkstoff lose ausgefüllt. Dahei darf der Abstand der einzelnen Stützkörper voneinander nicht allzu groß sein, da sonst bei zu weiten Abständen dem Füllstoff zwischen den einzelnen Stützkörpern der Halt verloren.geht, den er durch die Form der einzelnen Stützkörper erhält.
  • Der von mehreren Doppelkegeln gebildete, beispielsweise kugelförmige Hohlraum trägt die eingebrachten Hartwerkstoffe, so daß sich diese in Anlehnung an die Flächen des sich bildenden Hohlraums selbst tragen.
  • Um beim Transport oder einer Verlagerung der Panzerplatte während der Montage ein Herausfallen der Füllstoffe zu vermeiden, wird die gesamte Oberfläche nach dem Einbringen der Hartstoffe mit einer T orkretputzschicht versehen. Vorteilhaft wird keine zusammenhängende Schicht aufgebracht, sondern eine solche, die durch sog. Trennfugen oder in anderer Weise in einzelne Abschnitte unterteilt ist. Auf diese Weise wird die beim Auftreffen des Geschosses entstehende Erschütterung möglichst auf das getroffene Feld beschränkt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen folgende Angaben: Die 1letallstützkörper, die als Doppelkegel mit einer Kurve als Erzeugende ausgebildet sind, «-erden in regelmäßigen Abständen von 5 cm nach allen Richtungen auf die Panzer-' platte aufgeschweißt. Der durch die Mantelflächen benachbarter Metallstützkörper gebildete Zwischenraum wird mit einem harten Werkstoffe, z. B. Abrasit, Elektrokorund usw. in Korngrößen von 5 bis 30 mm lose ausgefüllt, so daß ein möglichst geringer Hohlraum oder Zwischenraum zwischen den einzelnen Füllkörpern entsteht. Die Korngrößenanteile des Werkstoffes können in einem solchen @ erhältnis gemischt, eingebracht werden, d.aß der Füllraum eine möglichst hohe Dichte aufweist. Um die Standfestigkeit der Füllstoffe zu erhöhen, wird die gesamte Oberfläche nach Einbringen der Hartstoffe mit einer 2 cm starken Torkretputzschicht versehen, die durch Trennfugen oder andere Mittel in einzelne Abschnitte rnterteilt sein kann.
  • Durch die geschilderte Anordnung wird eine erhebliche Erhöhung der Sicherung von Panzerplatten beim Aufschlagen von Geschossen erzielt. Bei Einschlägen auf eine nach der Erfindung gesicherte Panzerplatte trifft das Geschoß zwischen mehrere aufgebrachte Stützkörper oder auf einen Stützkörper selbst, es hat dabei die Tendenz, die lose, aber dicht gelagerten Füllstoffe zu verdrängen. Da dieselben eine große Härte und mechanische Widerstandsfähigkeit besitzen und auf der Rückseite der Panzerplatte ein Entweichen der Füllkörper nicht möglich ist, wird dadurch dem Geschoß zwangsläufig eine andere Richtung gegeben. Das senkrecht auftreffende Geschoß wird zum Querschläger, der nicht mehr die Wucht des Einschlages besitzt, wie dies bei einer auf .der Oberfläche nicht zusätzlich bewehrten Panzerplatte der Fall ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Sicherung von Panzerplatten gegen Geschoßdurchschlag, Zusatz zum Patent 709 577, dadurch gekennzeichnet, daß dic auf der Oberfläche der einzelnen Panzerplatte aufgebrachten Metallstützkörper die Form eines Doppelkegels mit einer Kurve als Erzeugende besitzen und der von mehreren Stützkörpern gebildete hohle Zwischenraum mit einem harten Werkstoff ausgefüllt ist.
  2. 2. Sicherung von Panzerplatten nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die bewehrte Panzerplatte noch mit einer T orkretschicht überzogen ist, die etwa durch Trennfugen unterteilt sein kann.
DEB188745D 1939-10-04 1939-10-04 Sicherung von Panzerplatten Expired DE718662C (de)

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DE718662C true DE718662C (de) 1942-03-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316573A1 (fr) * 1975-07-02 1977-01-28 Pignal Edmond Ecran metallique de protection contre l'impact et l'action exothermique d'une charge explosive perforante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316573A1 (fr) * 1975-07-02 1977-01-28 Pignal Edmond Ecran metallique de protection contre l'impact et l'action exothermique d'une charge explosive perforante

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