AT71739B - Flüssigkeitswechselgetriebe. - Google Patents

Flüssigkeitswechselgetriebe.

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AT71739B
AT71739B AT71739DA AT71739B AT 71739 B AT71739 B AT 71739B AT 71739D A AT71739D A AT 71739DA AT 71739 B AT71739 B AT 71739B
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Austria
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pump
suction
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channel
housing
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Hugo Lentz
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Hugo Lentz
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Description


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  Flüssigkeitswechselgetriebe. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitswechselgetriebe, bei dem innerhalb eines gemeinschaftlichen Gehäuses ein als Kapselwerk ausgebildeter ein- oder mehrteiliger Pumpensatz auf einen in gleicher Weise ausgebildeten Motorensatz einwirkt, wobei der PUmpenund   Motorensatz sowie die zwischen   beiden angeordneten Regelschieber alle parallel zueinanderliegen. 



   Die Erfindung besteht nun im besonderen darin, dass der   Pumpen-und Motorensatz m   
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 durch   diese Einsatzbüchsen und andererseits   durch   da : ; Gehäuse mittels   in beiden Teilen angeordneten Ausnehmungen bzw. Rippenführungen gebildet werden. 



   Bei einer solchen Ausbildung des Getriebes bleiben nach dem   Herausnehmen der Einsätz-   büchsen vollständig offene Kanäle übrig. Man erbält dadurch ein überaus einfach herzustellendes 
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 gewickelt gezeichneten Gehäuses, um die Kanalführung um den Motorensatz herum zu zeigen. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die zweite Ausführungsform nach der Linie 5-5 in Fig. 6; Fi.g 6 
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 besitzen entsprechende Ausnehmungen und bilden im Verein mit entsprechend angeordneten Rippen in dem Gehäuse C die notwendigen Kanäle für die   Flüssigkeitsströmung zwischen   Pumpenund Motorensatz. Diese Kanäle werden durch zwei zwischen Pumpen-und Motorensatz parallel zu den Wellen D und F gelagerte Schieber K und L beherrscht.

   Hiebei ist K der Regelschieber, der entsprechend dem zweiteiligen Pumpensatz A. A'auch zweiteilig ausgebildet ist, so dass er je nach der Stellung seiner Teile der Pumpe   A   oder die Pumpe. 4' oder auch beide zu-bzw. abschaltet. Der Schieber L dagegen dient zum Umsteuern des   Flüssigkeitsstromes.   



   Die Ausbildung und die Anordnung der durch die   Einsatzbüchsen   und das Gehäuse C gebildeten Kanäle ergibt sich aus folgendem, wobei zunächst die zwischen den beiden Schiebern K und L um die Druckpumpe. A angeordneten Kanäle beschrieben werden sollen. Zwischen der Einsatzbüchse H und dem Pumpenkörper A liegt der von den Schaufeln a'durchsetzte ringförmige Förderraum R. Dieser steht durch eine Ausnehmung h in der Einsatzbüchse H mit einem Vorraum   M   und andererseits durch eine weitere Ausnehmung h"mit dem vor dem Schieber L gelegenen Teile Q des Saugkanals in Verbindung. Der Vorraum.

   M erstreckt sich hiebei zwischen der Einsatzbüchse H und dem Gehäuse C von dem Regelschieber K bis zum Umsteuerschieber L, und steht je nach der Stellung der beiden Schieber bei   Mt bzw. w'mit   dem Druckkanal N oder mit dem Saugkanal P in Verbindung. Zwischen den beiden Steuerschiebern K und L ist dann noch eine Umführungsleitung Q'zwischen der Einsatzbüchse   H   und dem Gehäuse C angeordnet. 



   Den gleichen Verlauf nehmen die um die Pumpe    A'angeordneten Kanäle,   die von denen der Pumpe A nur durch eine Rippe c getrennt sind. Sie sind daher auch mit denselben Bezugszeichen versehen. 



   In gleicher Weise werden auch die   Kanale   um den   Motcrensatz herum durch   die Einsatzbüchse   I   und das Gehäuse C gebildet. Da jedoch der Motorensatz doppelt beaufschlagt ist, so ist die   Kanalführung   eine etwas andere.   Zunächst ist   der vom Regelschieber ausgehende Druckkanal N auf der einen Seite der Einsatzbüchse I zwischen ihr und dem Gehäuse   e M herum-   geführt.

