AT69482B - Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Führen des Papiers über die Schreibstelle. - Google Patents

Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Führen des Papiers über die Schreibstelle.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Führen des Papiers über die Schreibstelle. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Anpressen des Papieres an die Walze an der Schreibstelle. Die Vorrichtung besteht aus vorzugsweise fingerförmigen, zu beiden Seiten der Schreibstelle angeordneten Organen, die für gewöhnlich durch 
 EMI1.1 
 Verriegelung vorzugsweise unter Federwirkung in die unwirksame Stellung   übertreten.   



   Mehrere Ausführungsbeispiele sind auf der Zeichnung gezeigt : die Fig. 1 und 2 zeigen in Vorderansicht und lotrechtem Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel, die Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten desselben. Fig. 7 veranschaulicht ein zweites, die Fig. 8 bis 10 ein drittem, die Fig. 11 und 12 ein viertes und die Fig. 13 und 14 ein   fünftes   Ausführungsbeispiel. 
 EMI1.2 
 
In der wirksamen Stellung nach Fig. 1 und 2 wird der Führungslinger gesichett. einerseits durch das Aufliegen semer unteren Begrenzung 15' (Fig. 3 und   7)   auf der oberen Begrenzung des Schenkels 9 bzw. 10, andererseits durch das Ineingriffstehen eine am   Teil des Fingers   sitzenden Nase 32 (Fig. 1 und 3) mit   einem Daumen.

   3 einer   Taste   26'27, welche am vorderen   
 EMI1.3 
 kleinen Leitwalzen   19'il19   zugeleitet. 



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Taste   26, 27 durch   einen um ein   Bo zehen 34   schwingbaren Griffhebel 33 ersetzt, der mittels einer   hakenartigen Nase 36, die mit der Nase 32   des Führungsfingers 15 in Eingriff tritt, den letzteren in der wirksamen Stellung arretiert hält. 
 EMI1.4 
 

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 wird der Stift zurückgezogen,   worauf   der   Führungsnnger   unter der Wirkung einer den Hals des   Lagerungazapfens 39 umschliessenden Feder 50 in die unwirksame Stellung nach Fig. 10 schwingt. 



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 dient zum Überführen des Arretierstiftes 41/43 in die Freigabestellung eine mittels einea kleinen Winkels 52 an einem festen Teil 53 gelagerte Taste li1 mit einem im Winkel an sie angesetzten Arm 51', dessen oberes Ende als Gabel aus-   gebildet ist, zwischen deren Schenkeln   64,   54 des Hals 41 des Arretierungsstiftes liegt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 und 14 trägt das obere Ende der beiden feststehenden Schenkel 9 und 10 (Fig. 1) ein kleines, nach vorn gerichtetes   Böckchen     56,   in dem der   Führung-   finger um eine wagrechte Achse von der Walze fort schwingbar gelagert ist ; ein Daumen 57 dient zur Begrenzung dieser Schwingbewegung. Bei 58 (Fig. 14) ist die Wurzel des Führungsfingers derart gestaltet, dass sie sich beim   Hochdrehen   desselben an der Skalenschiene 13 unter Keilwirkung sicher festklemmt. 



   Es sind naturgemäss noch mancherlei andere Ausführungen der Erfindung möglich, z. B. könnte auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 und 14 eine Arretierung von der Art der bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen angewandten vorgesehen sein und anderes mehr. 
 EMI2.1 
   l.   Vorrichtung an Schreibmaschinen und dgl. zur Führung des Papieres, dadurch gekenn-   zeichnet, dass   ein oder mehrere Führungsfinger, welche quer zur Zeilenrichtung an die Schreibstelle anliegend und fest bezüglich der Bewegung der   Schreibwalze   sich nach aufwärts erstrecken, drehbar gelagert sind, so dass sie von   derSchreibstelle   aus in eine unwirksame Stellung, z. B. seitlich oder schräg zu der Achse der Schreibwalze, verschwungen werden können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Führung- finger in ihrer Arbeitsstellung gesperrt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger in ihrer Arbeitsstellung durch ein Schloss gehalten werden, wobei eine Feder derart angeordnet ist, dass der Finger'in eine unwirksame Stellung gebracht wird, sobald das Schloss geöffnet wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Führungsnngpr EMI2.2 Betätigung das Schloss für den Führungsfinger gelöst wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuhrungsfinger oder jeder der Finger mit einer vorspringenden Biegung versehen ist, welche in der Arbeitsstellung mit einer Taste unmittelbar in Eingriff steht, welche den Finger in der Arbeitsstellung hält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsfinger oder jeder dieser Finger mittels eines am Fusse vorgesehenen Fortsatzes an einem Tragorgan gelagert ist, welcher Fortsatz mit zwei radialen Anschlagflachen derart verschen ist, dass die Sperrt-astre auf EMI2.3
AT69482D 1913-09-17 1913-09-17 Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Führen des Papiers über die Schreibstelle. AT69482B (de)

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