AT69348B - Abstellvorrichtung für den Ableger an typographischen Maschinen. - Google Patents

Abstellvorrichtung für den Ableger an typographischen Maschinen.

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  Abstellvorrichtung für den Ableger an typographlschen Maschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Abstellvorrichtung für den Ableger von typographischen Maschinen, insbesondere Materizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welchen die abzulegenden Matrizen oder Patrizen durch Ablegeschrauben an einer Ablegeschiene entlanggeführt werden. Es sind zu diesem Zweck bereits Vorrichtungen zum Anhalten der   Ablegeschrauben bekannt,   wenn die Bewegung einer Matrize oder Patrize, während sie sich im Eingriff mit ihnen befindet, un-   vorschtiftsmassig   verzögert wird, z. B. wenn sie sich im Einfalltrichter klemmt.

   Die Schrauben drehen sich gewöhnlich mit gleicher Geschwindigkeit und sobald durch irgend einen Widerstand oder eine   Störung   die   Gleichmässigkeit der   Drehung der Schrauben unterbrochen wird, tritt eine Vorrichtung zum Stillsetzen der Schrauben in Wirksamkeit. Die bekannten Vorrichtungen haben den   Nachteil, dass von   dem Stillsetzen der Schrauben an bis zu dem tatsächlichen   Ausschalten de. s   Antriebes eine gewisse Zeit verstreicht, innerhalb der die Teile einer   übermässigen   Beanspruchung ausgesetzt sind und möglicherweise verbogen oder zerbrochen werden können.   Gemäss   der Erfindung erfolgt nun das Ausschalten des Antriebes plötzlich. unmittelbar nach dem Stillsetzen der Ablegeschrauben, so dass der angegebene Nachteil vermieden wird. 



   Die Erfindung ist für jede Ablegevorrichtung geeignet. bei welcher ein Entkuppeln oder sonstiges Aussereingriffbringen des Antriebes für den Fall des Stillstehens oder der Verzögerung der Bewegung der Ablegeförderschrauben stattfinden soll. 



   Die Zeichnungen zeigen zwei   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes an einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit mehreren   Ablegevorrichtungen ; indessen können   sie natürlich in gleicher Weise auch für einen einfachen Ableger Verwendung finden. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, teilweise im Schnitt und zeigt die Ablegevorrichtung und die Mittel zu ihrem Antrieb in der Anordnung gemäss der   Erfindunf !. Fig. 2   ist ein Schnitt in Richtung der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 ist ein Einzelteil der Abstellvorrichtung. und Fig. 4 : und 5 stellen den gleichen   Grundriss   bei verschiedenen Stellungen dar. Fig. 6 ist eine 
 EMI1.1 
 stellung. 



   Die Matrizen X werden in   gewöhnlicher   Weise an der Ablegeschiene Y (Fig. 2) durch die Förderschrauben entlangbewegt und fallen von dieser in ihre entsprechenden Magazinkanäle. 
 EMI1.2 
 getrieben, und zwar dreht die Kupplung das Kettenrad C in der noch zu beschreibenden Weise und durch dieses vermittelst der Kette Cl das Kettenrad C2 und das Zahnrad 3, welches mit den Schrauben in Verbindung steht. 



   Die   Förderschrauben   besitzen zum Teil Scheiben D'bekannter Bauart, die zum Anhalten der Ablegevorrichtung dienen und in   Wirksamkeit   treten, wenn infolge Klemmens der Matrizen die Bewegung der   Ablegeschrauben verhindert wird   und diese eine seitliche   Bewegung ausführen.   



  Das Stillsetzen der Förderschrauben durch die Scheiben D1 wirkt nun durch die Kette Cl auf das Kettenrad C zurück,   sodass hiedurch für   den Antrieb ein   Widerstand entsteht,   der nun in folgender Weise dazu benutzt wird, um eine plötzliche Entkuppelung der   Kupplungshälfte   B von dem AntriebsradeAzubewirken. 



   Die Kupplungshälfte B ist auf einer Hülse E montiert, welche gewöhnlich durch eine Feder BI 
 EMI1.3 
 windes T auf der Hülse E aufgeschraubt ist, so dass wenn die Mutter relativ   gegenüber   der Hülse gedreht wird oder die Hülse relativ gegenüber der Mutter, die letztere auch eine kleine seitliche Bewegung ausführt.

   Die Drehbewegung wird auf das Zahnrad C durch eine Feder F übertragen, welche an ihren beiden Enden mit dem   Kettenrade   bzw. mit einem   Bund F an   der Kupplungs- 
 EMI1.4 
 verhindert, indessen eine Relativbewegung zwischen ihnen erlaubt, wenn das Kettenrad C in der vorher beschriebenen Weise angehalten wird 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Zapfen   os, so   dass die Hülse E eine achsiale Bewegung entgegen der Wirkung der Feder EI ausführt. Hiedurch gelangt der Anschlag H2 in eine solche Lage gegenüber dem Anschlag G2, dass die Feder F 
 EMI3.2 
 abzulegenden Matrizen oder Patrizen durch Ablegeschrauben an einer Ablegeschiene entlang bewegt werden und bei einer verzögerten Bewegung oder dem Stillstand einer mit dem.

   Antrieb des Ablegers gekuppelten Ablegeschraube eine Abstellung des   Ablegers erfolgt, dadurch   gekennzeichnet, dass durch die relative Bewegung des die Ablegeschrauben treibenden Organes (Kettenrad C) gegenüber seinem Antrieb eine augenblickliche selbsttätige Entkupplung des Antriebes von dem Ableger erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Abstellvorrichtung für den Ableger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getriebene Kupplungshälfte (B) aus zwei relativ gegeneinander drehbaren, aber federnd ver- EMI3.3 (Fig. 1 bis 5).
    4. AbstelJvorrichtul1g für den Ableger nach Anspruch 1. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Drehung der beiden Teile (B, C) der angetriebenen Kupplungshälfte gegeneinander gleichzeitig auch eine relative achsiale Bewegung dieser beiden Teile hervorruft, die die AuslösungderVorrichtungzumEntkuppelnbewirkt. EMI3.4 der Kupplung entgegen der schwacheren Kraft bewirkt (Fig. 1 bis 5).
    6. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Ausübung der stärkeren Kraft ein gewöhnlich gestrecktes Kniegelenk ist und beim Knicken das Offnen der Kupplung bewirkt (Fig. 1 bis 5). EMI3.5
AT69348D 1913-04-11 1914-04-09 Abstellvorrichtung für den Ableger an typographischen Maschinen. AT69348B (de)

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