AT69559B - Einrichtung zur Regelung der Durchflußmenge in Floßschleusen. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Durchflußmenge in Floßschleusen.

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AT69559B
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locks
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Heinrich Schumandl
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  Einrichtung zur Regelung der D u r c h f l u ss m e n g e i n F l o ss a c h l e u s e n. 



   Die bestehenden Flossschleusen haben meistens einen sehr'einfachen, von den Flössern zu bedienenden   Dammbalkenverschluss,   der mittels Stangen, Haken, Seile oder dgl. vor dem   Durchflössen   entfernt wird, und zwar nur so weit, als es das Passieren der Flösse über die in der Schleusenöffnung verbleibenden Dammbalken erfordert. Nichtsdestoweniger fliesst in diesem Verschlussprofile infolge des Umstandes, dass sich hier ein wenn auch nur unvollkommener Überfall ausbildet, mehr Wasser durch, als es in den anderen   Durchflussprofilen   für das anstandslose Passieren der Flösse notwendig wäre.

   Dadurch wird eine grosse Tiefe und Geschwindigkeit des Wassers in der Flossschleuse erzeugt., einerseits das Floss über die erwünschte Grenze beschleunigt, andererseits am Übergange des die   Flossschleuse   durchschiessenden Wassers in das ruhige Unterwasser eine bedeutende Sturzwelle gebildet, welche mit Gefahr für die Flösser verbunden ist. 



   Die Erfindung strebt nun an, diese Nachteile dadurch auszuschalten, dass ein regulierbarer Teil des in die   Flossschleuse   eindringenden Wassers durch in der Schleusensohle vorgesehene Öffnungen in Kanäle abgeleitet wird, welche unter dem Unterwasserspiegel horizontal oder fast horizontal ausmünden, wodurch der Bildung einer Sturzwelle nach Möglichkeit entgegengearbeitet wird. 



   Fig. 1, 2 und 3 stellen Längsschnitt, Draufsicht und Ansicht einer solchen mit einer Einrichtung ausgerüsteten Flossschleuse dar. Es bezeichnet A den bei   Flossschleusen   üblichen Dammbalkenverschluss, B die obgenannten   Ableitungskanäle,   C ein Schutzgitter, D einen zweiten Dammbalkenverschluss zur Regelung des Durchflusses durch die Ableitungskanäle. 



   Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die nachstehende :
Wird der Dammbalkenverschluss   A   nach Massgabe der Tauchtiefe des Flosstransportes   aufgemacht,   so gelangt durch das in der Schleusensohle angeordnete, beispielsweise in Holz oder Eisen ausgeführte Schutzgitter C ein Teil des in die Flossschleuse eindringenden Durchflusswassers in die   Ableitungskan le   B. In der Zeichnung sind vier solche beispielsweise in Eisenbeton aus- 
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   schütz usw. m   Anwendung kommen) angeordnet, der von den Seitenmauern aus bequem gehandhabt werden kann. 



   Auf diese Art wird erreicht, dass das Floss mit dem auf das   unumgänglich   geringste Mass 
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 wird, und das durch die Kanäle abgeleitete Wasser nur einem zur Verringerung der unterhalb der   Flosssehleuse   entstehenden oben erörterten Sturzwelle dient. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung der Durchflussmenge in Flossschleusen, gekennzeichnet durch von der Sohle der Flossachieuse ausgehende und horizontal oder fast horizontal unter dem Wasserspiegel ausmündende Ableitungskanäle, die für sich durch regelbare Verschlüsse drosselbar sind, zum Zwecke, die für die Durchflössung nicht erforderliche oder die Flossfahrt schädlich beeinflussende Wassermenge abzuleiten und die sich unterhalb der Flossschleuse bildende Sturz- welle zu verringern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69559D 1914-01-12 1914-01-12 Einrichtung zur Regelung der Durchflußmenge in Floßschleusen. AT69559B (de)

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AT69559B true AT69559B (de) 1915-08-10

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