   Am Anfange erstreckt er sich über die ganze Gehäusebreite und   wird   nur durch   Rippen 1/   unterteilt, die aber unmittelbar hinter dem Regelschieber K Aussparungen n' haben, durch die sich gegebenenfalls der aus den Pumpen A und 4'austretende Flüssigkeitsstrom gleich auf die ganze Breite des Druckkanal    verteilen kann.   Die den Druckkanal A'seitlich begrenzenden 
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 mit der rechten Hälfte O' des   zwischen   der Einsatzbüchse I und dem Motorenkörper B angeordneten ringförmigen Treibraume in Verbindung. Vom Treibraum 0'führt dann eine weitere Öffnung i" in der Einsatzbüchse I zu dem an den Umsteuerschieber L angeschlossenen Saugkanal P. 



   Der Druckkanal   N   steht aber auch unmitte'bar hiater dem Regelorgan K durch die   Ossnung t mit   der einen Hälfte 0 des Treibraumes in Verbindung. Unten mündet jedoch dieser Kanal   0. licht   in den unmittelbar darunterliegenden imttleren Kanal N'. Er ist von diesem 
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 Verbindung des Treibraumes 0 mit den den Druckkanal N'seitlich umgreifenden Abzweigungen P' des Saugkanals P herstellen. Die Abzweigungen P' sind hiebei durch die in dem Gehäuse C angeordneten Rippen c und die Nase c'voneinander getrennt. 



   Zur    Erklärung.   der Wirkungsweise des   beschriebenen Gtetriebes   sei zunächst angenommen, dass die kleine Pumpe   A'allein fördert, also   das Getriebe für die kleinste Geschwindigkeit eingestellt ist, und die Schieber K und L die in der Fig. 1 dargestellte Stellung für Vorwärtsgang haben. Es drückt dann die Pumpe A'die Flüssigkeit durch die Öffnung h und den geöffneten   Regelgehieber K   in den Druckkanal N. Hier teilt   sich der Flüssigkeitsstrom. Ein   Teil desselben gelangt durch den   Druckkanal N, N'und   die   oeffnung     t'zum Motor B und beaufschlagt dessen   zweite Hälfte. Dadurch ist auch der   Motorensatz   stets vollkommen entlastet.

   Der eine Teil der entspannten Flüssigkeit gelangt dann durch die Öffnung i'direkt in den Saugkanal P, wogegen 

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   Derselbe Kreislauf findet auch statt,   wmn   das Getriebe durch Abschalten der kleinen Pumpe A'und Zuschalten der grösseren Pumpe A für die mittlere Geschwindigkeit, oder wenn es durch Einschalten beider Pumpen für die grösste Geschwindigkeit eingestellt ist. 



   Beim   Rückwärtsgang   werden die Steuerschieber K und L in die in Fig. 1 punktiert angedeutete Lage gebracht. Dann strömt bei gleicher Drehrichtung der Pumpe das Treibmittel durch den Vorraum   M,   die Öffnung m'in den Saugkanal P, der dadurch zum Druckkanal wird. Das Treibmittel wirkt demzufolge im umgekehrten Sinne auf den Motor B ein. Das entspannte Treibmittel fliesst dann in den früheren Druckkanal ab, von dem es dann durch den   Umführungs-   kanal Q'und den   saugkanal   Q zur Einsaugstelle h" der Pumpen gelangt. 



   Das in den Fig. 5 bis 10 dargestellte   Flüssigkeitsgetriebe   ist im wesentlichen genau so ausgebildet, wie die zuerst beschriebene Ausführungsform, nur mit dem Unterschiede, dass der Pumpensatz A,   A'doppeltwirkend   ist. Es sind daher auch die Teile. welche mit der ersten Aus-   führungsform übereinstimmen, mit   denselben Bezugszeichen versehen worden. 



   Aus der Anwendung eines doppeltwirkenden Pumpensatzes ergibt sich nun folgende. für die Pumpe   A   und die Pumpe A' gleiche Kanalf1hung :
Der zwischen den   Einsatzbüihsen H, H'und   den   Pumpenkörper   A. A'befindliche, ringförmige Förderraum R steht durch in den Einsatzbüchsen vorgesehene und diametral einander gegenüberliegende Öffnungen h und   h'direkt   bzw. unter Vermittlung der durch Rippen   s   unter- 
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   Die Umführungskanäle bzw. Druckkanäle S gehen nun, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. nicht in   gleichmässiger   Breite durch, sondern sie sind bei S' auf die Breite der Öffnungen   A'   verengert. 



