AT71842B - Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung und zum unmittelbaren Ausschanke kohlensäurehaltiger Getränke. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 um bei den durch die Bewegungen des Kolbensystems hervorgerufenen Volumenänderungen des   Difterenzraumes   das Ein-und Ausströmen der Luft und bei kleinen Undichtigkeiten der Kolben das Austreten der   Flüssigkeit zu ermöglichen und schliesslich,   um es sichtbar zu ma eben, wann die Kolben ihre unterste Grenzlage erreichen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : 
 EMI2.2 
 des   Ausschankkotbens grösser   ist als die Fläche des   Genusswasserkolbens,   so setzt sich das Kolbensystem in Bewegung und erzeugt wegen des Widerstandes der Düse   JO   im   Genusswasserzylinder   einen den   Volldruck des Kohlensäuregases übersteigenden höheren Druck,   dessen Grösse, wenn 
 EMI2.3 
   stimmt   wird. Das Genusswasser tritt daher durch die Düse   40   als Strahl in das Mischgefäss, wo es auf hydrodynamischem Wege (D. R. P. Nr. 191104) im Einsatzgefäss 41 gesättigt wird.

   Inzwischen ist das beim vorausgegangenen Sättigungsvorgange im unteren Teile   des Misch-   gefässes zurückgebliebene fertige kohlensaure Wasser unter dem Volldrucke des Gases als ununterbrochene Säule durch die Leitung 17 zum Ausschankzylinder   20   emporgestiegen und das aus den Öffnungen 42 des Einsatzgefässes 41 nachströmende fertige kohlensaure Wasser in zerrissenen. von Gasblasen durchsetzten Säulen solange nachgefolgt. bis bei Beendigung des Kolbenhubes 
 EMI2.4 
 zylinder 20 jederzeit die gleiche Menge fertigen kohlensauren Wassers und über demselben jederzeit die gleiche Menge Kohlensäuregases.

   Sobald nun das   Kolbensystem   die Schauöffnung 39 
 EMI2.5 
   den Flächen der Kolben,   die ihrerseits, wenn man von der Reibung absieht, wieder   sinngemäss   proportional sind mit den auftretenden Druckkrälten. Fügt man dem Begriffe der Kolbenflächen noch den Begriff der ringförmigen Kolbenflächendifferenz hinzu, welcher hinwiederum die   Volumendifferenz oder   das Gasvolumen im Ausschankzylinder bzw.

   die   Druckluftdisserenz   oder   der Überdruck im Gennsswasserzylinderentspricht, so lassen sichdie allgemein giltigen theoretischen   
 EMI2.6 
 zu tragen.,   Unter sonst gleichen Voraussetzungen ist   die Geschwindigkeit, mit der das Kolbensystem 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Genusswassers verringert werden, so wird der Ausschankkolben 21 durch einen unter ihm befestigten Anschlagring und, wenn der schädliche Raum im   Genusswasserzylinder   hiebei   unverändert   bleiben soll, auch die Kolbenstange 7 entsprechend verlängert. 



   Der geschlossene Genusswasserbehälter 46 kann durch einen offenen Behälter ersetzt werden, wenn dieser so hoch über dem Genusswasserzylinder angebracht wird, dass der geringste   Überdruck mindestens 2 w Wassersäule beträgt.   Ist eine Genusswasserleitung von mindestens 
 EMI3.2 
 



   Die Zusatzflüssigkeiten werden entweder in bekannter Weise einfach zugegossen oder durch eine selbsttätige Vorrichtung zugesetzt. die nicht Gegenstand dieser Erfindung ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.3 
 zeichnet durch einen durch Verbindung des Ausschankkolbens(21) mit dem Genusswasserkolben (9) entstandenen verschiebbaren Differentialkolben zur Beförderung des Genusswassers in das Mischgefäss (16) zwecks Sättigung des Wassers.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei weicher der den Ausschank des fertigen kohlensauren Wa88ers bewirkende Hub des Differentialkolbens durch den Expansionsdruck des Kohlensäure- gases hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses auf das in einem geschtosseneu Behälter (46) befindliche Genusswasser abgeleiter und weiterhin auf den Genusswasserkolben (9) fortgepflanzt wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, hei welcher der Hub des Differentialkolbens durch den EMI3.4