AT59227B - Schützenhemmvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Schützenhemmvorrichtung für Webstühle.

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AT59227B
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Edward Hollingworth
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Edward Hollingworth
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    Schützenhemmvorrichtung   für Webstühle. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten   Hemm-und Festhaltevorrichtungen   für Webschützen, bei denen die Bremswirkung der   Schützenkastenznnge   durch einen auf sie rückwirkenden Bemmhebel unterstützt wird. Die Erfindung besteht darin, dass die Nabe des zwischen einer Verlängerung der   Schlltzenkastenzunge   und dem   Schützenkasten   an dem letzteren   drehbar befestigten Bemmhebels aus   zwei Teilen besteht, die mittels einer Feder nachgiebig miteinander verbunden sind, so dass der   Hemmhebel   sich von seinem Befestigungsbolzen entfernen kann, wenn der vom Schützen auf ihn ausgeübte Druck zu gross ist.

   Durch diese Anordnung und Ausgestaltung des Hemmhebels wird erzielt, dass die Hemmvorrichtung keine über die   Schützenkastenznnge   vorragenden Teile besitzt, wobei ebenso wie bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art verhindert wird, dass der Hemmhebel einen zu starken Druck auf die Schützenkastenzunge ausübt. 



   Fig. 1 der den Erfindungsgeganstand beispielsweise veranschaulichenden Zeichnung zeigt in Draufsicht das rechte Ende einer Weblade mit dem feststehenden Schützenkasten und der   Schützen hemm- und Schtttzenfesthaltevorrichtung.   Fig. 2 zeigt in Vorderansicht die in Fig. 1 dargestellten Teile, gesehen in der Richtung des Pfeiles A der Fig. 1. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstabe den Hemmhebel in Draufsicht und teilweise im Schnitt. Fig. 4 stellt eine Vorderansicht des Hemmhebels dar, gesehen in der Richtung des Pfeiles B der
Fig. 3.   Fig.-) zeigt   einen Schnitt nach der Linie   C-C der   Fig. 4, gesehen in der
Richtung des Pfeiles D der Fig. 4. 



     Die Schtitzenkastenzunge   a ist an ihrem äusseren Ende an einem am Schützenkasten c vorgesehenen Bolzen b drehbar befestigt ; ihr inneres freies Ende wird in bekannter Weise von dem oberen Ende eines an einer Welle e befestigten Fingers   d   gestützt. An dem Ende der Weblade f vor dem Schützen kasten c ist ein Bolzen   9   angebracht, an dem ein Arm oder Hebel h drehbar befestigt ist, dessen freies, vorteilhaft mit einem   Ledit-belag   i versehenes- Ende in den Schützenkasten c und in die Bahn des Schützens hineinragt, so dass es mit dem in den   Schützenkasten   eintretenden Schützen in Eingriff gelangt (Fig. 1). 



   Der an den Drehbolzen g grenzende Teil des lIemmhebels h besteht der Erfindung gemäss aus zwei Teilen, dem eigentlichen Hebel h und einer Platte, so dass der Nabenteil   des Hpmmbfbels h   aus zwei Teilen gebildet wird. Die Platte ; besitzt eine Ausnehmung k, 
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 versehenen Ansatz des Hebels h und durch die Platte   i ist   ein Stift 1t durchgesteckt, der eine Spiralfeder o trägt, die sich einerseits an dem inneren Ende der Ausnehmung n und andererseits an einer mittels zweier Muttern an dem Stifte n befestigten Scheibe ab-   stützt.   Die Feder o bewirkt, dass die Platte J nachgiebig an den Hauptteil h des   Hemm-   hebels angedrückt wird. 



   Eine an dem   Hemmhebel A angeordnete einstellbare   Schraube p berührt beim Ladenanschlag die Vorderseite des Ladenbaumes und begrenzt die   Vorwärtsbewegung   des Hebels h. 



   Die   SchützenkastenzungH a besitzt   an ihrem äusseren Ende einen Fortsatz r, der 
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 auf die   Schützenkasteazunge   ausgeübte Druck eine gewisse Grösse übersteigt, so entfernt sich der Nabenteil des Hemmhebels h von dem Bolzen g, wobei die Feder o zusammengedrückt wird. Dadurch wird verhindert, dass der   Hemmbebel   einen zu starken Druck auf die Schützenkastenzunge a ausübt. 



   Darch Einstellen der Schraube   s   kann der von dem federnden Hebel h mittels der   Schützenkastenzunge   a auf den Schützen ausgeübte Druck beliebig geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schützenhemmvorrichtung für Webstühle mit einem an dem Schützen kästen drehbar befestigten, auf die Schützenkastenzunge rückwirkenden Hemmhebel, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Hemmhebels aus zwei Teilen (h, j) besteht, die mittels einer Feder (o) nachgiebig miteinander verbunden sind, so dass der Hemmhebel sich von seinem Befestigungsbolzen (g) entfernen kann, wenn der vom Schützen auf ihn ausgeübte Druck zu gross wird.
AT59227D 1911-08-01 1911-08-01 Schützenhemmvorrichtung für Webstühle. AT59227B (de)

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AT59227B true AT59227B (de) 1913-05-26

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