   Diese Teile der Druckkanäle M werden nun von gegabelten Ausläufern Q'des Saugkanals, welcher um die linke Hälfte der Einsatzbüchsen H, H' herumgeführt ist, hufeisenförmig umschlossen (Fig.   10).   Eine Trennung dieser Kanäle erfolgt durch die in dem Gehäuse C eingegossenen Wände bzw. Rippen q und die Einsatzbüchsen. Die Enden dieser Saugkanäle Q'stehen dann noch durch seitlich von den Druckkanälen S'in den Einsatzbüchsen angeordnete   Onnungen q'.   
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Weiterhin werden durch dass Gehäuse und die Einsatzbüchse I noch Kanäle T und   e   gebildet. Der Kanal T verbindet hiebei den Saugkanal P mit dem Regelschieber K, welch letzterer das in den Druckkanal   N   ausmündende Ende t des Kanals T absperrt oder freigibt.

   In gleicher Weise verbindet der durch den Umsteuerschieber L beherrschte Kanal U den Saugraum Q mit dem Druckkanal N, wobei er gegen den letzteren hin den in der Mitte   eingeschnürten     Kana !   T in zwei   Seitenkästen umschliesst.   



   Nehmen die Schieber K und L die in der Fig. 5 dargestellte Lage ein, so ist das Getriebe 
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 ständig entlastet. 



   Beim Rückwärtsgang werden die Schieber K und L in die punktiert angedeutete Stellung 
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   Vmführungskanal l'zum Saugkana.) Q zurück.   



   Um nun einen guten Einhau der   Einsatzbüchsen   in das Gehäuse zu erreichen und Flüssigkeitverluste zwischen beiden zu vermeiden, erfolgt das Einbringen der Einsatzbüchsen in der Weise, dass diese mit einem Druck in die zugehörigen   Gehäusebohrungen   eingepresst werden, der den in den Kanälen bei voller Belastung auftretenden Druck übersteigt. 



   Für die vorliegende Erfindung ist es unerheblich, ob der Pumpen-oder Motorensatz einoder mehrteilig und einfach-oder doppeltwirkend ist. Auch kann der Erfindungsgedanke schon dann verwirklicht werden, wenn. die Fiissigkeitskanäle um einen der Treibteile, dem Pumpenoder Motorensatz, in der angegebenen Weise   ausgebildet werden.   



   Auch brauchen bei den   Kanalfflhrungen   für die doppeltwirkenden Pumpen-odei Motoren   die ender der entsprchenden Druck- und Saugkanäle S' un Q' bzw. N' und P' sich gegen-   
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 und nebeneinanderliegen. Besonders zweckmässig erscheint aber die erstgenannte   Ausführung-   form, weil sich hier der ein gleichmässiges Band bildende Flüssigkeitsstrom an diesen genannten 
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 ganze Breite des Gehäuses verteilen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Flüssigkeitsweehselgetriebe   mit in demselben Gehäuse untergebrachtem, parallel zueinanderliegendem   Druckpumpen-und Motorensatz   und parallel zu beiden angeordneten Regelschiebern, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpen- und Motorensatz (A, A' B) in als einfache Zylinder ausgebildeten Einsatzbüchsen (H, H', I) gelagert sind und die Kanäle für die Treibflüssigkeit einerseits durch die   Einsatzbüchsen   und andererseits durch das Gehäuse (C) mittels in beiden Teilen angeordneter Ausnehmungen bzw. Rippen gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1 mit doppelt beaufschlagten Pumpen oder Motoren, dadurch gekennzeichnet. dass sich die zwischen den Einsatzbuchsen und dem Gehäuse angeordneten Saugund Druckkanäle (Q, P und S, N) für die Pumpen oder Motoren gegenseitig übergreifen und an ihren Enden durch entsprechende Ausnehmungen in den Einsatzbüchsen mit den Pumpen-oder Motorräumen in Verbindung stehen.
    3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkanäle (Q. P) die Druckkanäle (8, N) oder umgekehrt gabelförmig (bei P'bzw. Q') umschliessen. EMI4.2 und daher verengten Enden der Saug-und Druckkanäle (S', Q'und N', P') tiefer gehalten sind als die Saug-und Druckkanäle selbst, um In allen Teilen der Kanalführung die gleiche Durchflussgeschwindigkeit zu erreichen.
AT71739D 1913-10-14 1914-10-14 Flüssigkeitswechselgetriebe. AT71739B (de)

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